Forum für Camper-Selbstausbauer!

Für angedachte, geplante, halbfertige und fertige Wohnmobilausbauten.

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#1
Hallo zusammen,

ich hatte mich mal aus gegebenem Anlass in die [Externer Link für Gäste nicht sichtbar] eingelesen und finde dort Hinweise zum Einbau einer weiteren LiMa komplett mit "Umrüstsatz":
Screenshot 2021.08.30 17h37m32s.png
Hat das schon einmal jemand in die Tat umgesetzt?
Ich bekomme da Ideen, einen hochprozentigen Ladebooster direkt anzuschließen (also an der "normalen" LiMa vorbei)...
Das wäre dann ggbf. eine Alternative für ein gasloses Fahrzeug mit passend dimensionierten LiFePo4 Akkus...

Viele Grüße aus Herne,

Volker
#2
Hmmm, so thementechnisch scheint das nicht so der Brüller zu sein.

Heute auf dem Caravansalon Düsseldorf war ich bei VW Nutzfahrzeuge in Halle 16 und hatte ein Gespräch mit einem Händler aus Leverkusen.
Der blickte auch eher etwas überfordert, gab aber den Tip, mich mal mit Krankenwagen- und Kühlwagenausbauern zu unterhalten. :slight_smile:
Dann schaun mer ma. :sunglasses:
#3
Ein Bekannter hat diesen 2. Generator unter dem Beifahrersitz im Sprinter. Zusammen mit einem 6kw Wechselrichter.

Wir haben auch schon überlegt, welches Elektro-Setup da am meisten Sinn macht. Läuft natürlich nur, wenn der Motor an ist.

Was hattest Du denn damit vor?
#4
Im ersten Post hatte ich ja ein Bild der Aufbaurichtlinie eingefügt.
Es gibt eine Version mit 12V LiMa und eine Version mit 230V LiMa (und 22A!).
Das wäre - wenn abseits vom Campingplatz, da laufender Motor - eine Lösung für den Betrieb einer Dachklima oder elektrischer Heizung.

Und als Backup für das Akku-System. Oder, wie schon im ersten Post erwähnt, als Entlastung der primären LiMa für den Ladebooster.
Oder - wenn ich jetzt gerade nochmal darüber nachdenke, könnte eine 230V LiMa direkt in die Landstromeinspeisung geschaltet werden - am Ladebooster vorbei. :astonished:

Ich quizze mal die Ausbauer. :sunglasses:
#5
Naja, über Stunden laufender Motor... da macht man sich als Wildcamper gleich noch mehr Freunde :heart_eyes:

Dachklima klingt für mich auch ziemlich gaga. Und Heizen mit Strom? Mit einem Heizlüfter oder einem Radiator? Also meine Dieselstandheizung würde ich dagegen nicht eintauschen wollen. Aber jeder Jeck ist anders.

Ich hatte erst überlegt, ob man mit so viel Power die Batterie vielleicht richtig schnell voll bekommt. Und notfalls den Motor kurz mal an macht, vielleicht 15min. Aber die empfohlenen Ladeströme bei den LifePo geben das auch nicht wirklich her.

Wenn man das Ding schon hat, ok. Kann man auch nutzen. Aber der Mehrwert hält sich m.E. doch in Grenzen. Und wiegt mit 40kg(?) auch einiges.
#6
Einen "stundenlangen Betrieb" würde ich hier auch ausschließen.
Es geht mir auch nicht darum, ein bestehendes System mit Dieselstandheizung zu ersetzen, sondern das System zu ergänzen bzw. ein Backup System zu haben.
Heute waren sich z.B. sämtliche LiFePo4 Batterie-Hersteller - auch die größeren wie Ective - ziemlich einig: Übersee-Problem mit Akku oder BMS? - Schade. Fällt die Dieselheizung aus - auch schade.
Ist wirklich zunächst auch nur ein Gedanke und kann selbstverständlich auf allen Ebenen diskutiert und auch kritisiert werden... :innocent:
#7
Philipp-313 hat geschrieben: vor 2 Jahre Aber die empfohlenen Ladeströme bei den LifePo geben das auch nicht wirklich her.
100A max. ist die gängige Spezifikation. Das ist schon ordentlich. :sunglasses:
Philipp-313 hat geschrieben: vor 2 Jahre Und wiegt mit 40kg(?) auch einiges.
Wo hast du den Wert her? Der Dynawatt 5000 wiegt mit Kontrolleinheit 16 kg. Dazu kommt noch Montagehardware - die sollten aber keine 24 kg ausmachen. :wink:
#8
Klar, kann man mal brain-stormen... vielleicht hat ja noch jemand einen guten Einfall. War auch nicht despektierlich gemeint. :upside_down:

Das Gewicht hatte ich irgendwo mal gelesen, für den Sprinter und mit Wechselrichter, vielleicht aber auch falsch im Kopf. Daher mit ?
gonefilming gefällt dies
#9
Wäre doch sinnvoll, damit eine ordentliche Klimaanlage währen der Fahrt zu betreiben
Am Campingplatz kann man dann ja auf Landstrom umschalten

Was soll der Spaß denn kosten?
#10
Moin Stephan,

das wird nach Rücksprache mit dem VW NFZ-Teiledienst ggbf. schon bei den Umrüstkits scheitern: 2E0.998.997 (für die 12V LiMa) und 2E0.998.998 (für die 230V LiMa) sind beide seit 2019 nicht mehr lieferbar. :confused: Der Preis für die Kits (ohne LiMa und Regler) belief sich auf ca. € 1.000 pro Kit.
Die 12V LiMa orinetiert sich preislich an anderen LiMas mit ähnlichen Leistungsmerkmalen - irgendwo zwischen € 300 und € 400.
Die 230V LiMa und Regler (Dynawatt) habe ich bei einem Zulieferer angefragt (der bietet wohl auch die Kits an), im Netz kosten die Mahle Version der LiMa irgendwo zwischen € 650 und € 2.000. Ohne den Regler.
Bei den Preisen kann man sicherlich auch über zusätzliche LiFePo4 Akkus nachdenken, ohne drehende Verschleißteile...

Viele Grüße aus Herne,

Volker