- vor 2 Jahre
#1
Ich kriege meinen Wagen leider erst in ein paar Monaten - genug Zeit also noch, bis dahin diverse Projekte bereits einbaubereit vorzubereiten.
Diesmal: Zwei Blink-Kameras (von Amazon) zur Überwachung der Fahrerkabine.
Blink ist eine batteriebetriebene Kamera (zwei Jahre Batterielaufzeit), die bei Bewegungserkennung sofort ein Bild dieser Bewegung an ein Handy sendet.
Die Kamera verfügt zudem über eine Wechselsprech-Funktion, so dass man Täter bei Bedarf direkt ansprechen kann.
Das System wird über eine App auf dem Handy (hier: iPhone) aktiviert oder deaktiviert.
Ich habe gerade bereits zwei dieser Blink-Kameras gekauft, die später dann an der Position des inneren Rückspiegels montiert werden und von innen auf die Fahrer- und Beifahrertür gerichtet sind. Eine Verkabelung ist nicht notwendig, da batteriebetrieben.
Da die Bewegungserkennung durch Ultraschall ausgelöst wird, werden Fehlalarme (z.B. durch Temperaturschwankungen oder bei Bewegung außerhalb des Fahrzeugs) hoffentlich effektiv vermieden, so dass eine Alarmierung also beispielsweise erst bei Öffnen der Tür oder Einschlagen der Scheibe erfolgt.
Die Blink-Outdoor-Kamera ist für einen Temperaturbereich von -20 bis 45 Grad vorgesehen; die Kameras haben zudem einen eingebauten Temperatursensor und können Überschreitungen melden - ich werde die Kameras so montieren, dass sie stets im Schatten sind, und dann muss man halt einfach weiter beobachten, wie sich die Kameras im Hochsommer schlagen. Alternativ kann man durch eine eingebaute Zeitsteuerung die Kameras z.B. zur Mittagszeit automatisch deaktivieren, aber das will ich erst einmal abwarten.
Die beiden Blink-Kameras kommunizieren mit einem speziellen Modul, genannt "Sync Module 2". Dieses Module hat eine maximale Funkreichweite von bis zu 30 Metern zwischen Modul und Kamera, kann also auch außerhalb des Fahrzeugs betrieben werden wenn man sein auf dem Hof geparktes Fahrzeug überwachen will.
Das Sync-Modul wird über Micro-USB mit Strom versorgt und muss sich in Reichweite eines WLans befinden, um die Alarmierung über das Internet an z.B. ein Handy zu senden.
Das Sync-Modul hat einen Anschluß für einen USB-Stick, um damit Bilder/Videos der Kameraaufzeichnung bei Bedarf dauerhaft zu speichern, alternativ kann man sich bei Amazon Online-Speicher mieten - ich mache von beiden Optionen vorerst aber keinen Gebrauch, weil es mir nur um die Alarmierung geht.
Mein Setup:
1. Im Camper wird ein LTE-Router (Huawei B825s, 12Volt) verbaut, der das WLan-Netz im Fahrzeug zur Verfügung stellt
2. Im Camper wird das Blink-Sync-Module 2 verbaut, welcher die Kommunikation zwischen Kameras und Wlan vermittelt.
3. Im Camper werden zwei batteriebetriebene Blink-Kameras in der Fahrerkabine verbaut, die auf Bewegung eine Alarmierung auf meinem Handy auslösen.
Kosten:
> LTE-Router (Altbestand, also vorhanden, damaliger Preis wohl um die Euro 100)
> LTE-Außenantenne, Euro 30
> Blink-System, bestehend aus 2x Kamera und 1x Sync-Module, Euro 95
> SIM-Karte, zwischen Euro 5,- bis 10,-/Monat (für EU). Außerhalb EU wird es noch günstiger.
Strom
Die Stromversorgung von LTE-Router und Blink-Sync-Module erfolgt über die Aufbaubatterie.
Der Huawei-12v-Router ist einschlägig bekannt für die Verwendung im Camper, die Erfahrungswerte bzgl. Stromverbrauch betragen laut Internet-Recherche bei 12v ca. 6-8Watt/Stunde; ich werde 600W Module auf dem Dach haben, daher sehe ich auch bei bewölktem Wetter keine Probleme beim Dauerbetrieb des Routers.
Das Sync-Modul habe ich seit ein paar Stunden an einer kleinen USB-Powerbank 5200mAh angeschlossen, ohne dass an der Powerbank eine nennenswerte Entladung festzustellen ist (nach mehreren Stunden noch immer 4 von 4 Balken Ladungsanzeige bei der Powerbank); also ist der Verbrauch des Moduls absolut minimal.
Diesmal: Zwei Blink-Kameras (von Amazon) zur Überwachung der Fahrerkabine.
Blink ist eine batteriebetriebene Kamera (zwei Jahre Batterielaufzeit), die bei Bewegungserkennung sofort ein Bild dieser Bewegung an ein Handy sendet.
Die Kamera verfügt zudem über eine Wechselsprech-Funktion, so dass man Täter bei Bedarf direkt ansprechen kann.
Das System wird über eine App auf dem Handy (hier: iPhone) aktiviert oder deaktiviert.
Ich habe gerade bereits zwei dieser Blink-Kameras gekauft, die später dann an der Position des inneren Rückspiegels montiert werden und von innen auf die Fahrer- und Beifahrertür gerichtet sind. Eine Verkabelung ist nicht notwendig, da batteriebetrieben.
Da die Bewegungserkennung durch Ultraschall ausgelöst wird, werden Fehlalarme (z.B. durch Temperaturschwankungen oder bei Bewegung außerhalb des Fahrzeugs) hoffentlich effektiv vermieden, so dass eine Alarmierung also beispielsweise erst bei Öffnen der Tür oder Einschlagen der Scheibe erfolgt.
Die Blink-Outdoor-Kamera ist für einen Temperaturbereich von -20 bis 45 Grad vorgesehen; die Kameras haben zudem einen eingebauten Temperatursensor und können Überschreitungen melden - ich werde die Kameras so montieren, dass sie stets im Schatten sind, und dann muss man halt einfach weiter beobachten, wie sich die Kameras im Hochsommer schlagen. Alternativ kann man durch eine eingebaute Zeitsteuerung die Kameras z.B. zur Mittagszeit automatisch deaktivieren, aber das will ich erst einmal abwarten.
Die beiden Blink-Kameras kommunizieren mit einem speziellen Modul, genannt "Sync Module 2". Dieses Module hat eine maximale Funkreichweite von bis zu 30 Metern zwischen Modul und Kamera, kann also auch außerhalb des Fahrzeugs betrieben werden wenn man sein auf dem Hof geparktes Fahrzeug überwachen will.
Das Sync-Modul wird über Micro-USB mit Strom versorgt und muss sich in Reichweite eines WLans befinden, um die Alarmierung über das Internet an z.B. ein Handy zu senden.
Das Sync-Modul hat einen Anschluß für einen USB-Stick, um damit Bilder/Videos der Kameraaufzeichnung bei Bedarf dauerhaft zu speichern, alternativ kann man sich bei Amazon Online-Speicher mieten - ich mache von beiden Optionen vorerst aber keinen Gebrauch, weil es mir nur um die Alarmierung geht.
Mein Setup:
1. Im Camper wird ein LTE-Router (Huawei B825s, 12Volt) verbaut, der das WLan-Netz im Fahrzeug zur Verfügung stellt
2. Im Camper wird das Blink-Sync-Module 2 verbaut, welcher die Kommunikation zwischen Kameras und Wlan vermittelt.
3. Im Camper werden zwei batteriebetriebene Blink-Kameras in der Fahrerkabine verbaut, die auf Bewegung eine Alarmierung auf meinem Handy auslösen.
Kosten:
> LTE-Router (Altbestand, also vorhanden, damaliger Preis wohl um die Euro 100)
> LTE-Außenantenne, Euro 30
> Blink-System, bestehend aus 2x Kamera und 1x Sync-Module, Euro 95
> SIM-Karte, zwischen Euro 5,- bis 10,-/Monat (für EU). Außerhalb EU wird es noch günstiger.
Strom
Die Stromversorgung von LTE-Router und Blink-Sync-Module erfolgt über die Aufbaubatterie.
Der Huawei-12v-Router ist einschlägig bekannt für die Verwendung im Camper, die Erfahrungswerte bzgl. Stromverbrauch betragen laut Internet-Recherche bei 12v ca. 6-8Watt/Stunde; ich werde 600W Module auf dem Dach haben, daher sehe ich auch bei bewölktem Wetter keine Probleme beim Dauerbetrieb des Routers.
Das Sync-Modul habe ich seit ein paar Stunden an einer kleinen USB-Powerbank 5200mAh angeschlossen, ohne dass an der Powerbank eine nennenswerte Entladung festzustellen ist (nach mehreren Stunden noch immer 4 von 4 Balken Ladungsanzeige bei der Powerbank); also ist der Verbrauch des Moduls absolut minimal.