- vor 10 Monate
#1
Hallo Zusammen,
da ich mich aktuell am Ende der Planung für die Elektronik unseres Masters befinde, möchte ich hier kurz vorstellen was umgesetzt werden soll. Vorweg: Ich freue mich über jegliches Feedback und bin dankbar für alle Hinweise!
Also der Schaltplan (12V + 230V kombiniert) ist hier angehangen. Bitte nicht erschrecken, ist ziemlich viel und ziemlich ausführlich, aber vielleicht findet sich ja jemand der zumindest mal grob drüber schauen würde. Ein Hinweis: Die Masseleiter der 12V Verkabelung hin zu den Sicherungskästen habe ich der Einfachheit halber weg gelassen, nicht wundern. Falls irgendwo sonst noch was fehlen sollte, habe ich das wohl vergessen und nicht absichtlich weg gelassen.
Der Plan damit ist eigentlich simpel:
- Dicke 300 Ah LiFePO4 Batterie mit 200 A Dauerentladestrom, die über 3 Varianten geladen werden kann:
-> über 300 Watt Solar auf dem Dach, mit Victron 100/30A MPPT Laderegler
-> über den Votronic VCC1212-50 Ladebooster, der ohne D+ nur über Spannungsmessung funktionieren muss, da kein D+ mehr an der Lichtmaschine existiert
-> über das Ladegerät vom Victron Multiplus über Landstrom
Der Wechselrichter soll außerdem genug Saft liefern um mal einen Wasserkocher oder einen elektrischen Ofen oder ähnliches auch ohne Landstrom betreiben zu können. Zusätzlich soll ein Elgena 230V Boiler, sowie 2 Doppelsteckdosen angeschlossen werden - bedeutet 3 Schaltkreise, jeweils über einen 2-poligen FI/LS abgesichert. Der Landstromanschluss dementsprechend vor dem WR identisch abgesichert.
Die 12V-Seite habe ich ziemlich üppig geplant, frei nach dem Motto lieber ein Leerkabel zu viel als zu wenig gelegt, wer weiß was später noch kommt.
Unsicher bin ich mir aktuell noch bei den Plus- bzw. Minuspolverteilern. Hat dort eventuell jemand Empfehlungen, was man da nutzen kann? Idealerweise mit Sicherungshalter, aber für dicke Sicherungen (~200A).
Wie schon gesagt, bin ich für jegliche Hinweise dankbar. Ich bin zwar fertig studierter Maschbauer, aber Elektrotechnik liegt nun doch schon ein paar Semester hinter mir und in der Praxis sieht es manchmal ja doch anders aus als in der Theorie, gerade was Sicherungsgrößen / Kabelquerschnitte etc. angeht.
da ich mich aktuell am Ende der Planung für die Elektronik unseres Masters befinde, möchte ich hier kurz vorstellen was umgesetzt werden soll. Vorweg: Ich freue mich über jegliches Feedback und bin dankbar für alle Hinweise!
Also der Schaltplan (12V + 230V kombiniert) ist hier angehangen. Bitte nicht erschrecken, ist ziemlich viel und ziemlich ausführlich, aber vielleicht findet sich ja jemand der zumindest mal grob drüber schauen würde. Ein Hinweis: Die Masseleiter der 12V Verkabelung hin zu den Sicherungskästen habe ich der Einfachheit halber weg gelassen, nicht wundern. Falls irgendwo sonst noch was fehlen sollte, habe ich das wohl vergessen und nicht absichtlich weg gelassen.
Der Plan damit ist eigentlich simpel:
- Dicke 300 Ah LiFePO4 Batterie mit 200 A Dauerentladestrom, die über 3 Varianten geladen werden kann:
-> über 300 Watt Solar auf dem Dach, mit Victron 100/30A MPPT Laderegler
-> über den Votronic VCC1212-50 Ladebooster, der ohne D+ nur über Spannungsmessung funktionieren muss, da kein D+ mehr an der Lichtmaschine existiert
-> über das Ladegerät vom Victron Multiplus über Landstrom
Der Wechselrichter soll außerdem genug Saft liefern um mal einen Wasserkocher oder einen elektrischen Ofen oder ähnliches auch ohne Landstrom betreiben zu können. Zusätzlich soll ein Elgena 230V Boiler, sowie 2 Doppelsteckdosen angeschlossen werden - bedeutet 3 Schaltkreise, jeweils über einen 2-poligen FI/LS abgesichert. Der Landstromanschluss dementsprechend vor dem WR identisch abgesichert.
Die 12V-Seite habe ich ziemlich üppig geplant, frei nach dem Motto lieber ein Leerkabel zu viel als zu wenig gelegt, wer weiß was später noch kommt.
Unsicher bin ich mir aktuell noch bei den Plus- bzw. Minuspolverteilern. Hat dort eventuell jemand Empfehlungen, was man da nutzen kann? Idealerweise mit Sicherungshalter, aber für dicke Sicherungen (~200A).
Wie schon gesagt, bin ich für jegliche Hinweise dankbar. Ich bin zwar fertig studierter Maschbauer, aber Elektrotechnik liegt nun doch schon ein paar Semester hinter mir und in der Praxis sieht es manchmal ja doch anders aus als in der Theorie, gerade was Sicherungsgrößen / Kabelquerschnitte etc. angeht.
Dateianhänge
Clemens - Renault Master L3H2 2022