Forum für Camper-Selbstausbauer!

Für angedachte, geplante, halbfertige und fertige Wohnmobilausbauten.

Die Bereitstellung des Mediums Gas: Gasflaschen & -Tanks, Gaskasten, Gasinstallation, Filter, etc...
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#1
Hallo,

bisher bin ich mit meinem mobilen zweiflammigen Gaskocher und Gaskartuschen unterwegs. Allerdings finde ich die Kartuschen ziemlich teuer und auch nicht sonderlich umweltfreundlich. Ich habe zwar einen Adapter für keinen Kocher für die typischen 5/11kg Flaschen, aber die sind mir vom Gewicht her viel zu schwer. Jetzt habe ich gesehen, dass es auch kleinere 1kg oder 2kg Flaschen gibt, die man aus den großen (5/11kg) Flaschen selbst abfüllen kann. Habt ihr damit Erfahrung?

Als Shop für solche Flaschen finde ich online allerdings nur einen Laden (HausundHandwerk) der auch einige Videos zu dem Thema Befüllen hat. Gibt es noch andere Shops, die sowas anbieten?

PS: Die Campingaz fallen auch raus, da ich die viel zu teuer finde (nicht initial die Flasche, aber das wieder befüllen).
#2
Moin,

soweit ich weiss ist das Selbstbefüllen von Gasflaschen nicht erlaubt, oder habe ich das falsch verstanden?

Liebe Grüße

Thorsten
#3
Hab mir auch eine leer 3Kg Flasche bestellt und selbst umgefüllt.
In den Videos wird ja auch einiges dazu erklärt. Ist mit normalen Handwerklichen Geschick einfach zu erledigen.
Nur im Vollkasko Deutschland ist sowas halt nicht offiziell zulässig.
Wishbone gefällt dies
#4
Hi @Kermit
ich verstehe Dein Problem, mich nerven die Wegwerfkartuschen auch ein wenig, die riesigen, schweren 5kg/11kg aber auch. Bislang komme ich aber mit den Standardkartuschen noch zurecht, ich verbrauche in 18 Tagen Urlaub 4-5 Stück für Kaffee und sonstiges Kochen, wenn ich das richtig im Blick habe. Bei ca. 1 Euro pro Kartusche geht das preislich.

Der gute Ali bietet da eine Menge Adapter, die Wertigkeit der Schraubadapter lässt bei einem, den ich nutze (am 3-Flammen-Over-Burner), nichts zu wünschen übrig, sehr solide. Trotzdem bleibt da natürlich immer so ein banges Gefühl beim Hantieren mit den großen Flaschen (was ich nicht mache).

Der hier könnte eine Lösung für Dich sein, von der großen 5kg Flasche auf die mittelgroßen (dann wiederverwendbar): [Externer Link für Gäste nicht sichtbar]

Und hier noch mehr Auswahl:
[Externer Link für Gäste nicht sichtbar]

Nur so ne Idee.

Grüße
Christian
Kermit gefällt dies
#5
Gas ist weltweit ein Thema, weil a) selber befüllen überall verboten ist, b) jedes Land andere Flaschen hat

Das bislang beste System ist LPG. Einen Tank unters Fahrzeug schnallen, und man kann überall Tanken.

Ich persönlich verzichte aber auf Gas, seit mir eine Flasche am Haus explodiert ist.
#6
Moin,
ich bin jetzt schon einer Weile mit einer Handwerker-Flasche unterwegs und sehe da erstmal kein Problem. Laut dem Verkäufer ist das umfüllen von klein-Flaschen legal, ob das wirklich so ist, keine Ahnung. Die Flaschen sind mit Überfüll-Ventil ausgestattet.

[Externer Link für Gäste nicht sichtbar]


Gruß Tim
#7
Schonmal danke für eure Rückmeldungen und Erfahrungen!

Da es hier öfters genannt wird, dass das Abfüllen illegal sei, habe ich dazu ein wenig gegoogelt. Allerdings finde ich nicht wirklich etwas handfestes. Oftmals sind es Foren Posts, in denen dazu etwas (ohne Quelle) geschrieben wird, oder es sind Blog Posts von Anbietern oder Interessengemeinschaften, die das erwähnen (natürlich nicht ganz uneigennützig). Eine Regulierung, etc. konnte ich aber nicht finden. Habt ihr da einen Link?
#8
Ich würde mal versuchen, die nicht mehr so gebräuchliche 3 kg Flasche zu erwerben. Die ist deutlich kleiner und leichter als die 5er. Mit der hat man keine Probleme mit der Befüllung, sofern man einen entsprechend Abfüller findet. Ich mache das schon seit einigen Jahren so. Dadurch konnte ich den Schrank im Camper niedriger umbauen und bin von der Einrichtung flexibler geworden.

Kartuschen haben in meinen Augen mehr Nach- als Vorteile. Mit Butan gefüllt, kann man die Dinger in der Übergangszeit vergessen, funktionieren sogar schon knapp über Null nicht mehr. Mit Propan hat ich auf der Rückreise aus Südeuropa bei Ankunft in Deutschland fast jedes Mal empfindlich niedrige Temperaturen (Oktober!), so dass ich nicht selten Probleme hatte, mir einen erwärmenden Tee oder Kaffee zu kochen. Mit Propan war das Vergangenheit.