- vor 2 Jahre
#11
ABER: gerade bei LowLight-Material ist eine höhere Auflösung ein Segen. Denn, Egal ob ich in mit einer Kamera in FullHD oder 4K Filme, ist die Pixelgröße doch die Gleiche. Filme ich also in FullHD dann exportiere ich das Fertige Video 1:1 von der Pixelgröße. Ich übernehme also evtl. Sensorrauschen durch die Unterbelichtung in mein fertiges Video auch 1:1. Filme ich gleiches aber in 4K und skaliere das Material dann auf FullHD herunter, dann verspielt sich das Bildrauschen meist sehr gut, weil ein "Fehlpixel" – und nichts anderes ist Rauschen, nämlich viele Fehlpixel – plötzlich kleiner wird als der gefilmte physische Pixel auf dem Sensor. Und da beim Herunterskalieren ja Pixel weggelassen werden, wird auch viel Rauschen eliminiert.
Deswegen ist das Filmen in höherer Auflösung in gewissen Situation sehr sinnvoll. Gerade bei der Mavic1 und den Mavic Minis ist das Rauschen bei Dämmerung doch wesentlich deutlicher als beispielsweise bei der Mavic Hasselblad oder der Mavic 3. Es kommt also immer darauf an. Dann kommt es auch auf den Codec und die Datenrate an. Leider haben die Mavics auch keine Möglichkeit in RAW zu filmen und verlieren durch die Inter- und Intra-Frame Kompression H264 doch sehr viel an Bildinformation. Zumal das Bild bei der Mavic1 und den Minis auch nur 8Bit ist. Die HAsselblad kann wenigsten 10Bit, was beim Denoisen wiederum sichtber ein Vorteil ist.
Grüße
Mark
calalalaudio hat geschrieben: ↑vor 2 Jahre Ich filme jedoch eh in FullHD, das reicht mir für Handy und PC. Mein Fernseher hat auch nur FullHD mit 55 Zoll, da sitze ich 4m weg und sehe keine Pixel.Mal kurz Feedback: ich filme beruflich in 6K und teile diese Einschätzung zu 100%. Ich hab an meinem Schnittplatz auch u. A. einen 4K 55"er hängen und merke zwischen 4K und FullHd nur einen Unterschied wenn ich auf 0,5m rangehe. Da aber die empfohlene Entfernung zum TV (zum Fernsehschauen) immer das 1,5 fache der TV-Diagonale sein soll, fällt der Unterschied nur für sehr wenige extrem Gutsehende ins Gewicht. 99% unserer Projekt liefern wir, egal wie gedreht, in FullHD ab. Das gilt aber nur für 100% korrekt belichtetes Material.
In der Regel mache ich nur kurze Clips für den Eigengebrauch, da ich keine riesigen Datenmengen archivieren, sichten und schneiden will.
ABER: gerade bei LowLight-Material ist eine höhere Auflösung ein Segen. Denn, Egal ob ich in mit einer Kamera in FullHD oder 4K Filme, ist die Pixelgröße doch die Gleiche. Filme ich also in FullHD dann exportiere ich das Fertige Video 1:1 von der Pixelgröße. Ich übernehme also evtl. Sensorrauschen durch die Unterbelichtung in mein fertiges Video auch 1:1. Filme ich gleiches aber in 4K und skaliere das Material dann auf FullHD herunter, dann verspielt sich das Bildrauschen meist sehr gut, weil ein "Fehlpixel" – und nichts anderes ist Rauschen, nämlich viele Fehlpixel – plötzlich kleiner wird als der gefilmte physische Pixel auf dem Sensor. Und da beim Herunterskalieren ja Pixel weggelassen werden, wird auch viel Rauschen eliminiert.
Deswegen ist das Filmen in höherer Auflösung in gewissen Situation sehr sinnvoll. Gerade bei der Mavic1 und den Mavic Minis ist das Rauschen bei Dämmerung doch wesentlich deutlicher als beispielsweise bei der Mavic Hasselblad oder der Mavic 3. Es kommt also immer darauf an. Dann kommt es auch auf den Codec und die Datenrate an. Leider haben die Mavics auch keine Möglichkeit in RAW zu filmen und verlieren durch die Inter- und Intra-Frame Kompression H264 doch sehr viel an Bildinformation. Zumal das Bild bei der Mavic1 und den Minis auch nur 8Bit ist. Die HAsselblad kann wenigsten 10Bit, was beim Denoisen wiederum sichtber ein Vorteil ist.
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PLZ 904xx, Peugeot Boxer 3, L2H2, Light Fahrwerk, Luftfahrwerk hinten, 18“ Alu-Felgen,
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