Forum für Camper-Selbstausbauer!

Für angedachte, geplante, halbfertige und fertige Wohnmobilausbauten.

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#11
Hi,
Manekken hat geschrieben: vor 2 Jahre aber wo ist denn da die Begründung?
... dann jetzt zum dritten und letzten Mal ... Deine zwei Solarmodule sind einfach zu unterschiedlich.

In Deiner Theorie rechnest Du immer mit Optimalwerten, die Realität sieht anders aus.
#12
Hi,
wo sind die Module denn zu unterschiedlich? In der Spannung oder im Strom? Bei welcher Schaltungsart trifft das zu?
Du hast hier einfach eine Behauptung in der Raum geworfen, die du nicht begründest. Ich lass mich ja gerne eines besseren
belehren. Aber ohne eine Erklärung kann man den Gedankengang nicht nachvollziehen. Ich bin ja hier um was zu lernen :nerd:
Vor allem wenn du hier was in den Raum stellst was entgegen der allgemeinen Meinung ist, welche ist:

Verschaltest du parallel dann sind die Ströme egal und die Spannungen müssen gleich sein.
Verschaltest du seriell dann die Spannungen egal und die Ströme müssen gleich sein.

DIe Optimalwerte habe ich nur rangenommen um grob abzuschätzen bei welchem Leistungsbereich man sich befindet.
240W haben halt meistens ein höheres Leistungspotential als 200W. Nur darum gings mir :grin: .

Aber wenn selbst die landläufige Meinung hier nicht stimmt, bin ich endgültig verwirrt.
Was wäre denn dann deine Empfehlung?

VG
#13
Hi,

ich habe ehrlich gesagt keine Zeit & Lust Dir die Basics hier reinzutippen. Dazu gibt es genug Material im Netz. Google mal nach zBsp. Solarmodule unterschiedlicher Leistung zusammenschalten.
Da werden Dir Vor- und Nachteile erklärt.
Manekken hat geschrieben: vor 2 Jahre Was wäre denn dann deine Empfehlung?
Diese Frage habe ich auch schon beantwortet. Für die von Dir geplanten unterschiedlichen Solarmodule, würde ich 2 Laderegler empfehlen, wenn Du die maximale Leistung rausholen willst.

Generell halte ich aber nicht soviel von diesem 2 kleinen Solarmodul.

Meine Empfehlung wäre, soviel Sensorfläche wie möglich aufs Dach. Und wenn Du etwas für ein Terasse frei lassen möchtest, dafür gibt es heutzutage Solarmodule, welche belastbar sind. Auch da hilft Google weiter.
Wolfgangfox gefällt dies
#14
ben-71 hat geschrieben: vor 2 Jahre ich habe ehrlich gesagt keine Zeit & Lust Dir die Basics hier reinzutippen. Dazu gibt es genug Material im Netz. Google mal nach zBsp. Solarmodule unterschiedlicher Leistung zusammenschalten.
Da werden Dir Vor- und Nachteile erklärt.
Glaub mir, ich tues seit 3 Tagen fast nix anderes :dizzy_face:
ben-71 hat geschrieben: vor 2 Jahre Diese Frage habe ich auch schon beantwortet. Für die von Dir geplanten unterschiedlichen Solarmodule, würde ich 2 Laderegler empfehlen, wenn Du die maximale Leistung rausholen willst.
Naja meine bevorzugte Lösung wären ja im Augenblick die drei gleich großen Solarmodule mit je 70Watt, wahlweise in Serienschaltung mit je 36 Zellen oder in Parallelschaltung mit je 72 Zellen. Was ist denn dazu deine Meinung? Bypassioden sind vorhanden in den Modulen.
ben-71 hat geschrieben: vor 2 Jahre Meine Empfehlung wäre, soviel Sensorfläche wie möglich aufs Dach. Und wenn Du etwas für ein Terasse frei lassen möchtest, dafür gibt es heutzutage Solarmodule, welche belastbar sind. Auch da hilft Google weiter.
Der Hinweis ist ganz gut. Ich könnte dann später, ergänzend zu meinen Solarmodulen die ich jetzt plane, dann noch zwei große begehbare Flachpanels
auf die Dachterrasse packen. Dann natürlich mit eigenem Regler.

Danke dir schonmal für deine Mühe.

VG,
Manekken
#15
Der Toto hat geschrieben: vor 2 Jahre Warum das (ernst gemeinte Frage)? Weil das Modul dann weniger Spannung hat als die anderen und deswegen nicht eingebunden wird (sicher falsch ausgedrückt, aber wie gesagt nicht wirklich mein Spiel)? Dann dürfte aber wiederum für mein Verständnis parallel verschaltet nie richtig funktionieren. Dass alle Module immer exakt gleiche Leistung bringen ist doch eher unwahrscheinlich. Da reicht doch so gesehen schon aus dass beide zwar voll in der Sonne aber in leicht unterschiedlichen Winkeln zu ihr stehen. Oder ist das falsch gedacht?
Naja der MPPT Regler (falls du einen hast) sucht sich den MPP (Maximum Power Point) und wenn die Solarmodule nun unterschiedliche Spannungen haben,
dann verschiebt sich der gefundene Punkt so, dass er für keines der angeschlossenen Module mehr optimal ist. Du hast also Leistungseinbußen. Wenn nun
die Spannung zu weit voneinander abweichen, dann kommt man irgendann an einen Punkt, wo das Modul mit der kleineren Spannung gar keine Leistung mehr
abrufen kann. Das müsste dann der Fall sein, wenn ein Solarmodul zu 50% ausfällt durch Verschattung. Dieses Phänomen wurde durch Tests bewiesen.
Ganz anschaulich war dieser hier:
[Externer Link für Gäste nicht sichtbar]

VG,
Manekken.
#17
Manekken hat geschrieben: vor 2 Jahre Naja meine bevorzugte Lösung wären ja im Augenblick die drei gleich großen Solarmodule mit je 70Watt, wahlweise in Serienschaltung mit je 36 Zellen oder in Parallelschaltung mit je 72 Zellen. Was ist denn dazu deine Meinung? Bypassioden sind vorhanden in den Modulen.
Da ich nicht weiß, was Du mit der Solaranlage erreichen willst, kann ich Dir auch nicht sagen, ob das mit 3x70W passt oder nicht.

Umd Dir mal ein Bsp zu nennen .... wenn die Hautverbraucher wie Kühlschrank, Herd, Heizung über Gas laufen, dann passen die 3x70Watt. Für ein gasfreies Womo (dh. Induktionskochplatte, Dieseheizung, Kühlschrank über 12 oder 230V) wäre das hingegen viel zu wenig.
Auch kommt es darauf an, ob da das ganze Jahr über fahren willst oder nur in den wärmeren Monaten.
Allerdings soll das jetzt keine Womoberatung werden ...
WoMo-Bastler gefällt dies
#18
ben-71 hat geschrieben: vor 2 Jahre Da ich nicht weiß, was Du mit der Solaranlage erreichen willst, kann ich Dir auch nicht sagen, ob das mit 3x70W passt oder nicht.
Wie der Verbrauch ist, ist doch irrelevant. Ich will einfach nur die Performance für die gegebene Fläche maximieren. Dabei habe ich ja einfach die Frage
in den Raum gestellt, welche Option mit den je drei Modulen wohl besser an meinem Regler arbeitet. Was meinste denn zu der konkreten Frage, wenn wir
annehmen dass ich die Energie auch benötige die da abfällt.
ben-71 hat geschrieben: vor 2 Jahre Umd Dir mal ein Bsp zu nennen .... wenn die Hautverbraucher wie Kühlschrank, Herd, Heizung über Gas laufen, dann passen die 3x70Watt. Für ein gasfreies Womo (dh. Induktionskochplatte, Dieseheizung, Kühlschrank über 12 oder 230V) wäre das hingegen viel zu wenig.
Auch kommt es darauf an, ob da das ganze Jahr über fahren willst oder nur in den wärmeren Monaten.
Allerdings soll das jetzt keine Womoberatung werden ...
Für meinen momentanen Verbrauch würden verm. 100W dicke ausreichen, allerdings möchte ich mir jetzt keine Option für die Zukunft verbauen indem ich
nicht-optimale Solarpanels auf meine vorhandene Fläche packe. Deshalb will ich bereits jetzt einfach an der Stelle so viel Power wie ich bekommen kann :wink:
Der Toto hat geschrieben: Ich habe mir das Video mal angesehen. Ich werde es aber bei uns so belassen. Und ich vermute mal, dass unter dem Schatten des Baumes auch in Reihe geschaltete Module mächtig einbrechen.
Thorsten
Kannst ja auch mal umstecken und uns eine kleine Testreihe zur Verfügung stellen :zany_face: :joy: (Scherz)
Einbrechen tun sie leider alle ... ja. Frage ist ja nur: Wie stark.

VG
#19
Manekken hat geschrieben: vor 2 Jahre Wie der Verbrauch ist, ist doch irrelevant.
Diesen Punkt sehe ich anders.
Manekken hat geschrieben: vor 2 Jahre Für meinen momentanen Verbrauch würden verm. 100W dicke ausreichen, allerdings möchte ich mir jetzt keine Option für die Zukunft verbauen indem ich nicht-optimale Solarpanels auf meine vorhandene Fläche packe.
Wenn Dir aktuell die 100W dicke reichen, dann würde ich einfach das große 175W Solarmodul nehmen und gut ist.
#20
ben-71 hat geschrieben: vor 2 Jahre Diesen Punkt sehe ich anders.
Das ist ja schön wenn du das anders siehst. Aber wenn man für eine FEST definierten Fläche den Ertrag maximieren
möchte dann hat das rein gar nichts mit dem Verbrauch zu tun. Die Fläche habe ich so dimensioniert damit ich jetzt
und eventuell in Zukunft genügend Energie zur Verfügung habe.
ben-71 hat geschrieben: vor 2 Jahre Wenn Dir aktuell die 100W dicke reichen, dann würde ich einfach das große 175W Solarmodul nehmen und gut ist.
Wie gesagt geht es nicht nur um jetzt, sondern auch um die Zukunft.

Ich frage mich halt langsam nur warum du hier überhaupt schreibst, wenn du:
- nur Behauptungen in den Raum stellst, ohne was erklären zu wollen
- Keine der gestellten Fragen beantworten willst oder kannst
- meine Grundintention in Frage stellst und damit nur vom eigentlichen Thema ablenkst

Mir geht es ALLEIN um die Maximierung der Solarleistung auf meiner Fläche X unter Einbezug von Verschattungen.
Nicht mehr und nicht weniger. Die anderen Aspekte habe ich mir davor schon reichlich überlegt und kann ich jetzt, auf
Grund der Konstruktion meines Dachträgers und der Position meines Dachfensters, sowieso nicht mehr ändern und
sehe auch bisher keinen Grund dafür. :slight_smile:


VG
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