- vor 3 Tage
#11
Der zweite Problembär sind einfache LED-Leuchten/-streifen, die ihren Betriebsstrom durch Vorwiderstände einstellen. Hier braucht es idealerweise eine Konstantstromquelle - oder man konvertiert tatsächlich auf 12V runter, dann geht das mit dem Vorwiderstand wieder wie vom Hersteller gedacht und ohne Helligkeitsreaktion bei Lastwechseln. Ich mache das letztlich so, allerdings in erster Linie, um eine gescheite Dimmbarkeit meiner 12-24V-Lampen hinzubekommen. Über 12V takten diese nämlich und regeln den Strom in dem Maße runter, wie der Dimmer ihn hochregeln will. Die üblichen Detailprobleme halt...
Eine weitere kleine Wandler-Hölle ist bei mir übrigens rund um diverse PC-Lüfter gewachsen. Mit 12V gibts superleise Lüfter wie Sand am Meer, die wenigen verfügbaren 24V-Typen sind tendenziell inakzeptabel Laut. Im Laufe der Zeit haben sich davon rund um Wechselrichter, Kühlschrank und Wasserheizung einige im Fahrzeug angesammelt. Natürlich soll nicht jeder Lüfter immer laufen, also speist die Heizung die Heizungslüfter und der Kühlschrank die Kühlschranklüfter. Daher auch hier wieder ein Wandler je Lüfter(-gruppe).
casiosv hat geschrieben: ↑vor 3 Tage Aber die Frage von Doktorfisch mit dem 24V Kreis interessiert mich jetzt auch…Bei Verbrauchern mit Automotive-Verwendungszweck hat es sich eingebürgert, einfach von 12V oder 24V zu reden. Kein Hersteller, der bei Verstand ist, legt solche Geräte so aus, das bei 25V der magische Rauch rausgelassen wird. Er weiß natürlich auch, das ein Bordnetz in einem Kfz in einem weiten Spannungsbereich betrieben wird. Bei mir gibt's folglich keinen Spannungsregler zwischen Batterie und Heizung oder Batterie und Kühlschrank. Etwas aufpassen muss man mit Geräten, die NICHT fürs Auto gedacht sind: ich habe z.B. elektrische Antriebe für meine beiden Heizungsmischer im Einsatz, die tatsächlich für den Einsatz an einem geregelten 24V-Netzteil (an 230V im Haus) gedacht sind. Hier braucht es wirklich einen DC-DC-Wandler, und zwar einen, der auf- und abwärts konvertieren kann. Suchwort bei Amazon: Buck-Boost.
Der zweite Problembär sind einfache LED-Leuchten/-streifen, die ihren Betriebsstrom durch Vorwiderstände einstellen. Hier braucht es idealerweise eine Konstantstromquelle - oder man konvertiert tatsächlich auf 12V runter, dann geht das mit dem Vorwiderstand wieder wie vom Hersteller gedacht und ohne Helligkeitsreaktion bei Lastwechseln. Ich mache das letztlich so, allerdings in erster Linie, um eine gescheite Dimmbarkeit meiner 12-24V-Lampen hinzubekommen. Über 12V takten diese nämlich und regeln den Strom in dem Maße runter, wie der Dimmer ihn hochregeln will. Die üblichen Detailprobleme halt...
Eine weitere kleine Wandler-Hölle ist bei mir übrigens rund um diverse PC-Lüfter gewachsen. Mit 12V gibts superleise Lüfter wie Sand am Meer, die wenigen verfügbaren 24V-Typen sind tendenziell inakzeptabel Laut. Im Laufe der Zeit haben sich davon rund um Wechselrichter, Kühlschrank und Wasserheizung einige im Fahrzeug angesammelt. Natürlich soll nicht jeder Lüfter immer laufen, also speist die Heizung die Heizungslüfter und der Kühlschrank die Kühlschranklüfter. Daher auch hier wieder ein Wandler je Lüfter(-gruppe).
Zuletzt editiert von farnham vor 3 Tage, insgesamt 3 mal editiert.
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Sprinter 319 L2H2 - Status: Unterwegs. Aber noch lange nicht fertig.