Forum für Camper-Selbstausbauer!

Für angedachte, geplante, halbfertige und fertige Wohnmobilausbauten.

Küchenblock, Herd (alle Varianten), Spüle, Kühlschrank (alle Varianten), Nasszelle, WC, Chemie- und Trenntoilette, Dusche, Armaturen, etc...
  • Benutzeravatar
  • Benutzeravatar
  • Benutzeravatar
#1
Ich plane gerade eine eher minimalistische Ausstattung eines Campers.
Kann man im Camper auch solche Kocher mit Gaskartuschen verwenden:

[Externer Link für Gäste nicht sichtbar]

Als wir mit dem Wohnmobil unterwegs waren, haben wir eigentlich eher rudimentär gekocht, d.h. Wasser für Kaffee und einfache Sachen (Nudeln, Eier etc.). Riesige Gerichte will ich da gar nicht kochen, das mache ich zuhause. Zudem kann man so ein Kochefeld bei passendem Wetter auch ganz einfach rausstellen. Stelkle ich mir eigentlich sehr praktisch vor.
Wenn man dazu noch eine einfache Dieselheizung verwendet, kann man sich damit ja die ganze Gasinstallation sparen, auch den Platz und das Gewicht für zwei 5kg-Flaschen.
#2
Moin René,

für die Umschreibung zum Wohnmobil muss die Kochstelle fest verbaut (verschraubt, geklebt) sein.
Bei diesen Kartuschenkochern sind einige Prüfer eigen, andere akzeptieren sie.
Aaaber: Das von Dir verlinkte Kochfeld ist für innen nicht geeignet. Es fehlt der Flammwächter, der das Gas zu macht, falls die Flamme aus geht.
Es gibt aber auch welche mit. Die erkennst Du daran, dass neben der Zünelektrode ein zusätzlicher Fühler an die Flamme ragt.
Ich weiß, dass es z.B. von Brunner einen entsprechenden Kartuschenkocher gibt, allerdings einflammig.
Ich habe mir einen solchen als Backup für mein Induktionskochfeld gekauft.

Übrigens, es ist völlig ok, wenn Du ein 230V Induktionskochfeld einbaust, dass halt bei bei Landstrom funktioniert.
Es muss nur fest verbaut sein, die Vorschrift sagt nicht, dass es überall funktionieren muss. (Sicherheitshalber sollte man dann zur Abnahme das Landstromkabel dabei haben)

Gruß
Thomas
#3
Danke!
Das Feld war nur als Beispiel gedacht. Einen Zündwächter wollte ich auf jeden Fall, selbst wenn der nicht vorgeschrieben wäre.
Die Installation eines elektrischen für die Umschreibung ist aber eine gute Idee.
So ganz langsam entwickle ich eine Vorstellung, was mir gefallen könnte.
#4
Ich habe bei mir ein Einzelnes Induktionskochfeld für den nicht eingebauten Betrieb in der Küche. Seit neuestem auch schon mit einem T-Gummiprofil in den nicht ganz perfekten Ausschnitt eingepasst. Mein Plan ist das auch für die Zulassung zu verwenden, ansonsten bin ich beim Kochen auch mit dem Kartuschenkocher unterwegs. Weil es nicht richtig fest verbaut ist (aber so aussieht) kann ich es bei Bedarf auch mal so daheim verwenden.
#5
Bright Spark Kocher haben einen Zündwächter. Ansonsten ist es wie Thomas schreibt, es kommt sehr auf den Prüfer an. Das gilt übrigens auch für den nur mit Landstrom betriebenen Elektrokocher - manche bestehen dann auch auf einen Landstromanschluss. Es gibt dafür zwar keine gesetzliche Grundlage, aber eben auch keine Möglichkeit sich die Abnahme einzuklagen... ;-)