Hallo zusammen,
ich konnte mich in den letzten Wochen nicht so mit meinem Camper beschäftigen wie ich es wollte aber jetzt gehts endlich wieder weiter!
Vielen Dank auch gleich mal für die vielen Postings, ich habe es sehr genossen alle zu lesen
Dieses Wochenende kommt endlich der richtige Boden rein und die Standheizung wird verbaut. Bin gespannt, wie weit ich komme..
WoMo-Bastler hat geschrieben: ↑vor 3 Monate
Moin Jürgen!
Ich würde auf solchen "kritischen" Verlegewegen auf des Rohrsystem UniQuick von Reich zurückgreifen:
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Das gilt als 100 % dicht und hält bis 6 bar und 90 °C aus. Ferner wird es als "frostsicher" bezeichnet.
Ich versuche bei meiner Wasseranlage nahezu komplett dieses System zu verwenden.
Beste Grüße,
Jan
Danke Jan, das UniQuick habe ich mir bereits angesehen und wirkt auf mich auch sehr gut. Die Bewertungen von dem System scheinen auch durchgängig gut zu sein.
Ich plane das aktuell mal ein.
Bastelfreak hat geschrieben: ↑vor 3 Monate
Versprich dir von der Verlegung im gedämmten Boden unter der Platte nicht zu viel. (Einfrieren).
Von oben dauert es "ewig" bis der Boden warm/durchgewärmt wird und der Boden darunter (Blech) ist gut gekühlt.
Wäre es eine Überlegung wert, die Stufe zum Fahrerhaus mit einer "Sockelleiste" zu verlängern?
Darin könnte Strom, Wasser und Heizung auf die andere Seite gebracht werden.
Strom und Wasser werden dann im Spalt zwischen Tür und Bodenblech weiter nach hinten geführt.
Was für eine Heizung hast du vorgesehen?
Gruß Manfred
Hallo Manfred, ich bin mir nicht sicher, wie du es jetzt genau meinst aber ich hätte mir eine erhöhte Sockelleiste gedacht, die hinter die Sitzen vorbeiläuft. Man also mit den Füßen im Sitzen draufsteht, wenn die Sitze nach hinten gedreht sind. Das muss ich mir dann allerdings nochmal ansehen, wenn ich die Drehmodule für den Fahrersitz und die Bank bestelle, wie sich das mit der Höhe dann genau verhält.
Einzig bei der Schiebetüre von links der Küche nach rechts hinter die Beifahrersitzbank bin ich mir noch nicht ganz sicher, wie ich das machen werde.
In die Bodenplatte möchte ich jedenfalls kein Wasser verlegen, das soll außen rundherum und da ich ein Längsbett habe und der Gang in der Mitte vom Van bis zu den Türen hinten durchgeht kann ich auch hinten nicht die Seiten wechseln mit dem Wasser sondern muss das hinter den Sitzen vorne vorbeiführen.
Vermutlich werde ich das Blech, welches man bei der Schiebetüre unter dem Boden sieht mit 9mm Armaflex bekleben, die Rohre dann da vorbeiführen und vorne zum Schutz eine Blende drauf tun. Hoffe, dass dann noch genug von der Trittleiste überbleibt, um vernünftig einsteigen zu können.
War das jetzt verständlich für euch?
Den Strom könnte ich mir schon vorstellen, den im Boden auf die gegenüberliegende Seite zu verlegen aber das schaue ich mir am Wochenende jetzt genauer an. Wenn dann natürlich mit 2-3 Kabelkanäle, um später auch noch was durchziehen zu können.
Achso, Heizung ist eine neue Eberspächer S3 D2L. Hatte bisher eine Brano aber will jetzt wirklich was leises und da gibts scheinbar nichts besseres vom Geräusch her als die Eberspächer, sowohl beim Lüfter als auch bei der Pumpe.
Ich will jetzt keine Grundsatzdiskussion damit anstoßen, das sind halt die Informationen die ich aus Tests und Berichten mitgenommen habe. Ich werds dann in der Praxis sehen.
T.Larsen hat geschrieben: ↑vor 3 Monate
Ich habe unter der Bodenplatte zwischen den Schläuchen ein Alurohr verlegt und kann dadurch die warme Luft gezielt leiten, wenn die Wasserschläuche einfrieren sollen. Habe in der Tat aber nicht benutzt. Wäre nur für den Fall, falls ich den Bus unbedingt im Winter bei extremen Kälte benutzen muss und das Auftauen viel zu lange dauern würde.
Ich denke aber, dass auch 20mm Warmluftschlauch (Truma hat solche im Programm), evtl gelöchert genauso funktionieren würde.
Die Idee finde ich prinzipiell gut aber ich denke ich hätte dann immer ein schlechtes Gefühl, da ich unten nichts mehr einsehen kann. Aber prinzipiell gefällt mir die Idee.
Ingoav hat geschrieben: ↑vor 3 Monate
Hallo Jürgen
ich habe bei mir im Auto Wasserleitungen, einen Abwasserschlauch, Kabel und eine Gasleitung durch den Boden gelegt.
Alles ist von oben und unten isoliert.
IMG_7300.jpeg
Bei der Gasleitung und den Kabeln habe ich keine Bedenken.
Die Gasleitung ist ein verzinktes Hydraulikrohr und die Kabel liegen sauber in KFZ-Leerrohren.
Die Wasserleitungen würde ich aber sicher nicht nochmal so verlegen.
Das ist, meiner Meinung nach, ein Anfängerfehler den auch ich leider gemacht habe.
Immerhin habe ich die Leitungen unterwegs nicht gestückt. 
Bisher ist zwar noch nix passiert, aber so ganz wohl ist mir dabei auch nicht.
Wichtig ist auch, daß alle Verbindungen wie T-Stücke, Anschlüsse usw. irgendwie zugänglich sind.
Die Frostgefahr hatte Manfred ja schon angesprochen.
Diese Leitungen liegen ja auch tiefer als ein eventuell später eingebauter Frostwächter und werden damit dann auch nicht entleert.
Ausblasen der Leitungen im Winter ist dann Pflicht!
Ingo
Hallo Ingo,
das ist exat das Gefühl, was ich dabei habe wie ich es gesehen habe. Mir wäre dabei auch nicht wohl. Wobei du ja nichts gestückelt hast. Sollte also nichts passieren
pyrotitti hat geschrieben: ↑vor 3 Monate
Ich habe Leerrohre im Boden verlegt und darin dann die weißen Lilie Schläuche. Wenn Bedarf zum Wechsel besteht, kann ich die einfach ziehen.
Frostsicher ist das ganze natürlich nicht, war mir auch nicht wichtig. Wenn ich es frostsicher hätte haben wollen, hätte ich größere Rohre genommen und einen Abzweig von der Standheizung ran geknüppert.
Hier sieht man die Rohre:
viewtopic.php?t=752&start=56
Schaut prinzipiell ja gut aus. Ich möchte allerdings ganzjährig damit unterwegs sein und im Nachhinein nicht wieder herumtun müssen, wenn was nicht funktioniert oder einfriert.
Btw: kennt ihr diese Heizfolien? Hat die wer von euch verbaut? Klingen für mich sehr praktisch. Hätte die mal vorbesehen im ganzen Gang, bei der Sitzbank und dem Tisch sowie evtl. unter den Batterien und der Duschwanne.
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Bin mir aber noch nicht sicher. Deswegen wäre ich bespannt, ob ihr da Erfahrungen habt.
Was ich das Wochenende auch angehen muss sind die fetten Schrauben, mit denen im Sprinter der Boden fixiert war. Ich hab die, Achtung Anfängerfehler, mit Dichtmittel zugemacht und die Leisten drübergeklebt.
Jetzt frage ich mich wie ich die Batterien und den Wassertank bzw. Boiler befestigen soll, dass mir die Sachen bei einem Unfall nicht um die Ohren fliege.
Werde die daher am Wochenende wieder freilegen und aufbohren. Da das rausmachen davon schon extrem mühsam war, wird das sicher eine xxx Arbeit werden. Kleberest vom Gewinde innen entfernen und wieder einschrauben.
Oh Mann, was habe ich mir dabei nur gedacht
