Forum für Camper-Selbstausbauer!

Für angedachte, geplante, halbfertige und fertige Wohnmobilausbauten.

Rund um Multimedia
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#1
Hi Leute,

ich weis es gab letztin schon mal einen Thread mit 240V Geräten auf 12V.

Aber ich habe heute mal wieder ein Experiment gewagt. Ich habe ja auch bereits in einem weiteren Thread erwähnt, dass ich das alte iPhone meiner Frau zum LTE-to-WLAN Router umfunktioniert habe. Da wir somit keine Geräte mit 30-Pin Stecker mehr im Haus haben, hatte ich eingentlich auch keine Verwedung mehr für das Audio/-Ladedock von Philips mehr gehabt. Aber ich hatte die Idee, auf den Router/iPhone (16GB) Musik drauf zu ziehen und das Dock dann als peramente Ladestation im Womo zu verbauen. Dann hätte der Router erstens einen festen Platz an der er stets geladen bleibt, und wenn ich Musik hören will kann ich das dann auch über das Dock machen - der Sound ist einfach super. Nur ist es so, dass das Gerät eigentlich für Zuhause gedacht ist und somit an Ende des Kabels ein Netzteil am 240V Stecker hat. Über 240V kann ich das Teil allerdings nur nutzen wenn ich irgendwo stehe und Landstrom habe. Und wegen dem Teil einen Spannungswandler anzuschaffen kostet nicht nur Geld sondern bei der Wandlung habe ich auch Verluste.

Das Schild auf der Rückseite des Netzteils gab Auskunft über Spannung und Leistung. Zwar kommen aus dem Netzteil nur 10V und keine 12V raus, aber ich war wie immer experimentierfreudig und habe mir gedacht, was mit 10V läuft, funktioniert bestimmt auch mit 12V und 13,4V. Wenns durchbrennt isses mir auch egal, hab eh keine Verwendung mehr. Also hab ich kurzer Hand das Netzteil abgezwickt und einen 12V Autostecker drangelötet - immerhin habe ich in der Küchenzeile eine 12V Steckdose verbaut die an meinem Aufbaustromkreis angeschlossen ist. Was soll ich sagen? Angesteckt, funzt! Ich habe das Kabel so lange gelassen, dass ich das Dock auch auf den Küchenblock stellen und somit auch Musik aus der geöffneten Schiebetüre spielen lassen kann. Das Dock ist unten klebrig gummiert, so dass es sich während der Fahrt nicht bewegt, der Sound ist im Womo supergut, und ich kann sowohl der Router als auch unser Wohnmobil-iPad2 darüber laden.

Wieder einmal zeigt sich, dass auch Home-Geräte wunderbar für das Womo umgebaut werden können.

Grüße
Mark

Das ist das Teil um das es sich dreht:
[Externer Link für Gäste nicht sichtbar]
#2
Digga, du hast mich jetzt aber echt verwirrt. :dizzy_face: Ich musste selber ersteinmal nachlesen, so vehement du die 240V erwähnst. :laughing: bin aber nicht dümmer geworden:

"Während die USA, Kanada, Mexiko und einige nördliche Staaten Südamerikas auf eine Netzspannung von 120 Volt setzten, entschied sich Deutschland – genauso wie Österreich und die Schweiz – zunächst für ein Netz mit 220 Volt. Die Spannung des Netzes im Vereinigten Königreich betrug hingegen 240 Volt. 1983 legte Europa schließlich eine Standardspannung von 230 Volt fest, auf die ab 1987 schrittweise umgestellt wurde."

Dies somit mal als Anmerkung.

Cooler Bericht mit der Ladestation. Mal gucken wie lange diese das mit macht. Ich drücke die Daumen. Ich selber werde meine JBL extreme mitnehmen. (Portabler Bluetoothlautsprecher) Ich liebe das Teil. Auch beim Ausbau zur Zeit. Musik ist einfach unverzichtbar. Den JBL GO2 haben wir auch. Kann ich auch empfehlen.
AlexFL gefällt dies
#3
ja, mich hat das anfangs auch verwirrt. Umgangssprachlich sagen wir immer 220v aber die Elektriker sprechen immer von 240v. Das habe ich so übernommen. Die Wahrheit liegt wohl in der Tat genau dazwischen denn sind es laut Wikipedia wohl tatsächlich 230v.

Um Verwirrung zu vermeiden sollte ich in Zukunft vielleicht lieber Netzstrom anstatt 240v sagen :-)
#4
/klugscheissermodus AN/

230 V ist schon richtig.

240 V ist keine genormte Netzspannung. Und wenn ein Elektriker von 240 V spricht, dann hat er (sorry) keine Ahnung.
Cruisemobile hat geschrieben: vor 5 Jahre Um Verwirrung zu vermeiden sollte ich in Zukunft vielleicht lieber Netzstrom anstatt 240v sagen :-)
Besser nicht ! Wir reden hier nämlich von der Netzspannung und nicht vom Strom (Netzstrom gibt es als Begriff auch gar nicht)

/klugscheissermodus AUS/

Gruß, Frank
AlexFL, dacuni, mwrsa und 2 andere gefällt dies
#5
@Cruisemobile ich würde da wenigstens noch einen [Externer Link für Gäste nicht sichtbar] dazwischenschalten. Dann hast du stabile 10V am Dock und hast nebenbei durch die Droput Voltage von 2V den Nebeneffekt, dass das Dock ausgeht, sobald die Batterie mal weniger als 12V liefern sollte. Theoretisch müsste man auch noch eine Zenerdiode zur Absicherung dazupacken, aber da Du sicher die Aufbaubatterie verwendest, kannst Du Dir das auch sparen.


Gruss,
Tom
#6
Klär uns mal ein bisschen auf, was genau ist denn ein LM7810 ??? Spannungsbegrenzer würde ich das jetzt wohl nennen^^
Und der geht aus, wenn die Spannung unter die Outputspannung geht?
Hat das Teil einen Eigenverbauch?
Wie schließt man soetwas am besten im Bus an? Mir fehlt hier so ein bischen die Vorstellung.

Ich glaube das Teil aus dem link kann nur knapp über 2A liefern. Also nicht ganz 30Watt.
#7
Gut, ich hab natürlich keine Ahnung, wieviel das Gerät braucht, kann also sein, dass man was leistungsfähigeres bräuchte, wobei man dann am Ende eh wieder bei nem Netzteil landen würde :) Naja, war auch nur so'ne fixe Idee...