- vor 5 Monate
#80
Moin zusammen,
mal wieder eine etwas speziellere Frage (vielleicht).
Durch den ungünstigen Umstand, dass mein Boiler im Winter (wo er in der Werkstatt stand) Frost bekommen hat, hat sich das Ding als Dankeschön gebeult wie n Schokobon.
In der weiteren Konsequenz ist das Heizelement undicht geworden, da dieses plan am Gehäuse anliegen müsste und dann mit 4 Gewindestiften bzw. den Muttern befestigt wird.
Die Versuche, das ganze wieder gerade zu biegen ist ein Stück weit gescheitert. Auch das Thema passende Buchse drehen und anschweißen war nicht von Erfolg gekrönt. Am Ende der Aktion hatten wir den Heizstab und alles drum herum mit hitzebeständiger Silikondichtmasse abgedichtet und es war auch alles dicht. Denn beim abdrücken kamen ein paar kleine Bläschen am Kabel des Heizstabes raus (hätte schon ne Warnung sein können).
Nunja. Also Drucktest bestanden und im Anschluss nochmal Funktionstest. Stellt sich raus, dass meine Elektroinstallation super funktioniert, da nach kurzer Zeit der FI geflogen ist. Der im Haus von meinem Vadder ebenfalls. Und das passierte nur, wenn ich den Boiler angestellt habe. Sprich: Der Heizstab ist durch und kann so nicht im Fahrzeug verbleiben.
Der neue ist nun bestellt und kommt hoffentlich bald an.
Nun aber die 2 entscheidenden Fragen: Wie bekomme ich möglichst Rückstandfrei die alte Dichtmasse ab? Wir haben dabei nicht gegeizt..
und 2.: Habt ihr eine Empfehlung für eine neue Dichtmasse? Der Kumpel, bei dem wir das gemacht haben wohnt n Stück weiter weg, sodass ich das mit entsprechendem Material auch selber machen kann. Die Dichtmasse sollte Hitzebeständig sein, mögliche Temperaturschwankungen des Boilermaterials mitmachen (also flexibel), einen Druck von ~3 bar aushalten und mich im besten Fall nicht gleich umbringen, wenn doch mal Trinkwasser damit in Berührung kommt.
Habt ihr ne Idee?
Gruß,
Felix
Peugeot Boxer L4H3 - Bj. 2018 - 2.0l Blue HDI 130PS mit Euro 6
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