Forum für Camper-Selbstausbauer!

Für angedachte, geplante, halbfertige und fertige Wohnmobilausbauten.

Alles rund um Materialien für den Ausbau:
Holz, Alu (-Profile), Kunststoff, (NE)Metall, Verbundwerkstoff, ...
  • Benutzeravatar
  • Benutzeravatar
  • Benutzeravatar
  • Benutzeravatar
  • Benutzeravatar
#12
mwrsa hat geschrieben: vor 4 Jahre Ich hatte schon das Vergnügen, Platten von Vöhringer für Kundschaft zu verarbeiten. Leider durfte ich davon nix kaputtmachen, aber dick war die Deckschicht definitiv nicht.
Die CPL Platten sind tatsächlich 15,4mm statt 15mm stark so, dass ich 0,5mm fräsen musste um diese in die Möbelbauprofile zu bekommen, sonst nicht zerstörunhsfrei reinzubekommen. Also muss die CPL Schicht 0,2mm stark sein.
Benutzeravatar
von dacuni
#13
Hallo,

ich habe sehr viel Paulownia verarbeitet. Siehe: viewtopic.php?f=12&t=82&hilit=dacuni&start=40

Einfach nach unten scrollen, die Oberschränke z.B. Ich habe es nicht lasiert, weil mir die Farbe und Struktur auch so gut gefällt. Mit Lasur soll es an der Außenseite fester werden. Die Gewichtsvorteile sind enorm.
#14
Ich hatte gestern mal interessehalber nach Paulownia-Sperrholz gegockelt gehabt:

1. gibt es
2. Preisauszeichnungen durchweg in $
3. bei Sperrhölzern auf Pawlonia-Basis hatte ich durchweg Produkte mit einer "tragenden Innenlage" aus Pappelsperrholz (oder anderer Zwischenlage) gefunden, also kein reines Paulownia-Erzeugnis und somit auchbereits wieder gewichtiger.

4. Was immer man sich da dann auch draufpappen wollte, wie z.B. HPL, irgendwann will man das Zeugs dann wohl auch an/mit etwas verschrauben können. Und sei's auch nur Elektrikkomponenten AN solch einem Plattenwerkstoff.
Wenn in solch einem besonders leichten Material dann vom Auszugsmoment her keine Schrauben so recht halten wollten, wird das für den Selbstausbau sicherlich zu einem Ausschlusskriterium.
Benutzeravatar
von malinke
#15
Moin. Die mit der Folienbeschichtung. Gehen leider schon vom angucken kaputt.
Bässte Grüße, M.
Benutzeravatar
von dacuni
#16
Beim Bauhaus gibt es Paulownia Platten. Die Preise sind in Euro angegeben ... :grinning:

Natürlich habe ich daraus auch kein Schwerlastregal gebaut. Und bei Schrauben, die etwas tragen sollen, kann man auch Gewindeschrauben nehmen, hinten eine Vorlagscheibe mit Mutter anbringen. Hält super ... Am besten ist es, eine kleine Platte Paulownia mal kaufen und damit etwas bauen. Dann sieht man, ob dieses Holz den eigenen Ansprüchen genügt, oder nicht. Wenn jemand sehr viel Wert legt auf wenig Gewicht, ist das ideal. Ich würde jederzeit wieder mit Paulownia arbeiten. Nein, ich arbeite nicht beim Bauhaus und erhalte auch keine Provisionen :smile:
#17
dacuni hat geschrieben: vor 4 JahreBeim Bauhaus gibt es Paulownia Platten. Die Preise sind in Euro angegeben ...
Massivholz-Platten: Ja
Sperrholz: Nein
....und von Letzterem habe ich geschrieben :P

Weich und oberflächenempfindlich bleibt es dennoch, auch wenn du da etwas mit M-Schrauben und Unterlegscheiben drankonterst.
Wenn dann auch noch mit HPL beschichtet, wird es besonders spannend mit solch gekonterten Schraubverbindungen, weil "hart-auf-weich" dazu eine extrem schlechte Basis bildet und sich Spannungsrisse im HPL so auf Dauer kaum noch vermeiden lassen. Klaro kann man diese Platten, wer's so mag, auch einfach roh belassen verarbeiten.


Aber ist schon OK so, kannze durchaus so machen, wird dann irgendwann eben nur ....
Benutzeravatar
von dacuni
#18
:joy: War mir klar, dass du so antwortest ... Hält bei mir schon seit einiger Zeit und viele Kilometer ....
rosenzausel, T.Larsen gefällt dies
#20
Tja Tommy, liegt vielleicht auch nur am jeweiligen Anspruchsdenken
- an dauerhaft dellenfrei gute Optik in Beanspruchungsbereichen wie auch
- an einfachen oder auch aufwändigen Befestigungsweisen.

"Halten" tut es sicherlich und Eckverbindungen zwischen EInzelplatten lassen sich locker auch verzinkt erstellen. Iss halt (nur klein bissl) aufwändiger ;)
Dass Dekorfolierung Paulownia nicht von Gebrauchsspuren schützt, ist hier ja bereits geschrieben worden. Wen Dellen & Kratzer (z.B. in Tisch- oder Küchenplatte) nicht stören, ist damit sicherlich bestens bedient. Tischfuß stabil direkt anschrauben ist dabei dann natürlich ebenfalls mit Gegenplatte und Kontermutter möglich. Muss lediglich "funktionieren", und das wird es so auch :)

Als reine Füllplatten zwischen Metallprofilrahmenwerk sicherlich bestens. Ob dieses Weichholz dann aber auch noch in entsprechend dünnen Plattenstärken beziehbar ist? Sonst würde über die Materialstärke einer Leimholzplatte (z.B. in bevorzugtem Anbietermaß von d=18mm) das geringere Raumgewicht mehr als deutlich wieder ausgeglichen werden.

Preiswert ist das Material zudem und sieht auch ohne Dekorfolierung schon recht reizvoll aus.
Somit total unverständlich, warum sich Serienausbauer nicht schon seit einigen Jahren darauf gestürzt haben. Liegt wohl auch daran, dass Serienausbauer schlichtweg keine Ahnung haben oder es sich - bei dem relativ geringen Mehrgewicht für Pappel - nur konstruktiv deutlich einfacher machen wollen :P

;) alles guut, ihr seid schließlich die Profis im KaWa-Ausbau :)