- vor 2 Jahre
#1
Hallo ihr Wissenden..
Vor der diesjährigen Reisesaison drängt sich mir die Frage auf: Was passiert, wenn mein Camper im Ausland gestohlen wird?
Ich möchte in diesem Threat ganz bewusst keine Diskussionen, wie man einen Diebstahl verhindern könnte. Das wurde in anderen Threats schon ausführlich getan.
Mir geht es darum, im Falle eines Diebstahls nicht mit leeren Händen da zu stehen. Schließlich hat so ein selbst ausgebauter Camper nicht nur einen materiellen Wert, sondern gerade weil man selbst etwas geschaffen hat, besteht da auch eine große ideelle Verbindung mit der Kiste. Bisher habe ich mangels gefühltem Wert immer nur eine Haftpflicht-Versicherung abgeschlossen. Bei meinem jetzigen Bus ist das anders. Ich hab neulich mal alle Kauf-, Reparatur- sowie Ausbaukosten per Rechnungen addiert und habe mich leicht gewundert, dass unterm Strich schon über 30 k€ in das Schätzchen geflossen sind. Und da habe ich die vielen Stunden eigener Arbeit überhaupt nicht berechnet. Das gab mir dann zu denken, dass ich dringend eine Teilkasko dazu buchen sollte. Was macht aber der Versicherer im Falle eines Diebstahls? Welchen Wiederbeschaffungspreis wird er ansetzen? Ich kann ja schlecht sagen, dass da mehrere hundert Stunden eigener Arbeit drin stecken. Die Rechnungen für Ausbaumaterial könnten ja auch auch aus anderen Arbeiten stammen. Wie kann ich dem Versicherer glaubhaft machen, welchen Wert der Camper hat? Muss dazu ein Wertgutachten erstellt werden? Wer erstellt sowas und was kostet so ein Papier? Erkennen Versicherer solch ein Wertgutachten an?
Ihr merkt also, es entstehen viele Fragen. Ich weiß auch, dass wir in unseren Reihen Versicherungsexperten haben, ( stimmt's Thomas ? )
Vielleicht ist dieses Thema auch für viele hier interessant. Ich würde gern wissen, wo die Fallstricke der Versicherer gespannt sind und was mich im Falle eines worst case erwartet. Was kann man tun, um bestmöglichst materiell abgefedert zu sein ?
Gruß Wolfgang
Vor der diesjährigen Reisesaison drängt sich mir die Frage auf: Was passiert, wenn mein Camper im Ausland gestohlen wird?
Ich möchte in diesem Threat ganz bewusst keine Diskussionen, wie man einen Diebstahl verhindern könnte. Das wurde in anderen Threats schon ausführlich getan.
Mir geht es darum, im Falle eines Diebstahls nicht mit leeren Händen da zu stehen. Schließlich hat so ein selbst ausgebauter Camper nicht nur einen materiellen Wert, sondern gerade weil man selbst etwas geschaffen hat, besteht da auch eine große ideelle Verbindung mit der Kiste. Bisher habe ich mangels gefühltem Wert immer nur eine Haftpflicht-Versicherung abgeschlossen. Bei meinem jetzigen Bus ist das anders. Ich hab neulich mal alle Kauf-, Reparatur- sowie Ausbaukosten per Rechnungen addiert und habe mich leicht gewundert, dass unterm Strich schon über 30 k€ in das Schätzchen geflossen sind. Und da habe ich die vielen Stunden eigener Arbeit überhaupt nicht berechnet. Das gab mir dann zu denken, dass ich dringend eine Teilkasko dazu buchen sollte. Was macht aber der Versicherer im Falle eines Diebstahls? Welchen Wiederbeschaffungspreis wird er ansetzen? Ich kann ja schlecht sagen, dass da mehrere hundert Stunden eigener Arbeit drin stecken. Die Rechnungen für Ausbaumaterial könnten ja auch auch aus anderen Arbeiten stammen. Wie kann ich dem Versicherer glaubhaft machen, welchen Wert der Camper hat? Muss dazu ein Wertgutachten erstellt werden? Wer erstellt sowas und was kostet so ein Papier? Erkennen Versicherer solch ein Wertgutachten an?
Ihr merkt also, es entstehen viele Fragen. Ich weiß auch, dass wir in unseren Reihen Versicherungsexperten haben, ( stimmt's Thomas ? )
Vielleicht ist dieses Thema auch für viele hier interessant. Ich würde gern wissen, wo die Fallstricke der Versicherer gespannt sind und was mich im Falle eines worst case erwartet. Was kann man tun, um bestmöglichst materiell abgefedert zu sein ?
Gruß Wolfgang
Nicht so lange labern, sondern machen....
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