Forum für Camper-Selbstausbauer!

Für angedachte, geplante, halbfertige und fertige Wohnmobilausbauten.

Was habt Ihr für Werkzeuge und Maschinen, mit denen Ihr arbeitet?
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von T.Larsen
#1
Akkuschrauber [Externer Link für Gäste nicht sichtbar] - klein und hochwertig, es gibt ihn oft für 100€ im Baumarkt

Tauchsäge [Externer Link für Gäste nicht sichtbar] - sehr teuer aber dafür sehr gut. Wenn man keine Tischkreissäge hat, dann muss wenigstens die Handkreissäge top sein.

Oberfräse [Externer Link für Gäste nicht sichtbar] - klein und hochwertig. Als Kantenfräse oder kleine Oberfräse. Lässt sich außerdem sehr einfach in einem Frästisch unterbringen. Tipp - es gibt einen Adapter für Festool Führungsschiene!

Flachdübelfräse [Externer Link für Gäste nicht sichtbar] - noch nicht viel Erfahrung damit, scheint brauchbar zu sein

Proxxon [Externer Link für Gäste nicht sichtbar] - ausreichend um kleinere Sachen aus Alu/Messing/Kupfer zu fräsen

Kappsäge Metabo KS 216 - günstig gebraucht erstanden und gleich einen Sägeblatt für Alu montiert. An der Justierung muss ich wahrscheinlich noch etwas machen, das nervt.

[Externer Link für Gäste nicht sichtbar] und [Externer Link für Gäste nicht sichtbar]

Nietwerkzeig - Masterfix MFX 612 mit Ratsche

Ansonsten gibt es noch Bohrständer, Bohrmaschine, Stichsäge, Schwingschleifer, Japansäge, Stemmeisen und einige kleinigkeiten

Mit diesem Werkzeug kann man, meiner Meinung nach, einiges anstellen
mwrsa gefällt dies
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von GismoRex
#2
Meine Liste:

1. Nietzange (was ordentliches, nicht son billiges Baumarktding!) und darauf achten das sie im Kopfbereich nicht so hoch baut! Mit ihr kann man dann auch sehr schön Nietmuttern setzen um hinterher saubere Verschraubungen für die Einbauten herzustellen.

2. Kappsäge, am besten auf einem Rolltisch in Arbeitshöhe montieren. Die hatte ich sehr oft im Einsatz und habe sie gerne neben dem Wagen stehen gehabt für Anpassungsarbeiten.

3. Tischkreissäge. Ohne ging es einfach nicht. Auch die habe ich rollbar gemacht und gerne zum Arbeiten raus gefahren. Gerade bei den sperrigeren Verkleidungsteilen ist Platz beim Sägen nicht zu unterschätzen!

4. Akkuschrauber mit ausreichend Kraft zum Bohren und einem entsprechenden Bohrfutter. Auf Dauer nerven die vielen Kabel. ;-)

5. Malerböcke. Egal ob man drauf steigt, weil man nicht groß genug ist, oder sie als Unterlage/Ablage nutzt, die Dinger sind einfach praktisch!

6. Eine gute Kartuschenpresse! Es gibt im Zuge eines Ausbaus vieles einzukleben, bzw. abzudichten.

7. Klemmzwingen in großer Anzahl. Die Dinger gibt es in verschiedenen Größen im Baumarkt. Meistens auf dem Grabbeltisch für kleines Geld. Die erleichtern einem das Arbeiten in vielfacher Weise.

8. Wer Druckluft zur Verfügung hat, dem rate ich zu einer druckluftbetriebenen Stichsäge. Die Dinger sind wunderbar handlich und leicht und sie kosten nicht viel. Speziell bei Arbeiten an den Seitenwänden des KaWa ist es angenehmer mit so einem kleinen Gerät zu arbeiten, als mit einer handelsüblichen Stichsäge.

Was ich zusätzlich noch empfehlen kann ist Aceton. Es entfettet zuverlässig Lackteile vor dem Verkleben oder Eindichten von Anbauteilen wie Fenster zum Beispiel. Aber auch zur Entfernung der Klebereste an Messerklingen oder Scheren beim Verarbeiten von Armaflex hat es mir gute Dieste geleistet. Aber Achtung! Augen schützen und am Besten mit Handschuhen arbeiten!
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von mwrsa
#3
Vorsicht mit Aceton, das löst auch verschiedene Autolacke spielend leicht an, ebenso diverse Kunststoffe. Aber gut ist das Zeug.

Ansonsten finde ich eure Listen ziemlich gut ausgestattet. Ich würde vielleicht die Kappsäge weglassen, wenn ich eine gute kleine Tischkreissäge habe, aber sonst :thumbsup:

Als optimale Kartuschenpresse habe ich erst Anfang des Jahres für mich das Optimum an Preis, stabiler Bauweise und gutem Übersetzungsverhältnis auch für zähe Kleber gefunden: [Externer Link für Gäste nicht sichtbar]. Ich nehme keine andere mehr, auch das Gerät vom Fachhändler für knapp den doppelten Preis verstaubt schon etwas. Dringende Empfehlung!
T.Larsen, Franek gefällt dies
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von Andolini
#4
Mit den offenen Pressen bin ich nie glücklich geworden. Ständig drückte sich die Kartusche nach oben raus. Vielleicht zu viel :muscle: ?

Ich hab dann irgendwann heimlich ne teure geschlossene aus Alu gekauft.
GismoRex gefällt dies
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von T.Larsen
#5
Andolini hat geschrieben: vor 5 Jahre Mit den offenen Pressen bin ich nie glücklich geworden. Ständig drückte sich die Kartusche nach oben raus.
Bei mir auch. Dabei kommt manchmal die Inhalt der Kartusche hinten raus. Besonders nervig beim PUR Leim (warum müssen diese Kartuschen so groß sein...)
Mit [Externer Link für Gäste nicht sichtbar] ging es aber besser
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von mwrsa
#6
Also mit dem zu viel :muscle: ist gar nicht ganz falsch. Zäher Kleber und kleiner Rüssel vorne an der Kartusche, und schon macht sie ne Biege - die billige Presse!! Ich habe zwei Modelle, die nicht so billig aus Büchsenblech gefaltet sind, sondern ordentlich Metall im Korpus haben, und da haut nix ab. Zur Beruhigung: Das Modell, was ich oben aufgeführt habe, ist drehbar. Wenn es denn die Kartusche rausdrücken würde, könnte man wenigstens noch aussuchen, in welche Richtung :joy: