Die Idee ist das eine, Realität das andere.
Beim CBT'22 konnte ich diese Idee selber mal testen. Im Prinzip ok, aber durchaus verbesserungsfähig.
Der Untergrund am Stellplatz war eine Mischung aus Waldboden, Wiese und Feldweg.
Ein paar der üblichen Heringe gingen problemlos in den Boden, andere nur zur Hälfte oder wurden krumm geklopft.
Gehalten haben sie allerdings sogar große Wassersäcke und Wind über Nacht.
Hier nun das "Update".
Statt Heringen kommen nun lange 6 mm Nägel zum Einsatz.
Die sind mit einem Gummihammer problemlos auch in feste Böden zu treiben.
Der erneute Test beim CBT'23 auf sehr festem Untergrund verlief problemlos.
Leicht schräg reinklopfen geht recht leicht, muß auch nicht ganz rein je nach Untergrund.
Die gewinkelten Haken werden dicht über dem Boden angebracht und so ist das Seitenmoment auf den Nägeln gering.
Sie beklemmen sich (da knapp gebohrt, Haken nach unten!) und sind wie die Nägel farblich auffallend gestrichen zwecks Markierung der "Stolperfallen".
Das letzte Problem ist dann das Herausziehen der Nägel.
Dafür ist ein stabiler Haken (am Hammerstiel) sehr hilfreich.
Gruß Manfred
Nachtrag
@jj79 Ah, jetzt verstehe ich die Konstruktion die ich in direkter Nachbarschaft auf dem CBT beobachten durfte. Als Variante zu den Nägeln würde ich ja die fetten Spax Tellerkopfschrauben vorschlagen, sofern man mit Akkuschrauber unterwegs ist. Die lassen sich soweit rein schrauben, dass sie keine Verletzungsgefahr mehr darstellen.
Jumper Fensterbus L2H2 ohne Schnick-Schnack PLZ 83052
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