Forum für Camper-Selbstausbauer!

Für angedachte, geplante, halbfertige und fertige Wohnmobilausbauten.

Dämmung und Verkleidung im Innenraum
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#22
Wer weiß, was der Leim, als Gleitmittel, noch so alles nach sich zieht...

LG,Peter
#23
Bastelfreak hat geschrieben: vor 1 Monat
Boxerjumperducato hat geschrieben: vor 1 MonatDas gleiche mit Zucker ausprobiert. Da klumpt nichts.
Boxerjumperducato hat geschrieben: vor 1 MonatZucker geht schon mal gar nicht. Bindet nicht mehr gescheit ab.
Auf was bezieht sich dein letzter Beitrag? Oben hört es sich an als ob es geht? :thinking:
Bei Beton wird eine Aushärtung mit Zucker unterbunden, hatte ich ja so geschrieben.

Gruß Manfred
Hallo Manfred@@Bastelfreak ,

Ergebnisse:
Direkt beim Verleimen verhält sich der Zucker so, daß nichts verrutscht. Heute nun lassen sich die damit verleimten 8mm Sperrholzbrettchen leicht auseinanderreißen. Der Leim ist zum Teil noch nass/feucht. Nach >12 Stunden hat sich das Leim/Zuckergemisch seperat angerührt zu einer sehr zähen honigartigen Masse verwandelt.

Die Verleimung mit dem Salz ging schon schwerer auseinander. Kein Holzfaseiss, bröselige Oberfläche.

Beide Verleimungen habe ich nur mit Federklemme fixiert. Hält nicht gescheit.

Zucker als Verrutschschutz taugt somit ganz und gar nicht. Hatte ich auch nicht erwartet.

Salz lässt sich unter bestimmten Voraussetzungen verwenden.
1. nur wenig Salz streuen.
2. nicht auf der gesamten Fläche aufsteuen, sondern nur partiell.
3. der Anpressdruck muß hoch genug sein ... Schraubzwingen, Federklemmen reichen nicht aus.

Das Salzergebnis passt zum Winkler Video.

Da hielten die Brettchen ohne Zwinge auch nicht gescheit und das lag, wie ich jetzt weiß, nicht am fehlerhaften Abrichten.

So, und nun kann Ostern kommen.

MIt Grüßen
Wildfried
#25
Ich will ja kein Spielverderber sein, aber bei der Sache mit dem Salz etc. bin ich raus - wohl auch weil ich mir kein Problem "hinzu-diskutieren" will, das ich bislang nie wirklich hatte.

Für Verleim-situationen, wie im Video würde ich Korpuszwingen verwenden und generell bin ich der Meinung daß man das Problem weitgehend durch gleichmäßigen Leimauftrag (anstatt der beliebten Schlangenlinie) vermeiden kann.

Wenn wir aber schon beim Salz sind und Ostern vor der Tür steht: ich erinnere mich, daß meine Oma mir immer sagte, um einen Hasen zu fangen müsse man Ihm "ganz einfach" Salz auf den Schwanz streuen. Dann klappt's :wink:
Diese weitere "sinnvolle" Anwendungsvariante möchte ich Euch an dieser Stelle natürlich nicht vorenthalten - man weiß ja nie, wann man es mal braucht !

Persönlich bin da wohl ich eher einfach gestrickt. Für mich gehört das Salz auf's Ei und der Zucker in den Kuchen :joy:

Gruß
Michael