Forum für Camper-Selbstausbauer!

Für angedachte, geplante, halbfertige und fertige Wohnmobilausbauten.

Alles rund um Werkzeuge und Werkstoffe die's Ausbauen leichter machen (...und auch's Einbauen)
  • Benutzeravatar
  • Benutzeravatar
  • Benutzeravatar
  • Benutzeravatar
  • Benutzeravatar
  • Benutzeravatar
  • Benutzeravatar
#11
Off-topic
Für die kleinen Schrauben nehme ich die linke Hand.
Für M4 bis M8 die rechte Hand.
Für M10 und 12, rechte Hand plus Arm.
Für Radmuttern ein Verlängerungsrohr auf dem Radkreuz. :zany_face:
Gruß
Martin

PS: Ich finde es toll das Ihr Euch gedanken darum macht.
Man braucht schon einiges an Erfahrung um eine M6er Schraube nicht zu überdrehen. Deswegen: Drehmomentschlüssel
Und vorher KEIN Fett oder Wasser an die Gewindeverbindung! :face_with_hand_over_mouth:
w112 gefällt dies
#12
Bei Gebrauchtkauf von älteren federgespannten Schlüsseln aufpassen, Feder lässt nach mit der Zeit, vor allem, wenn der Schlüssel bei Lagerung nicht auf 0 gedreht wird.
Bei der Arbeit nutzen wir fast nur noch mechanische Schlüssel mit Biegestab von Stahlwille.
Die ganzen Saltus und Gedore-Schlüssel sind mit den Jahren rausgeflogen, da ausserhalb der Toleranz.
Wenn man den Schlüssel selbst bezahlt hat, geht man natürlich pfleglicher damit um. :wink:
saniwolf gefällt dies
#13
martin.k hat geschrieben:Für die kleinen Schrauben nehme ich ...
... jaein, beim Fahrrad z. B. gibt's schon ein paar Schrauben, die ziemlich genau angezogen werden wollen. Und die Radschrauben lassen sich auch entspannter mit einem langen Schlüssel anziehen, aber da verliert man schon mal die Orientierung und da, den genauen Drehmoment zu erreichen ... mit Drehmoment wesentlich entspannter.

Mit Gruß aus Unterfranken

Wolf, der früher die Radschrauben nach Gefühl angezogen hat und jetzt mit dem Drehmomentschlüssel entspannter die Räder wechselt :stuck_out_tongue_closed_eyes:
#14
bkick hat geschrieben: vor 1 Jahr Ich habe mir den gekauft, 180Nm reichen für die Sevelräder
[Externer Link für Gäste nicht sichtbar]
Das ist die billige Produktlinie Red, da kannst du auch für viel weniger Geld was vom guten Discounter nehmen.
Der echte Gedore Drehmometer kostet so um 400 €.
bkick hat geschrieben: vor 1 Jahr… sieht nach einer Chinakopie des Gedoreschlüssels aus…
Der ist gut! Glaubst du der Gedore-Red kommt aus Deutschland?


Wenn´s im Schultergelenk knackt stimmt das Drehmoment. :upside_down:
#15
Einmeterverlängerung und Personwagenwaage fehlt noch in der Aufzählung. Ist übrigens genauer als der Schlagschrauber auf Stufe zwei und 3/5 Kompressordruck. Selbst getestet.

Und wichtig: Nur Drehen im richtigen Moment.
#16
Nordwind hat geschrieben: vor 1 Jahr
bkick hat geschrieben: vor 1 Jahr Ich habe mir den gekauft, 180Nm reichen für die Sevelräder
[Externer Link für Gäste nicht sichtbar]
Das ist die billige Produktlinie Red, da kannst du auch für viel weniger Geld was vom guten Discounter nehmen.
Der echte Gedore Drehmometer kostet so um 400 €.
er sucht ja auch einen aus dem mittleren Preissegment
#17
bkick hat geschrieben: vor 1 Jahrer sucht ja auch einen aus dem mittleren Preissegment
Ja sicher, aber das ist doch keim Grund einen Aufpreis für einen Markennamen auf einem umgelabelten Produkt zu bezahlen.
Das ist genau wie bei einem in diesem Forum umstrittenen Elektrik-Zulieferer, der chinesische Billigprodukte unter seinem eigenen Label im Mittelpreissegment plaziert.

Es gibt ja inzwischen viele alte deutsche Marken, die im Endverbrauchersegment nur noch eine leere Markenhülle sind, die man mieten kann. Nicht umsonst sind alte Werkzeuge gesucht. Ich habe gerade ein Serviceproblem mit einem sehr gut beleumdeten Hersteller eines neuen Bandschleifers. Da scheint der Support auch ausgelagert zu sein. Das Gerät kommt, zu meiner Überrraschung, aus Tschechien.
#18
@mwrsa eigentlich wollte ich mich hier nur noch aufs Lesen beschränken, nachdem mir ausgerechnet Deine Zensur schon etwas sauer aufgestoßen ist, lieber Fragensteller :wink:

Andererseits will ich hier doch mal zu Deiner Sicherheit kritisch nachfragen, ob Du Dir bei den 240 Nm wirklich sicher bist. Mir kam das SEHR viel vor und ich habe für die Crafter eigentlich nicht mehr maximal 200 Nm finden können - bei den Älteren 180 Nm. Hast Du ein speziell Felge??

Nach fest kommt bekanntlich ab und auch wenn das hier wohl nicht der Fall sein wir, kann man sich dabei doch die Bremsscheibe verziehen, was nicht so gut ist.

Was die Schlüssel anbelangt würde ich mir welche mit einem Prüfzertifikat besorgen, also einem Nachweis, daß sie auf das angegebene Drehmoment geeicht sind. Insbesondere bei dem "kleinen" Schlüssel, falls Du mal delikatere Dinge zu Verschrauben hast (Bremse oder Motor)

Selbst habe ich Beta und Gedore, wobei nur der Beta (606/6) 8-60Nm ein Prüfzertifikat hat. Ich habe den schon ca 15 Jahre und bin super zufrieden. Gekostet hat er damals ca 110 EUR über Matthies Autoteile und heute ist es auch nicht viel mehr. Der größere von Gedore hat gewisse Toleranzen, aber den nehme ich hauptsächlich für die Radmuttern wo 10 Nm hin oder her sicher zu verschmerzen sind.
saniwolf gefällt dies
#19
Der Gedore Red der hier weiter oben auch schon als Billigschlüssel abgetan wurde hat übrigens auch ein Prüfzertifikat.
Und wie schonmal erwähnt, Werkstätten ziehen die Sevels mit 180 an, nicht mit 240.
#20
Mustermicha hat geschrieben: vor 1 Jahr[...] ob Du Dir bei den 240 Nm wirklich sicher bist. Mir kam das SEHR viel vor und ich habe für die Crafter eigentlich nicht mehr maximal 200 Nm finden können - bei den Älteren 180 Nm.
Ja. Steht so im Handbuch.
Sind auch nur Standard-Stahlfelgen. Es gab aber mal eine Modellreihe, wo sich die Radmuttern durch die Drehmomenteinwirkung beim Anfahren/Beschleunigen gelöst haben. Ich meine mich zu erinnern, dass das das Vorgängermodell war. Vielleicht Vorbeugung?

Wenn ich dran denke, mach ich mal ein Foto von der Handbuchseite. Ist aber eigentlich Offtopic...

@bkick Ist ja auch kein Sevel bei mir...
Off-topic
:joy: meine Zensur. Die Begründung gefiel dir wohl nicht? Thomas hat's doch so schön verständlich ausformuliert: viewtopic.php?p=96470#p96470