- vor 2 Jahre
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Bei handelsüblichen MPPT Solarladereglern stößt man immer wieder auf das Problem der Mindestspannung der Solarmodule. Liegt die Modulspannung unterhalb der Batteriespannung + eines Offsets (z.B. 1-5V), so lädt der MPPT die Batterie nicht. Das ist schon bei der Auslegung der Anlage hinderlich, spätestens aber, wenn die Module 'mal nicht so gut beleuchtet sind.
Der Grund für diese Spannungsschwelle liegt im Design der MPPT: fast ausschließlich werden sie als Buck (= Step-Down) Converter gebaut, können also nur von der Modulspannung auf die Ladespannung herunterregeln und nicht umgekehrt. Als Kombi - sogenannte Buck-Boost (Step Down+Up) Converter - gäbe es diese unpraktische Mindestschwelle der Batteriespannung überhaupt nicht. Warum gibt es also kaum MPPTs mit Buck-Boost Convertern in angebotenen Produkten? Der Wirkungsgrad von Buck-Boost Convertern ist ja nur minimal schlechter als bei einem reinen Buck Converter, aber selbst 10% Verluste wären verschmerzbar, wenn man stattdessen vom ersten bis zum letzten Sonnenstrahl alles nutzen kann.
Der Grund für diese Spannungsschwelle liegt im Design der MPPT: fast ausschließlich werden sie als Buck (= Step-Down) Converter gebaut, können also nur von der Modulspannung auf die Ladespannung herunterregeln und nicht umgekehrt. Als Kombi - sogenannte Buck-Boost (Step Down+Up) Converter - gäbe es diese unpraktische Mindestschwelle der Batteriespannung überhaupt nicht. Warum gibt es also kaum MPPTs mit Buck-Boost Convertern in angebotenen Produkten? Der Wirkungsgrad von Buck-Boost Convertern ist ja nur minimal schlechter als bei einem reinen Buck Converter, aber selbst 10% Verluste wären verschmerzbar, wenn man stattdessen vom ersten bis zum letzten Sonnenstrahl alles nutzen kann.