Forum für Camper-Selbstausbauer!

Für angedachte, geplante, halbfertige und fertige Wohnmobilausbauten.

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von Matzebert
#11
Cruisemobile hat geschrieben: vor 10 Monate Hi,

das klingt alles sehr mysteriös. Ich würde gerne wissen ob du deine Pumpe direkt über den Mikroschalter des Wasserhahn schaltest, oder ob du ein Relais dazwischen hast. Das hat bisher bei mir dafür gesorgt, dass 1x Pumpe und 1x Hahn kaputt waren. Seit ich das Relais habe ist alles bestens.

Aber, dass Wasser in die Kabel von Pumpenseite eindringt ist echt merkwürdig. Das sehe ich wie Manfred, das muss absolut dicht getrennt sein. Waren vielleicht beide Pumpen zum gleichen Zeitpunkt gekauft worden und könnten somit aus dem gleichen Produktions-Los sein und einen Serien-Produktionsfehler haben? Wenn die zu unterschiedlichen Zeitpunkten gekauft wurden, wäre das wiederum eher unwahrscheinlich.

Grüße
Mark
Ich habe ein Relais, dazwischen, um die Schalter der Armaturen zu schonen. Ist so auch einfacher, da ich insgesamt drei Armaturen im Auto habe. Hab beide Pumpen gleichzeitig gekauft. Wenn ich wieder in Deutschland bin, schick ich die auf jeden Fall zurück.
Meine Vermutung ist, dass es möglicherweise doch irgendwie mit dem "Druck" zusammen hängt. Die neue Pumpe hat eine deutlich geringere Leistung, aber es kommt quasi nahezu gleich viel Wasser aus dem Hahn. Außerdem ist die neue Pumpe deutlich leiser. Das lässt mich vermuten, dass die kaputten Pumpen einfach viel zu viel Leistung hatten und sich deshalb irgendwie aufgearbeitet haben. Das sollte bei Tauchpumpen ja eigentlich nicht der Fall sein. Hat man die Pumpe nämlich ohne Schlauch im Tank betrieben, war das fast schon wie ein Springbrunnen.

Oder es lag wirklich ein Produktionsfehler vor.
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von Bastelfreak
#12
Wie es aussieht kann ich mich mit einer defekten Tauchpumpe einreihen.
Ein Tauchpumpenausfall wäre mein erster in ca. 15 Jahren WoMo-Aktivität, und so war es auch hier.
Aber der Reihe nach.

Mein Sohn ist mit dem Bus unterwegs und die Abwasser-Tauchpumpe zeigte am Zielort beim Funktionstest keine Reaktion. Zuhause beim Abpumpen des Abwassers vom letzten Ausflug war noch alles in Ordnung.
Mangels Mess-Equipment (im Werkzeugkasten, blieb zuhause wg. "Noch nie gebraucht") kam heraus, das Schaltrelais klickt und Pumpe bekommt wohl Strom, da die Spannungsanzeige am USB-Voltmeter kurz etwas einbricht. Aber der Urlaub geht weiter.
Also Abwasser sparen/in Schüssel auffangen. Und wenn der Abwassertank ganz voll ist funktioniert wenigstens der Überlauf in Verbindung mit untergestelltem Eimer.

Nach dem Urlaub wieder daheim und mit vollem Equipment auf Fehlresuche.
Pumpe zieht ca. 11 A aber kein Motorgeräusch. Also Kurzschluß ist schon mal raus.
Die Pumpe mitsamt Schlauch und el. Zuleitung oben aus dem Kanisterverschluss gezogen und an der Pumpe gedreht.
Drehts sich sehr schwer mit kirschendem Geräusch.
Wenn sie also eh schon hinüber ist, kann ich sie auch zerlegen. Daie Klebung desblaue Unterteils ist wohl im Laufe der Jahre verscpödet und läst sich mit einem stabilen Messer abhebeln.
Dann die sichtbare Ursache: In der Pumpenkammer leichte Ablagerungen von Flußen und Kaffeemehl, dadurch allerdings keine Blokade.
Das besorgte ein Trauben-oder Apfelkern, der sich an der Engstelle der Pumpenkammer zw. Wand und Pumpenrad eingeklemmt kat.
Nach Reinigung und neuverklebung der Pumpe alles wieder ok., ich denke, es sollte wieder einpaar Jahre funktionieren.
In dem Zusammenhang kam ich auf die Idee, solche drehrichtungsabhängigen Pumpen mit dem "Schneckengehäuse" zu tauschen, gegen drehrichtungsunabhängige Versionen. Die sind statt Schnecke nur exzentrisch angeordnet.
Ich müsste mal schauen, ob bei denen die Engstelle auch so eng bzw. dafür viel länger ist und verklemmen kann.

Gruß Manfred
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von ChrisChris
#13
Bastelfreak hat geschrieben: vor 6 Monate In dem Zusammenhang kam ich auf die Idee, solche drehrichtungsabhängigen Pumpen mit dem "Schneckengehäuse" zu tauschen, gegen drehrichtungsunabhängige Versionen. Die sind statt Schnecke nur exzentrisch angeordnet.
Ernsthaft? Eine billige Tauchpumpe gibt nach 15 Jahren den Dienst auf und du willst mit Kanonen auf Spatzen schiessen? So ein Teil kostet 12 oder 13 Euro, da ist die Schnecke vermutlich teurer. Wenn sie wieder den Geist aufgibt, ist sie auch deutlich länger als die jetzigen 15 Jahre gelaufen. Hol ne neue, die kann dann auch wieder so lange laufen. :rofl:

Chris
Nordwind gefällt dies
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von Bastelfreak
#14
Meine Tauchpumpe ist zwar 7 Jahre alt, aber als Abwasserpumpe nicht (am Alter) gestorben.
Wenn sie (geschätzt/nachgerechnet) 5 Std. Betriebsszeit zur Abwasserentsorgung hinter sich hat ist es viel.
Sie war einfach durch einen kleinen Fremdkörper blockiert und konnte nachvollziehbar "gerettet" werden.
Die Reparatur hatte nichts mit mit sparen zu tun, ich wollte einfach die Ursache finden.
Ich habe sogar eine Ersatzpumpe liegen, aber die Reparatur war einfacher durchzuführen als die Schlauchanschlüsse im Tank/an der Pumpe sowie die Zuleitung durch eine zu beschaffende Durchführtülle zu erneuern.
Ich möchte behaupten, 90% der Probleme mit Tauchpumpen haben ihren Ursprung im Stromkreis.
Der Rest dürften Fremdkörper und tatsächlich techniche Defekte sein.
Die einzige Tauchpumpe die ich auf dem Gewissen habe hat ca. 2 Tsd. Ltr. Heizöl umgepumpt bei einer Heizungsreparatur.
Der Kunststoff ist in den Tagen danach dann aufgequollen.

Gruß Manfred
mrt gefällt dies
von Kaffeetrinker
#15
Um kein neues Thema zu öffnen:
Meine 12V Tauchpumpe von Comet war vor einiger Zeit nicht mehr gangbar. Erst dachte ich an die Stromversorgung, war es aber nicht. Durch Klopfen und Rütteln habe ich die Pumpe wieder gangbar gemacht. Nun, wenige Monate später dasselbe Problem. Dieses Mal nichts mit Klopfen und Rütteln, aber mit beherzter Anwendung eines kleinen Schraubdrehers an der unteren Öffnung, an der man durch die Öffnung zur Pumpe das sich eigentlich drehende Pumpelement sehen kann. Nach mehreren Versuchen spürte ich beim Einschalten zumindest ein kurzes Zucken in der Pumpe. Daraufhin habe ich den Schraubdreher noch ein paar Mal eingesetzt, jetzt geht die Pumpe wieder. Das kann aber keine Dauerlösung sein. Wer hat damit Erfahrungen? Ist es normal, dass nach nur maximal 1 Monat die Pumpe nicht mehr will? Um den 25. September hatte ich sie zuletzt benutzt, vorgestern trat der Mangel auf. Kann man die Pumpe irgendwie ölen?
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von Wishbone
#16
Ich weiß ja nicht, wie alt Deine Pumpe ist. Meine Comet arbeitet seit 3 Jahren. Aber die Dinger sind nicht für die Ewigkeit gemacht, daher würde ich die 14,85 EUR investieren und eine neue kaufen, bevor ich dauernd Ärger habe.

C.
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von ChrisChris
#17
Wenn mit rumfummeln wieder was geht, tippe ich auf einen Fremdkörper, der sich verkeilt hat. Ich hab immer eine Pumpe als Ersatz dabei, kostet ja nicht die Welt.

Chris
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von niklas
#18
Wenn die Pumpe nicht defekt ist, versuch die Pumpe in einem Wasserbad in alle Richtungen zu tauchen, so dass eventuelle Luft entweichen kann.
War bei mir 2x die Lösung, bevor es eine Druckpumpe wurde
von Kaffeetrinker
#19
Wishbone hat geschrieben: vor 5 Monate Ich weiß ja nicht, wie alt Deine Pumpe ist. Meine Comet arbeitet seit 3 Jahren.
2 Jahre jung. Gerade über die Garantie.
@ChrisChris Fremdkörper könnte es vielleicht sein. Ich befülle zwar immer Klarwasser, trotzdem kann mal was reinfliegen.
Die Zweitpumpe werde ich mir wohl oder übel ins Fahrzeug legen.
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von Bastelfreak
#20
Meine Pumpe aus #12 ist nun doch "hinüber".
Der Ausfall wg. Apfelkern im Pumpenrad war nur die Vorwarnung und nach 6 Wopchen war sie wieder fest.
Ich hab sie ersetzt und mal Ursachenforschung betrieben.
Pumpenrad frei, aber zäh drehbar.
Ich hab die beiden Dichtungen dahinter herausgefischt, äußerlich ok, aber etwas verquollen. Liegt vlt. am Spülmittel oder anderen "Geruchstoppern".
Immer noch zäh drehbar, also das Motorgehäuse freigelegt. Das war leicht rostig.
Dann das vordere Gehäuseschild abgesägt. Innen alles trocken, aber die aufgepresste Lagerkugel aus Bronze drehte schwer im Lagerschild.
Ursache also Wasserzutritt in's Lager.
Der Kollektor zeigte kaum Einlaufspuren und der Anker war rostfrei.

@Kaffeetrinker "Daraufhin habe ich den Schraubdreher noch ein paar Mal eingesetzt, jetzt geht die Pumpe wieder. Das kann aber keine Dauerlösung sein. Wer hat damit Erfahrungen? Ist es normal, dass nach nur maximal 1 Monat die Pumpe nicht mehr will? Um den 25. September hatte ich sie zuletzt benutzt, vorgestern trat der Mangel auf. Kann man die Pumpe irgendwie ölen?"

Wie deine und meine Geschichte zeigt, ist es keine Dauerlösung.
Und mit Öl ist keine Lagerstelle erreichbar, die sollen ja abgedichtet sein.

Gruß Manfred
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