Forum für Camper-Selbstausbauer!

Für angedachte, geplante, halbfertige und fertige Wohnmobilausbauten.

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Damit euch andere Nutzer bei euren Schaltplänen beraten können, muss eurer Entwurf mindestens Folgendes enthalten:
  • Leitungslängen
  • Leitungsquerschnitte
  • Sicherungsgrößen
  • Bezeichnung der Komponenten
  • maximaler Strom der jeweiligen Verbraucher
Außerdem werden zusätzliche Angaben vorausgesetzt:
  • Basisfahrzeug Hersteller, Modell, Baujahr (bitte gleich in eure Signatur schreiben)
  • wenn Autarkie gewünscht, wie viele Tage und geschätzter Tagesverbrauch
  • Wechselrichter ja/nein/später, Leistung
  • Camping in der dunklen Jahreszeit?
Bitte beachtet, dass wir hier alle privat engagiert sind und keine kommerzielle Absicht verfolgen. Daher sind auch alle Beiträge im Forum als Meinungen und Tipps zu verstehen. Wir müssen daher jede Gewähr auf Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität ausschließen. Es gilt unsere Haftungsbeschränkung. Natürlich sind die Tipps nach bestem Wissen und Gewissen, aber eben nur von Laien verfasst. Die Inhalte des Forums können Dir dabei helfen eigenverantwortlich Deinen Selbstausbau zu realisieren. Sobald Du Dir unsicher bist, frag einen Fachmann der aufgrund seiner Fach- und Sachkenntnis Gewähr geben kann.
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#11
Metallus hat geschrieben: vor 2 MonateShunt: habe mich dagegen entschieden, weil ich die Batterie und die Victron Ladegeräte über Handy überwachen kann. Das reicht mir eigentlich oder gibts da einen großen Vorteil, den ich nicht bedacht habe?
Die Ladegeräte zeigen nicht den Ladezustand der Batterie. Wie das bei der Batterie selbst ist, kann ich mangels Erfahrung leider nicht sagen.

Ich hatte übrigens später einen zweiten Shunt nachgerüstet, ein Billig-Teil mit Display-Anzeige. Nachdem ich mal leere Batterien hatte, weil ich nicht permanent am Handy kleben wollte. Aber kann man ja ggf alles nachrüsten...
viewtopic.php?p=118526#p118526
#12
@Metallus

Anschluss des Neutralleiter-Ausgangs des Wechselrichters mit dem Gehäuse/der Erdung.
Der AC-Ausgang ist vom DC-Eingang und dem Gehäuse isoliert. Die örtlichen Bestimmungen
verlangen möglicherweise einen „richtige“ Neutralleiterverbindung. In diesem Fall muss einer der
AC-Ausgangsdrähte mit dem Gehäuse verbunden werden, und das Gehäuse muss mit einer
zuverlässigen Erdung verbunden werden. Im Wechselrichter wurde eine Vorkehrung zum
Anschließen des Neutralleiters und des Gehäuses eingebaut.

Das hört sich im verlinkten Manual ganz vernünftig an. Aber es ist von Erdung die Rede !!!, nicht nur Potenzialausgleich.
Heißt nach meiner Überzeugung zunächst: Ortsfester Einbau mit PE Schutzleiter. Wie schon bemerkt hast du den im Auto nicht und bist auch nicht ortsfest.
Somit empfehle ich nochmals die Installation mit einem mit Elektriker abzusprechen.

Wildfried
#13
Hey Leute,

okay...also folgendermaßen:

1. Solarschalter: dann baue ich einen Mini-Trennschalter in die Solarleitung und in den I-Maxx ne 30A Sicherung. ([Externer Link für Gäste nicht sichtbar])

2. Eine Sicherung hinter Starterbatterie und eine im I-Maxx vor der Verbraucherbatterie.

3. Tauchpumpe mit 2,5 mm² verkabeln

4. Wechselrichter: Puhhhh....da gibts ja diverse Beiträge dazu mit FI oder Isolationswächter. Und gefühlt hat jeder ne andere Meinung dazu. Dachte eigentlich dass bei der Verwendung der Steckdose am Gerät und keinem weiteren Verbraucher alles sicher ist. Wie ist denn das bei Powerstations? Ist doch ein ähnliches System. Na gut...werde dann erstmal weiter dazu lesen. Wollte das eigentlich ohne Elektriker machen.
Jumper gefällt dies
#14
Bei Verwendung der Steckdose am Wechselrichter und nur einem Verbraucher ist es so sicher wie es nur sein kann, da gibt es keine Diskussionen.
Beim Trennschalter bitte auf eine brauchbare Qualität achten, die Fehlersuche kann da tückisch werden.
Metallus, Boxerjumperducato gefällt dies
#15
Moin...

ich habe mir nun einige Sachen dazu angesehen. Es geht bei den Szenarien aber immer um die Steckdosenverlegung hinter dem Wechselrichter oder um Fehlerströme bei gleichzeitiger Verwendung von 2 Verbrauchern. In einem Beitrag wurde beim Betrieb einer Powerstation mit 2 Steckdosen, so eine Schuko-FI Zwischensteckdose empfohlen.

Demnach heißt das jetzt für mich, dass wenn ich den WR vor Feuchtigkeit schütze, die Abstände zu anderen Bauteilen einhalte, ausreichend dicke Kabel mit entsprechenden Sicherungen verwende und nur einen Verbraucher über die interne Steckdose betreibe, ich keine erhöhten Sicherheitsrisiken eingehe.
mylo1909, Boxerjumperducato gefällt dies