- vor 1 Jahr
#1
Ich möchte hier mal meine Stromversorgung in der Zukunft für mich vorstellen.
Solange ich Camper ausbaue, habe ich immer auf traditionelle Bleibatterien gesetzt. Auch im Moment habe ich als Aufbaubatterien noch zwei 120Ah AGM's im Einsatz. Die bleiben auch noch, solange sie ihren Dienst tun.
Die "neue" Lithium-Akkutechnik hat mich zwar von Anfang an interessiert, war und ist aber monitär immer noch außerhalb meiner Reichweite. Aber Lithium-Akkus haben durchaus auch schon bei mir Einzug gehalten. Beim Fahrrad-Umbau zum Ebike habe ich mir dann mal einen gekauft. Dieser fand auch Verwendung für den Antrieb unseres Schlauchbootes. Soweit war alles gut. Nun habe ich leider durch ein feuriges Ereignis diesen Akku verloren und musste anfangen, etwas Neues zu denken. Die Idee entstand, modular auf Lifepo4 umzusteigen. Was heißt das jetzt?
Ich möchte mir nach und nach eine Anzahl von 6-8 kleineren Lifepos anschaffen, die als komplette 12V Akkus mit eigenem BMS und jeweils 30 Ah in einem Akkurack zusammen als Aufbaubatterie genutzt werden können. Diese einzelnen 30Ah-Einheiten sollen leicht und einfach auch entnehmbar sein und für andere Anwendungen genutzt werden können.
Die Vorteile dieser Speichergestaltung liegen für mich in erster Linie darin, dass ich bei einem Einzelpreis von ca 150,-€ pro Batterie das mit meinem Renteneinkommen auf Dauer verkraften kann. Weiterhin habe ich die Möglichkeit, diese jeweils 3,5 kg leichten Dinger für alle möglichen mobilen Anwendungen einsetzen zu können. Die ersten zwei Akkus sind bereits als Geburtstagsgeschenke bei mir auf der Werkbank. Ich habe die Teile von Eco-Worthy gewählt, weil dieser Firmenname seit Längerem recht stabil immer wieder auftaucht und nicht schon längst wieder verschwunden ist.
Jetzt gehen meine weiteren Planungen dahin, ein Rack zu bauen, wo diese Akkus beliebig skalierbar eingesetzt werden können. Ich möchte das natürlich einfach und schnell und werkzeuglos machen können. Es sollen Klemmkontakte zum Einsatz kommen, die Ströme von 40 A locker aushalten. Mir ist die Problematik durchaus bewusst, das es nicht so gut sein könnte, einen entladenen Akku wieder einzusetzen, nachdem man ihn anderweitig verwendet hat. Die dabei fließenden Ausgleichströme sind enorm und möchte ich auch vermeiden. Geladen wird das Ganze, wie vorher auch sowohl mit "dummer" Lima, mit 650 Wp Solar und mit 30A-Ladegerät bei Landstrom.
Soweit meine gegenwärtige Planung. Da ich bisher noch nie eine derartige Speicherlösung bemerkt habe, ist es vielleicht ein neuer Weg, den ich gern beschreite. Ich möchte keine Diskussion entfachen, die das Für und Wider beinhaltet. Ich werde es eh durchziehen. Aber vielleicht gibt es von den Lithium-Experten doch ein paar Gesichtspunkte, die ich noch nicht auf dem Schirm hab.
Gruß Wolfgang
Solange ich Camper ausbaue, habe ich immer auf traditionelle Bleibatterien gesetzt. Auch im Moment habe ich als Aufbaubatterien noch zwei 120Ah AGM's im Einsatz. Die bleiben auch noch, solange sie ihren Dienst tun.
Die "neue" Lithium-Akkutechnik hat mich zwar von Anfang an interessiert, war und ist aber monitär immer noch außerhalb meiner Reichweite. Aber Lithium-Akkus haben durchaus auch schon bei mir Einzug gehalten. Beim Fahrrad-Umbau zum Ebike habe ich mir dann mal einen gekauft. Dieser fand auch Verwendung für den Antrieb unseres Schlauchbootes. Soweit war alles gut. Nun habe ich leider durch ein feuriges Ereignis diesen Akku verloren und musste anfangen, etwas Neues zu denken. Die Idee entstand, modular auf Lifepo4 umzusteigen. Was heißt das jetzt?
Ich möchte mir nach und nach eine Anzahl von 6-8 kleineren Lifepos anschaffen, die als komplette 12V Akkus mit eigenem BMS und jeweils 30 Ah in einem Akkurack zusammen als Aufbaubatterie genutzt werden können. Diese einzelnen 30Ah-Einheiten sollen leicht und einfach auch entnehmbar sein und für andere Anwendungen genutzt werden können.
Die Vorteile dieser Speichergestaltung liegen für mich in erster Linie darin, dass ich bei einem Einzelpreis von ca 150,-€ pro Batterie das mit meinem Renteneinkommen auf Dauer verkraften kann. Weiterhin habe ich die Möglichkeit, diese jeweils 3,5 kg leichten Dinger für alle möglichen mobilen Anwendungen einsetzen zu können. Die ersten zwei Akkus sind bereits als Geburtstagsgeschenke bei mir auf der Werkbank. Ich habe die Teile von Eco-Worthy gewählt, weil dieser Firmenname seit Längerem recht stabil immer wieder auftaucht und nicht schon längst wieder verschwunden ist.
Jetzt gehen meine weiteren Planungen dahin, ein Rack zu bauen, wo diese Akkus beliebig skalierbar eingesetzt werden können. Ich möchte das natürlich einfach und schnell und werkzeuglos machen können. Es sollen Klemmkontakte zum Einsatz kommen, die Ströme von 40 A locker aushalten. Mir ist die Problematik durchaus bewusst, das es nicht so gut sein könnte, einen entladenen Akku wieder einzusetzen, nachdem man ihn anderweitig verwendet hat. Die dabei fließenden Ausgleichströme sind enorm und möchte ich auch vermeiden. Geladen wird das Ganze, wie vorher auch sowohl mit "dummer" Lima, mit 650 Wp Solar und mit 30A-Ladegerät bei Landstrom.
Soweit meine gegenwärtige Planung. Da ich bisher noch nie eine derartige Speicherlösung bemerkt habe, ist es vielleicht ein neuer Weg, den ich gern beschreite. Ich möchte keine Diskussion entfachen, die das Für und Wider beinhaltet. Ich werde es eh durchziehen. Aber vielleicht gibt es von den Lithium-Experten doch ein paar Gesichtspunkte, die ich noch nicht auf dem Schirm hab.
Gruß Wolfgang
janh gefällt dies
Nicht so lange labern, sondern machen....
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