Forum für Camper-Selbstausbauer!

Für angedachte, geplante, halbfertige und fertige Wohnmobilausbauten.

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#11
@Arne1985 War das bei dir auch mit Wartezeit verbunden? Für die Abschaltung des mittleren Gurtstraffers musste ich paar Tage später wiederkommen (beim ersten besuch nur Daten aufgenommen, geht auch am Telefon), weil das ne komplett neue Software aufs Steuergerät bedeutete.
#12
Ich habe bereits früher über den Ausbau recherchiert. Die Reaktion der Werkstätten ist wohl sehr unterschiedlich.Meine z. B. lehnt es ab, da er für Folgeprobleme nicht haftbar gemacht werden möchte. Er hat da schon schlechte Erfahrungen gemacht. Kommt evtl. auch auf die Art des Gerätes an. Es gibt da vielerlei Möglichkeiten. Und je jünger, desto komplizierter.
#13
Ja, musste auch warten, das liegt daran, dass das Steuergerät ausgelesen wird, dann wird das an die Zentrale geschickt, von dort zu Mercedes, weil das STG von Mercedes kommt. Und dann die neue Software zurück. Auch wenn alles automatisch geht kann es bis zu 4h dauern.
Hab den morgens abgegeben (gegen 10) un 15 Uhr hatte ich den Anruf der ist fertig
#14
Ok, bei mir wurde vorher nix ausgelesen, und ich hab den Termin erst bekommen, als die neue Software da war. Na egal.

Was die Werkstatt angeht, da habe ich die eine grundlegende Erfahrung gemacht: Die meisten von VW mögen Nutzfahrzeuge nicht wirklich und kennen sich entsprechend nicht gut aus, und/oder drücken sich davor. Ich habe hier zwei von VW, da geht auch die Post hin, ebenso Behörden und Unternehmen. Dort klappt's gut, bei den anderen nicht so.
Und mein kleiner lokaler Skoda-Händler. Wie der es geschafft hat, den Leiter NFZ eines anderen VW-Autohauses für sich als Werkstattleiter abzuwerben, weiß ich nicht. Aber das klappt wie bekloppt dort! Nur mit der Software, da fehlt halt der Draht zum Hersteller. Selber Konzern, aber eben doch andere Marke.

Ich schweife ab. Ich würde mir ein Autohaus suchen, das dazu bereit ist, und raus damit. Es geht doch, ist kein Hexenwerk!
#15
Hallo.

Ich würde den einfach so lassen, wie er ist. Normalerweise ist der Fahrtenschreiber nur im Hänger Betrieb notwendig. Und bei privaten Fahrten überhaupt nicht erforderlich.

Gruß Rainer
#16
Jumper 1310 hat geschrieben: vor 1 JahrNormalerweise ist der Fahrtenschreiber nur im Hänger Betrieb notwendig. Und bei privaten Fahrten überhaupt nicht erforderlich.
Die Lenk- und Ruhezeitvorschriften sind ziemlich komplex. Ich will die hier nicht im Detail erläutern, nur den Hinweis geben, dass die beiden zitierten Sätze zu sehr verallgemeinern und damit so, wie sie dastehen, nicht stimmen.

Gruß
Matthias
#17
Hallo.

Hier mal ein Zitat aus dem Busgeldkatalog.

"Der Gesetzgeber schreibt die Nutzung des digitalen Tachographen bei gewerblichen Fahrten vor, nutzen Sie den Lkw privat, ist das Fahren ohne Fahrerkarte zulässig. Allerdings darf in diesem Fall das Fahrzeug bzw. Gespann ein maximales Gesamtgewicht von 7,5 Tonnen nicht überschreiten.24.06.2022"

Gruß Rainer
#18
ich glaube, hier gehts häufig über die Frage hinaus.

meine Erfahrung:
In einem normalen Wohnmobil brauchts keinen Fahrtenschreiber.
wenn einer eingebaut ist weil das Wohnmobil mal ein LKW war, interessiert das keinen.
ein Ausbau rentiert sich nicht wegen den hohen Kosten oder möglichen Problemen.
Probleme hängen vom Fahrzeug und dem Fahrtenschreiber ab, auch deren Alter.
Bei mir ist einen in der Ablage über dem Führerhaus eingebaut(war schon drinnen).
Er ist angeschlossen, die Digitalanzeige zugeklebt.
Laut KFZ-Elektriker braucht er so nur ganz wenig Strom.
#19
guido hat geschrieben: vor 1 Jahrich glaube, hier gehts häufig über die Frage hinaus.
Rrrrrrischtisch :wink:
Ich glaube, die Ursprungsfrage von Klaus ist schon hinreichend beantwortet.
#20
Meine eigene Erfahrung: bei mir war auch ein Fahrtenschreiber verbaut, war ab Werk aber nur vorbereitet, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Mein erster Anlauf war ein VDO Service für LKW, der mir das Gerät gegen einen Dummy tauschen wollte. Sollte 500 EUR kosten. Reifengröße kann man da auch einstellen. Nachdem ich aber ein paar andere kleine Sachen beim örtlichen MB Service habe machen lassen, war ich als Kunde bekannt und man hat mit den Sitz ausprogrammiert, den Fahrtenschreiber ausgebaut und auch die Geländereifen codiert (inkl. Freigabe vom Werk und VMax 120). Der Ausbau des Fahrtenschreibers war deutlich günstiger, als der Dummy bei VDO.

Grundsätzlich kann man das Ding aber auch einfach drin lassen. Habe jedenfalls noch nicht gehört, dass das der WoMo-Abnahme im Wege stehen würde.
Off-topic
Ich vermute, die Händler bekommen laufend irgendwelche Anfragen von nervigen Privatleuten mit komplizierten hypothetischen Fällen (Auto noch nicht gekauft) gepaart mit gefährlichem Halbwissen aus dem Internet und winken bei Anruf eher ab. Wenn man Kunde ist, den Service da machen lässt und ein konkretes Anliegen hat, sieht es schon anders aus. Zumal ich immer bereit bin, den Versuch zu bezahlen, auch wenn es nachher doch nicht klappen sollte.

Leben und leben lassen…

PS: wenn man den Service immer bei MB machen lässt, hat man Europaweit 24/7 Roadside Assist. Hat mir mal wertvolle Urlaubstage gerettet, als ein Radsensor ausgefallen ist und das Ding in Edinburgh geschmeidig auf dem Campingplatz getauscht wurde, während ich mit der Familie gegrillt habe. :thumbsup: :slight_smile: