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[Bastelfreak]

Ein paar Tage um das Problem geschlichen und die alte Idee etwas modifiziert.
Der zu lange Sporn und die fehlenden 2 cm lassen sich nur durch einen "Etagenwechsel" beseitigen.

Dazu habe ich die Fahrradkette und das Ritzel ca. 10 mm höher angebracht und kann dadurch das Ritzel näher an der Laufrolle montieren.
Für das Ritzel musste der serienmäßige Anschlag oben etwas ausgenommen werden.

Das untere Montageblech ist jetzt erhöht oberhalb des Rasthakens + zwischengelegte Muttern befestigt.
Die untere Schraube zur Rollenführung ist mit einem Gewinde versehen zur Aufnahme der Sicherungsschraube von oben.

Da nun alles recht kurz ist, reicht ein einlagiges Montageblech und wg. der Senkschrauben gibt es auch mit den Ritzelzähnen keine Platzprobleme mehr, auch nicht im Bereich der Zähne des Ritzels. Zusätzlich habe ich die Zähne um ca. 2 mm abgeschliffen, da sie sonst durch die Kette hindurch reichen und am Blech anstehen.
Dadurch ist auch die Feststellung (offene Tür) nicht durch die Bremse beeinträchtigt.

Die Komponenten des Bremsenaufbau sind hier ersichtlich.
Als Bremsbelag dienen 2 Fieberdichtungen (für Schlauchanschlüsse) zwischen den Scheiben/Ritzel.
Mit etwas Fett dürfte der Verschleiß daran geringer ausfallen.

Das Ganze musste recht flach ausfallen, deshalb ist als oberer Abschluss eine M6 Einschlagmutter auf SW 15 mm abgeschliffen.
Damit kann das ganze Paket einstellbar zusammengepresst und die Bremskraft eingestellt werden.
Gesichert wird die Einstellung durch eine kleine Senkschraube + Zahnscheibe in der Zentralschraube.

Damit der Einstellaufwand für die Tür im Rahmen bleibt, sollte vor Ausbau der unteren Führung eine Einstellungsmarkierung angebracht werden.

Bei waagrechtem Untergrund läuft die Tür nun nicht mehr alleine zu, sondern benötigt zusätzlich eine Zugkraft von ca. 2,5 - 3,5 kg

Gruß Manfred