- vor 5 Monate
#1
Meine Wände haben eine Verkleidung aus Eichenpaneelen. Das ist Queenply, 5mm dick, mit Eichenfurnier. Ich wollte keine Schraubköpfe sehen.
Fenster
An den meisten Stellen sind Fenster. Ich habe die Innenrahmen abgenommen (die, die Rollo und Moskitonetz haben). Um die Fenster herum habe ich oben und unten jeweils ein langes Stück Eichenpaneel ausgesägt, rechts und links ein Stück, das dazwischen passt. Ich habe für jedes Stück eine Schablone aus Hartfaserplatte gemacht, weil ich erstmal sehen wollte, ob das ausgedachte Klemmsystem überhaupt funktioniert. Es funktioniert! Anhand der Hartfaserschablonen konnte ich auch noch kleine Korrekturen berücksichtigen, damit es keine Spalte gibt. Dann habe ich die Eichenpaneele akkurat ausgesägt und mit Osmo Topoil Hartwachsöl behandelt.
Nun die Eichenpaneele um die Fenster herum einpassen und zuletzt den Innenrahmen wieder aufsetzen. Die Paneele halten hauptsächlich durch den Innenrahmen. Außen drücken sie sich 1-2 mm weit in das Armaflex rein, das gibt auch etwas Halt. Ich hatte vorab dafür gesorgt, dass jedes Paneel-Teil eine gute Auflage auf eine Unterkonstruktion aus Holz hat. An einigen Stellen habe ich nachträglich das Armaflex abgeschabt und ein Stück Holz eingeklebt.
Hier sieht man die Unterkonstruktion und das obere waagerechte Hilfspaneel:
Hier das fertige Eichenpaneel. Durch die waagerechte Furnierung sieht man die Fuge zwischen waagerechtem Paneel oben und senkrechtem Paneel rechts nicht:
Betthaupt
Über dem Betthaupt gibt es kein Fenster. Da brauchte ich eine große Platte, die nicht durch einen Fenster-Innenrahmen gehalten wird. Die sollte mit Klettband halten.
In Kurzform: Einige 10 cm lange Klettstücke auf Holzleisten kleben und tackern (rostfreie Tackerklammern benutzen!). Holzleisten auf die Blechwand kleben. Zwischen den Leisten isolieren. Paneel an den Klettband-Stellen mit Bootslack schützen. Alle anderen Stellen mit Hartwachsöl. Paneel gut anpassen, so dass es an allen Kanten gut anliegt. Das Gegenstück auf das Klettband setzen, die Rückseiten der Gegenstücke mit Kleber versehen. Nun das Paneel aufsetzen und gefühlvoll andrücken. Eventuell über Nacht verspannen. Soweit mein Plan.
Ich habe die Klett-Gegenstücke nicht aufgesetzt, weil mein Paneel auch so hält. Ich habe es nur an allen Seiten gut ins Armaflex gedrückt, das hält. Bis jetzt. Wenn nicht, kann ich immer noch die Gegenstücke benutzen.
Unterkonstruktion mit Klett-Stückchen:
… Übrigens: Mit der gleichen Klettband-Technik habe ich meine Deckenpaneele zwischen die Holme gesetzt, das hält gut! Danke an Jürgen für diesen Tipp!
Und bevor jemand fragt: Ich habe Holme und Fensterlaibungen mit 9mm Armaflex gedämmt. Auf das Armaflex habe ich elfenbeinfarbene Microfaserfolie geklebt. Die war selbstklebend. Vor dem Kleben ganz fein mit Wasser besprühen, damit es nicht sofort unverrückbar fest ist. Hält bis jetzt gut! Muss aber gut behandelt werden, ich hatte aus Versehen einen Kugelschreiberstrich drauf gemacht, den habe ich nicht wieder weg gekriegt, ich habe ein Stück Folie drüber geklebt.
Fenster
An den meisten Stellen sind Fenster. Ich habe die Innenrahmen abgenommen (die, die Rollo und Moskitonetz haben). Um die Fenster herum habe ich oben und unten jeweils ein langes Stück Eichenpaneel ausgesägt, rechts und links ein Stück, das dazwischen passt. Ich habe für jedes Stück eine Schablone aus Hartfaserplatte gemacht, weil ich erstmal sehen wollte, ob das ausgedachte Klemmsystem überhaupt funktioniert. Es funktioniert! Anhand der Hartfaserschablonen konnte ich auch noch kleine Korrekturen berücksichtigen, damit es keine Spalte gibt. Dann habe ich die Eichenpaneele akkurat ausgesägt und mit Osmo Topoil Hartwachsöl behandelt.
Nun die Eichenpaneele um die Fenster herum einpassen und zuletzt den Innenrahmen wieder aufsetzen. Die Paneele halten hauptsächlich durch den Innenrahmen. Außen drücken sie sich 1-2 mm weit in das Armaflex rein, das gibt auch etwas Halt. Ich hatte vorab dafür gesorgt, dass jedes Paneel-Teil eine gute Auflage auf eine Unterkonstruktion aus Holz hat. An einigen Stellen habe ich nachträglich das Armaflex abgeschabt und ein Stück Holz eingeklebt.
Hier sieht man die Unterkonstruktion und das obere waagerechte Hilfspaneel:
Hier das fertige Eichenpaneel. Durch die waagerechte Furnierung sieht man die Fuge zwischen waagerechtem Paneel oben und senkrechtem Paneel rechts nicht:
Betthaupt
Über dem Betthaupt gibt es kein Fenster. Da brauchte ich eine große Platte, die nicht durch einen Fenster-Innenrahmen gehalten wird. Die sollte mit Klettband halten.
In Kurzform: Einige 10 cm lange Klettstücke auf Holzleisten kleben und tackern (rostfreie Tackerklammern benutzen!). Holzleisten auf die Blechwand kleben. Zwischen den Leisten isolieren. Paneel an den Klettband-Stellen mit Bootslack schützen. Alle anderen Stellen mit Hartwachsöl. Paneel gut anpassen, so dass es an allen Kanten gut anliegt. Das Gegenstück auf das Klettband setzen, die Rückseiten der Gegenstücke mit Kleber versehen. Nun das Paneel aufsetzen und gefühlvoll andrücken. Eventuell über Nacht verspannen. Soweit mein Plan.
Ich habe die Klett-Gegenstücke nicht aufgesetzt, weil mein Paneel auch so hält. Ich habe es nur an allen Seiten gut ins Armaflex gedrückt, das hält. Bis jetzt. Wenn nicht, kann ich immer noch die Gegenstücke benutzen.
Unterkonstruktion mit Klett-Stückchen:
… Übrigens: Mit der gleichen Klettband-Technik habe ich meine Deckenpaneele zwischen die Holme gesetzt, das hält gut! Danke an Jürgen für diesen Tipp!
Und bevor jemand fragt: Ich habe Holme und Fensterlaibungen mit 9mm Armaflex gedämmt. Auf das Armaflex habe ich elfenbeinfarbene Microfaserfolie geklebt. Die war selbstklebend. Vor dem Kleben ganz fein mit Wasser besprühen, damit es nicht sofort unverrückbar fest ist. Hält bis jetzt gut! Muss aber gut behandelt werden, ich hatte aus Versehen einen Kugelschreiberstrich drauf gemacht, den habe ich nicht wieder weg gekriegt, ich habe ein Stück Folie drüber geklebt.
Renault Master L1H1 (mit Nissan Logo, ist also ein NV400)