- vor 1 Woche
#23
Wir kommen gerade aus Norwegen zurück, Radkastentank mit Frischwasser, 3x 10l on top dabei, zapfbares Frischwasser ist im Winter in Norwegen nicht so einfach zu bekommen, Grauwasser entsorgen kann leicht sein, sofern die Kanister klein genug für öffentliche Toiletten sind.
Der große Abwassertank unter dem Wagen wird im Winter nicht genutzt, Spülwasser läuft dann in einen von zwei 12l-Kanister unter der Spüle.
Duschwasser läuft im Winter über einen kurzen Schlauch in einen untergestellten Abwasserkanister (20l) der anschließend bis zur nächsten Entsorgungsmöglichkeit in der Heckgarage landet.
Das Wasser friert uns drinnen nie ein, die Heizung springt (wenn das Auto leer steht) automatisch an sobald die Temperatur unter 3 Grad fällt und heizt auf 10 Grad auf, ein Auslass liegt in der Heckgarage am Wassertank, die vorderen Wasserwege laufen über der Warmluftverrohrung der Heizung.
Da wir am Wochenende noch mal kurz weg wollen lass ich das auch zu Hause so laufen, genug Diesel im Tank ist da zielführend.
Richtig kalt wird es hier am Niederrhein recht selten, deshalb ist der Energieaufwand recht überschaubar.
Ist für längere Zeit nichts geplant reinige ich und lasse ab.
Der Aufwand für ein Wochenende 2 x 10l in den Wagen zu verfrachten ist gering, gehst du zweimal hast du mit 40l sogar reichlich für ein Wochenende, die batteriebetriebene Tauchpumpe oder die Solardusche mit Handbrause ist schnell einsatzbereit, Kessel vorausgesetzt und gut ist.
Was du wie umsetzt wird dir am besten deine eigene Erfahrung zeigen und selbst dann ändert sich das Bedürfnis mit der Zeit oder den geänderten Umständen und Reisegewohnheiten.
Viel Freude bei der Sammlung von Erfahrungen, ich empfinde das wirklich als Gewinn, solange nichts ernsthaft wichtige Dinge in Mitleidenschaft gezogen werden.