- vor 3 Jahre
#1
Hallo zusammen
Schönes Forum! Ich habe ein etwas spezielles Anliegen und bin gespannt, ob ihr mir weiterhelfen könnt.
Meine Freundin und ich haben für nächsten Jahr (ab Februar 2022) eine Weltreise mit dem Rucksack geplant. Mit dem Zug Schweiz - Thailand und zurück. Eine änliche Route sind wir vor zwei Jahren gereist. Ein wirklich fantastisches Erlebnis, weshalb wir das gerne wiederholen wollten. So wie die Sache mit Covid nun ausschaut, wird die Reise vermutlich etwas anders ausfallen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir in einem Jahr völlig unkompliziert die Welt bereisen können.
Wir brauchen daher eine Alternative und wie es der Zufall so will, besitzen meine Eltern einen Camper. Das Problem ist nur: Es handelt sich um irgendein Serienmodell und ist nicht auf Autarkie ausgelegt. Offenbar braucht man ca. jeden zweiten Tag einen Stromanschluss. Leider entspricht das nicht so ganz unserem Reisestil, denn wir möchten gerne auch mal 4-5 Tage an einem Ort verbleiben, irgendwo etwas abseits in der Natur. Nun suche ich nach Möglichkeiten um die Situation mit einer Stromversorgung per Solar/Brennstoffzelle/... zu verbessern. Da beginnt das Problem, denn mir ist unklar, welche Lösung realistisch und sinnvoll ist. Wir möchten auch gerne in den Norden fahren (z.B. Nord-Schottland) und das eventuell bereits im Februar. Den Zeitpunkt könnten wir aber auch anpassen und z.B. erst im Mai/Juni in den Norden fahren.
Ein paar Daten zum Camper:
- Aufstelldach (habe mir sagen lassen, dass sei ggf. für Solarzellen ein Problem)
- 2 Batterien für den Aufbau, 1 Startbatterie. Alles Autobatterien mit 12 V und max 10 A.
- Gasanschluss für's Kochen
- Kompressor-Kühlschrank, 72 W, 12 V.
- Sonstige elektr. Ausstattung: Wasserpumpe, Elektroheizung/Ventilation, Steckdosen, Elektrische Einstiegstufe, Wasserstand- und Schmutzwasseranzeige, WC-Spühlung, Tankheizung, ...
Da wir ansonsten aber viel mit dem Zelt unterwegs sind und gute Schlafsäcke, Lampen, .... haben, kann ich mir vorstellen, dass wir möglichst viel des elektronischen Krams abstellen könnten. Aus meiner Sicht braucht es ja nur den Kühlschrank und die Wasserpumpe dringend, sehe ich das richtig? Ich überlege mir im Moment ein faltbares Solarmodul mit 180 W anzuschaffen. Würde das auch im Winter im Norden ausreichen? Und passt das mit den Batterien?
Vielleicht kann mir jemand ein paar Tipps geben!
Besten Dank und viele Grüsse,
Dani
Schönes Forum! Ich habe ein etwas spezielles Anliegen und bin gespannt, ob ihr mir weiterhelfen könnt.
Meine Freundin und ich haben für nächsten Jahr (ab Februar 2022) eine Weltreise mit dem Rucksack geplant. Mit dem Zug Schweiz - Thailand und zurück. Eine änliche Route sind wir vor zwei Jahren gereist. Ein wirklich fantastisches Erlebnis, weshalb wir das gerne wiederholen wollten. So wie die Sache mit Covid nun ausschaut, wird die Reise vermutlich etwas anders ausfallen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir in einem Jahr völlig unkompliziert die Welt bereisen können.
Wir brauchen daher eine Alternative und wie es der Zufall so will, besitzen meine Eltern einen Camper. Das Problem ist nur: Es handelt sich um irgendein Serienmodell und ist nicht auf Autarkie ausgelegt. Offenbar braucht man ca. jeden zweiten Tag einen Stromanschluss. Leider entspricht das nicht so ganz unserem Reisestil, denn wir möchten gerne auch mal 4-5 Tage an einem Ort verbleiben, irgendwo etwas abseits in der Natur. Nun suche ich nach Möglichkeiten um die Situation mit einer Stromversorgung per Solar/Brennstoffzelle/... zu verbessern. Da beginnt das Problem, denn mir ist unklar, welche Lösung realistisch und sinnvoll ist. Wir möchten auch gerne in den Norden fahren (z.B. Nord-Schottland) und das eventuell bereits im Februar. Den Zeitpunkt könnten wir aber auch anpassen und z.B. erst im Mai/Juni in den Norden fahren.
Ein paar Daten zum Camper:
- Aufstelldach (habe mir sagen lassen, dass sei ggf. für Solarzellen ein Problem)
- 2 Batterien für den Aufbau, 1 Startbatterie. Alles Autobatterien mit 12 V und max 10 A.
- Gasanschluss für's Kochen
- Kompressor-Kühlschrank, 72 W, 12 V.
- Sonstige elektr. Ausstattung: Wasserpumpe, Elektroheizung/Ventilation, Steckdosen, Elektrische Einstiegstufe, Wasserstand- und Schmutzwasseranzeige, WC-Spühlung, Tankheizung, ...
Da wir ansonsten aber viel mit dem Zelt unterwegs sind und gute Schlafsäcke, Lampen, .... haben, kann ich mir vorstellen, dass wir möglichst viel des elektronischen Krams abstellen könnten. Aus meiner Sicht braucht es ja nur den Kühlschrank und die Wasserpumpe dringend, sehe ich das richtig? Ich überlege mir im Moment ein faltbares Solarmodul mit 180 W anzuschaffen. Würde das auch im Winter im Norden ausreichen? Und passt das mit den Batterien?
Vielleicht kann mir jemand ein paar Tipps geben!
Besten Dank und viele Grüsse,
Dani