Forum für Camper-Selbstausbauer!

Für angedachte, geplante, halbfertige und fertige Wohnmobilausbauten.

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  • Leitungsquerschnitte
  • Sicherungsgrößen
  • Bezeichnung der Komponenten
  • maximaler Strom der jeweiligen Verbraucher
Außerdem werden zusätzliche Angaben vorausgesetzt:
  • Basisfahrzeug Hersteller, Modell, Baujahr (bitte gleich in eure Signatur schreiben)
  • wenn Autarkie gewünscht, wie viele Tage und geschätzter Tagesverbrauch
  • Wechselrichter ja/nein/später, Leistung
  • Camping in der dunklen Jahreszeit?
Bitte beachtet, dass wir hier alle privat engagiert sind und keine kommerzielle Absicht verfolgen. Daher sind auch alle Beiträge im Forum als Meinungen und Tipps zu verstehen. Wir müssen daher jede Gewähr auf Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität ausschließen. Es gilt unsere Haftungsbeschränkung. Natürlich sind die Tipps nach bestem Wissen und Gewissen, aber eben nur von Laien verfasst. Die Inhalte des Forums können Dir dabei helfen eigenverantwortlich Deinen Selbstausbau zu realisieren. Sobald Du Dir unsicher bist, frag einen Fachmann der aufgrund seiner Fach- und Sachkenntnis Gewähr geben kann.
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#11
Moin
Also die drei 230v Steckdosen brauchen keine Masse an der Karosserie. Ich habe blau und braun am FI/LS und gelb/grün an den Dosen.
Wozu brauchst du n Wechselrichter? Geht auch alles über 12v. Dann ist ein 250A Messshunt auch zu groß.
Kein Bordcomputer?
Vergiss nicht die Temperaturfühler vom PB u Mppt
Gruß
#12
Mit Glied hat geschrieben: vor 4 Jahre Wozu brauchst du n Wechselrichter? Geht auch alles über 12v.
Fast. Für den Lenovo Yoga 3 11", das ich mal hatte, gibt es beispielsweise kein 12V- Netzteil - die nutzen einen aufgebohrten USB-A Stecker, um dort rückwärts 20V zum aufladen durchzudrücken. Einige wenige Geräte gibt es immer, die nicht in 12V verfügbar sind.

Andere Geräte können Kaffeeautomaten sein, ein Fön, eine handelsübliche elektrische Zahnbürste, eine Reisewaschmaschine für die Vanlifer... für stärkere Verbraucher reicht auch ein Wechselrichter für die Zigarettenanzünderdose nicht mehr.
#13
rosenzausel hat geschrieben: vor 4 Jahre - Was kommt denn unter den Fahrersitz, dass die Aufbaubatterie 5m weit davon weg sein muss/soll?
- Warum diese mit der Starterbatterie verbinden? Die Gefahr, dass für den Motorstart dann auch mal nicht genügend Saft zur Verfügung stehen könnte, ist dir bewusst?
- Du weißt, bei dem von dir angedachten Konzept sind dann 3 x 5m bis nach hinten zu verlegen... ...?
Ich habe die Wohnraumbatterie sowie alle Verteiler, Sicherungverteiler und Ladegeräte in der Garage vorgesehen, da es besser zugänglich ist und ich nicht hnter dem Fahrersitz am Elektrischen herumfummeln will...d.h., ausser der Fahreugbatterie ist alles Elektrische in der Garage. Masse plane ich ebenfalls in der Garage abzugreifen.
Ich hoffe, dies erklärt mein Fragen
#14
Andolini hat geschrieben: vor 4 Jahre Sieht soweit gut aus. Grobe Schnitzer sind mit keine aufgefallen.

Was kann die Lithium denn an max. Ladestrom nehmen? Davon hängt der nötige Querschnitt ab.

Kabelquerschnitt Wechselrichter könnte He nach Leistung knapp werden.

Die Wasserpumpe verliert Leistung bei Spannungsabfall. Wenn das Kabel da länger als drei Meter ist, nimm lieber 4 oder eben 6 qmm. Auch ist die Absicherung mit 3,5 A sicher ist zu knapp. Meine Whisperking nimmt bis zu 6 A.

Gruß Thomas
Die Batterie nimmt max. 80A
#15
Vielen Dank für Eure Kommentare. Ich arbeite dies mal in den Plan ein und poste die (hoffentlich) finale Version dann wieder hier!
#16
casakaelin hat geschrieben: vor 4 JahreDie Batterie nimmt max. 80A
35 qmm sind bei 5 noch okay, der Spannungsabfall ist am Anfang des Ladevorgangs nur höher, wenn die Batterie sehr entladen wurde. Das kannst du mit 50 qmm verbessern, wenn dir das wichtig ist.

Gruß Thomas
#17
casakaelin hat geschrieben: vor 4 JahreDie Batterie nimmt max. 80A
In diesem Fall würde ich die Größe des Fahrzeuggenerators und den maximal möglichen Energiebedarf des Fahrzeuges messen und berechnen.
Sonst kann's passieren, dass bei einem hohen Energiebedarf plötzlich die Spannungsuntergrenze erreicht wird und z.B. die Hochdruckpumpe vom ABS während einer Notbremsung aussteigt.

Abhilfe:
Einbau eines leistungsstärkeren Generators oder Reduzierung (!) des Batterieleitungsquerschnittes zur Wohnraum-Batterie.
#18
Brauchste nicht nachschauen. Die hat mindestens 150 A...
#20
In der Theorie hast du wie immer recht. Autofahren ist eine recht praktische Angelegenheit. Und da kommt es eher selten vor, dass die Aufbaubatterie so leer ist, dass sie 80 A zieht. Noch viel seltener kommt vor, dass die Starterbatterie ebenfalls so entladen ist, dass sie nicht puffern kann, sollte das Auto noch mehr Strom brauchen. Das ist wiederum auch nur sehr sehr selten der Fall, wenn nahezu alle Verbraucher gleichzeitig auf maximaler Leistung laufen. Sollte das alles natürlich zusammentreffen und du willst dann auch noch eine Gefahrenbremsung machen, kann es passieren, dass der eine oder andere Verbraucher abgeschaltet wird. Als erstes wird dir dabei im Winter kalt und im Sommer heiß, weil deine Lüftung keinen Strom mehr bekommt usw. So ziemlich als letztes steigen dann auch noch alle Sicherheitseinrichtungen aus und du musst wie früher bremsen.

Bist du jetzt beruhigt oder verunsichert, Christoph? ;)

Peter, übertreib es bitte nicht mit der Theorie. :beers:

Gruß Thomas
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