Forum für Camper-Selbstausbauer!

Für angedachte, geplante, halbfertige und fertige Wohnmobilausbauten.

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#11
Boxerjumperducato hat geschrieben: vor 7 Monate ... und dann habe ich noch im Sinn, dass alle Ecken und Kanten im Womo einen Mindestradius von 3mm? haben müssen.
Sowas in der Art hab ich auch schon mal gehört. 3mm erscheint mir aber recht viel.
Was ist eigentlich der Sinn des Ganzen? Achtet der TüV wirklich auf sowas?
#12
... es hat auf jeden Fall mal Sinn´gemacht. Wir hatten in den 80ern einen 406er Kastenwagen, da waren seitlich Bänke, die mit jeweils 2 gurtfreien Sitzen quer zur Fahrtrichtung eingetragen wurden. Da war das Herumgeistern im Kawa während der Fahrt noch "völlig" in Ordnung. Aber die Kanten und Ecken mussten abgerundet sein, damit man sich nicht mit jedem Ruckler weh tun konnte.
Wildfried
#13
Ist vielleicht etwas OT aber was mich wundert ist, dass man eine extra leichte Platte (ca. 300 kg/m³) mit einer extrem schweren (und dicken) Beschichtung (ca. 1.400kg/m³) versieht. Das macht das Ansinnen eines leichten Möbelbau doch komplett zunichte. Da beschichtet man dann eine Platte, die pro qm knapp 5 kg wiegt mit ca. 2,5 kg Schichtstoff. Das ist docht total widersprüchlich. Warum macht man sowas?

Wenn ich das auf den Plattenverbrauch von meinem Ausbau hochrechne wären das ca. 75 kg alleine für diese Art der Beschichtung.

Gruß
Wolf
Santamaria gefällt dies
#14
Wolf hat geschrieben: vor 7 Monate Ist vielleicht etwas OT aber was mich wundert ist, dass man eine extra leichte Platte (ca. 300 kg/m³) mit einer extrem schweren (und dicken) Beschichtung (ca. 1.400kg/m³) versieht. Das macht das Ansinnen eines leichten Möbelbau doch komplett zunichte. Da beschichtet man dann eine Platte, die pro qm knapp 5 kg wiegt mit ca. 2,5 kg Schichtstoff. Das ist docht total widersprüchlich. Warum macht man sowas?

Wenn ich das auf den Plattenverbrauch von meinem Ausbau hochrechne wären das ca. 75 kg alleine für diese Art der Beschichtung.

Gruß
Wolf
Was meinst du, was das für ein Gewichtsunterschied ist, 0.6mm HPL vom Plattenladen gegenüber 0.9mm HPL von Fenix... darüber mach ich mir absolut keine Sorgen ;)
#15
Wolf hat geschrieben: vor 7 MonateIst vielleicht etwas OT aber was mich wundert ist, dass man eine extra leichte Platte (ca. 300 kg/m³) mit einer extrem schweren (und dicken) Beschichtung (ca. 1.400kg/m³) versieht. Das macht das Ansinnen eines leichten Möbelbau doch komplett zunichte
Es ist lediglich ein bisschen Ketzerei im Sinne der (einzig wahren) Leichtbau-Religion. Sieht man darüber hinweg, kann man den Ansatz auch als belastungsoptimierte Konstruktion betrachten: harte, robuste Beschichtung auf einem leichten Träger, der aufgrund seiner geringen Dichte auch gern eine Nummer dicker ausfallen darf und damit die ganze Sache angenehm stabil macht. Ich habs auch so gelöst im Sprinter.

Es muss natürlich vorab klar sein, dass man sich ohne hyper-trendige Voll-Ökobio-Bambus-Arbeitsplatte auf Instagram oder YT gar nicht blicken zu lassen braucht :D
Stella_Maris, Rodeo, rajiva gefällt dies
#16
Beschichtete Platten abrunden sieht immer sehr gewöhnungsbedürftig aus. Wenn ich mir das schon antun würde, wann nur mit Schleifklotz. Wenn man den ein bisschen gleichmäßig führt, sieht es anschließend auch sauber aus.

Ist meine Meinung