Forum für Camper-Selbstausbauer!

Für angedachte, geplante, halbfertige und fertige Wohnmobilausbauten.

Batterien, Kabel, Schalter, Steckverbindungen, Schalter, RCD(FI), LS, Anzeigen, Beleuchtung, etc...
  • Benutzeravatar
  • Benutzeravatar
  • Benutzeravatar
#1
Mahlzeit,
Ich weiß das wenn man zwei Lithium Batterien parallel schalten möchte , die Zellen gleich gut/alt/Kapazität haben sollen,und nicht die eine 100a die andere 50a
Jetzt die Frage : kann ich vom selben Hersteller , beide 100ah, beide bms , eine davon hat Bluetooth , laut Angaben macht die eine 5000 die andere 2500 Zyklen. Parallel schalten ? Oder MUSS es immer 1:1 die selbe sein, selber Hersteller etc ?
Habe von renogy eine mit Bluetooth,die gibt es nicht mehr und die haben mir eine andere genannt , aber keine Antwort so richtig ob ich diese verbinden kann mit meiner jetzigen😅
#2
Hallo,

Habe letztens das gesehen:


So ein richtig gutes Gefühl habe ich da nicht. Die Frage ist, was das für Langzeitauswirkung hat.
Ich habe nochmal einen Thread aufgemacht, wo´s um die Batterieladung geht. Ganz so einfach ist es wahrscheinlich doch nicht.
Guckst du hier, nur so zur Info.



Gruß O.
#3
ich habe mal gelesen:
2 Batterien die unterschiedlich alt sind, haben unterschiedliche Kapazitäten.
das heißt, sie haben noch unterschiedlich Kraft.
eine ältere Batterie kann die gleichen Volt haben wie eine neue, bringt aber das Auto doch nicht mehr an.
das BMS/Ladegerät richtet sich nach der schwächeren, älteren.
wenn die also nur noch halbe Leistung bringt...

wahrscheinlich stark vereinfacht gesagt.
#4
Hi Ho!

Ob der selbe Hersteller einmal 2500 Zyklen und einmal 5000 Zyklen draufschreibt kann auch irgendwelche rechtlichen oder vertrieblichen Gründe haben.

Mir wäre dabei wichtig, dass beide Akkublocks die selbe Kapazität und den selben Zellentyp im Inneren haben.
Wenn also ein Akku aus den bekannten vier großen blauen prismatischen Zellblöcken aufgebaut ist und der andere aus vielen Rundzellen (wie z.B. Supervolt) würde ich diese nicht zusammenschalten.

Ich bin grundsätzlich gar kein Fan von Parallelschaltung und würde dann immer lieber aus den ordentlich vermessenen (Kapazität und Innenwiderstand) Einzelzellen einen 2P4S Block in Eigenregie aufbauen.

Beste Grüße,
Jan
#5
Alles richtig, für Blei.

LFP lassen sich beliebig zusammenschalten. Mit der Alterung steigt der Innenwiderstand, d.h. jüngere (oder grössere) Batterien werden stärker belastet. Die Zellenzahl und damit die Spannung muss natürlich stimmen, aber Alter und Kapazität sind völlig egal.

Gruss Manfred
#6
Hallo,

Ich habe gerade das gefunden:



Im tiefsten Inneren streube ich mich gegen das zusammenschalten verschiedener Batterien. Ich gehe nach "zusammen gekauft - zusammen verbaut"
Aber das muß selber entscheiden.

Gruß O.