Forum für Camper-Selbstausbauer!

[Tech]

Brauche ich dann dafür auch nochmal extra so ein Gehäuse?

Ja, Du brauchst einen kleinen Verteilerkasten mit Hutschiene.
Zum Beispiel
[Externer Link für Gäste nicht sichtbar]

und eventuell eine Installations-Etagenklemme
Zum Beispiel
[Externer Link für Gäste nicht sichtbar]. ama.....de/ABB-Stotz-Klemme-D4-LNTP2/dp/B000UW8W6C

... und einige PG-Verschraubungen dafür

ca 1000€.

Dann bist Du komplett auf über 2.000 Euro

Nur mal so zum Nachdenken:
Für 2.300 Euro gibts eine EFOY 80, mit der man immer und überall und zu jeder Jahreszeit Energie zur Verfügung hat.

[T.Larsen]

ca 1000€. Hatte zuerst die Büttner Lithium Batterie und bin jetzt bei der:
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gelandet.

Und warum nicht selber bauen?
100Ah inkl BMS ca 900€, 130Ah ca. 1000€.
Würde man die LiFeYPO4 Zellen von Winston nehmen, kann man diese auch ab -35°C laden und nicht erst bei 0°C oder -10°C. Bei Gehäusebau ist man so auch deutlich flexibler

[T.Larsen]

Brauche ich dann dafür auch nochmal extra so ein Gehäuse?

Ja, Du brauchst einen kleinen Verteilerkasten mit Hutschiene.
Zum Beispiel
[Externer Link für Gäste nicht sichtbar]

und eventuell eine Installations-Etagenklemme
Zum Beispiel
[Externer Link für Gäste nicht sichtbar]. ama.....de/ABB-Stotz-Klemme-D4-LNTP2/dp/B000UW8W6C

... und einige PG-Verschraubungen dafür

ca 1000€.

Dann bist Du komplett auf über 2.000 Euro

Nur mal so zum Nachdenken:
Für 2.300 Euro gibts eine EFOY 80, mit der man immer und überall und zu jeder Jahreszeit Energie zur Verfügung hat.

Wie wäre es mit [Externer Link für Gäste nicht sichtbar]?

[pyrotitti]

@Peter: komme ich dann mit den ganzen Einzelteilen immer noch günstiger, als ein Komplettgerät? Oder gibt es das nicht mit der von dir angesprochenen Spezifikation?
Über Brennstoffzellen hatte ich mich auch schon mal ein klein wenig belesen. Bisher konnte ich nicht DEN entscheidenen Vorteil zur Batterie/Solar-Kombi finden. Zumal man bei der Brennstoffzelle auch immer den Brennstoff mitführen müsste. Bei der Batterie ist der immer an Board

@Tommy: weil der Sprung zur fertigen nicht sonderlich groß ist. Dafür hätte ich bei der selbstgebauten den Arbeitsaufwand und müsste mir noch ein Gehäuse überlegen. Das Argument mit der Temperatur klingt im ersten Augenblick gut, ich bin aber der Meinung, dass das hinfällig ist, wenn die Batterie im Fahrzeug verbaut ist und man die Heizung laufen lässt. Dann entnimmt man ein wenig Strom, um anschließend wieder laden zu können. Mir fällt spontan keine Situation ein, wo ich die Batterie laden möchte und im Fahrzeug unter 0 grad sind. Zumal zur Not die Liontron auch noch bei -10°C geladen werden kann.

[Tech]

Wie wäre es mit [Externer Link für Gäste nicht sichtbar]?

Genehmigt

[Tech]

@Peter: komme ich dann mit den ganzen Einzelteilen immer noch günstiger, als ein Komplettgerät? Oder gibt es das nicht mit der von dir angesprochenen Spezifikation?
Über Brennstoffzellen hatte ich mich auch schon mal ein klein wenig belesen. Bisher konnte ich nicht DEN entscheidenen Vorteil zur Batterie/Solar-Kombi finden. Zumal man bei der Brennstoffzelle auch immer den Brennstoff mitführen müsste. Bei der Batterie ist der immer an Board

Der von Dir gewünschte Votronic-RCBO erfüllt nicht nicht die Anforderungen die Du an einen RCBO stellen solltest.

Bei einer mindestens 2.000 Euro-Batterie/Solar-Kombi brauchst Du immer die Sonne und musst Dich auch selbst bei heißen Aussentemperaturen in die Sonne stellen um Energie zu erzeugen.

Bei einer 2.300 Euro-Batterie/EFOY-Kombi hat man mit einem 10-Liter-Methanol-Kanister je nach Energiebedarf ca. 6 Wochen am Stück ohne jegliche Landstromversorgung bei jedem Wetter immer ausreichend Energie zu Verfügung.

[T.Larsen]

@Tommy: weil der Sprung zur fertigen nicht sonderlich groß ist. Dafür hätte ich bei der selbstgebauten den Arbeitsaufwand und müsste mir noch ein Gehäuse überlegen. Das Argument mit der Temperatur klingt im ersten Augenblick gut, ich bin aber der Meinung, dass das hinfällig ist, wenn die Batterie im Fahrzeug verbaut ist und man die Heizung laufen lässt. Dann entnimmt man ein wenig Strom, um anschließend wieder laden zu können. Mir fällt spontan keine Situation ein, wo ich die Batterie laden möchte und im Fahrzeug unter 0 grad sind. Zumal zur Not die Liontron auch noch bei -10°C geladen werden kann.

Wenn ich mir die LionTron Batterie ansehe, verstehe ich nicht wie das mit BMS überhaupt funktioniert.
Grundsätzlich ist BMS für LVP und OVP zuständig und soll verhindern, dass die Batterie bei Unterspannung weiter entladen wird oder bei Überspannung geladen. Um dies zu ermöglichen, braucht man Relais (mechanische oder Halbleiterrelais). Mechanische Relais sollen nicht sehr haltbar sein und die Halbleiterrelais brauchen oft Kühlung, sind also nicht klein.
Ich verstehe nicht wo man diese in dem Gehäuse untergebracht hat. Außerdem hat die Batterie nur zwei Pole, also für Verbraucher und Ladegeräte dieselben Anschlüsse.
Nun nehmen wir mal an, dass die Batterie über Solar/12V Ladegerät vollgeladen wurde und schaltet deswegen ab, aber somit auch die Verbraucher. Heißt das etwa, dass es einen Manuellen Eingriff notwendig macht um die Verbraucher weiter zu betreiben? Oder umgekehrt - die Batterie ist leer und schaltet ab (Kühlschrank, Heizung, Licht) und kann nicht geladen werden. In der Paxis stelle ich es mir so vor + alle Ladegeräte manuell abschalten um Verbraucher zu betreiben und umgekehrt.

Ich habe in meiner Batterie 3 Pole (-, + Verbraucher, +Ladekreis) die voneinander unabhängig funktionieren. Außerdem habe ich extra Schaltausgang mit OVP Signal um z.B. Trennrelais zu schalten. Aber Auch Temperatursensor für den möglichen Solarregler habe ich eingebaut.

Und zuletzt: wie verkabelt man den Shunt mit so einer Batterie? Beim Shunt gibt es folgende klemmen: +Versorgungsbatterie (Achtung, wenn ich mich nicht irre, sollte nicht abschaltbar sein), +Starterbatterie (natürlich optional) und Schaltausgang (optional). Gut, LCD Bedianpanel kann man dann auf die Starterbatterie anschließen.

[mwrsa]

@T.Larsen Tommy, das macht mein Greenswitch als smartes Relais auch auf zwei Anschlüssen, weil ich ja ursprünglich das Kombigerät eingeplant hatte, brauche ich das. Das Relais merkt, wenn bei UVP eine Ladespannung anliegt und auch umgekehrt bei OVP ein Verbraucher, und schaltet entsprechend wieder durch. Sowas sollte dann auch in dem als Nachrüstakku für ehemalige Bleisysteme drinstecken.

[pyrotitti]

Der von Dir gewünschte Votronic-RCBO erfüllt nicht nicht die Anforderungen die Du an einen RCBO stellen solltest.

Bei einer mindestens 2.000 Euro-Batterie/Solar-Kombi brauchst Du immer die Sonne und musst Dich auch selbst bei heißen Aussentemperaturen in die Sonne stellen um Energie zu erzeugen.

Bei einer 2.300 Euro-Batterie/EFOY-Kombi hat man mit einem 10-Liter-Methanol-Kanister je nach Energiebedarf ca. 6 Wochen am Stück ohne jegliche Landstromversorgung bei jedem Wetter immer ausreichend Energie zu Verfügung.

Brauche ich dann bei der Brennstoffzelle gar keine Batterie mehr? Oder nur noch eine kleinere, weil ständig nachgeladen wird?

Verstehe ich das sonst richtig, dass man eigentlich nur eine Be-und Entlüftung benötigt und falls vorhanden einen Anschluss an die Batterie und sonst nichts?

[T.Larsen]

@T.Larsen Tommy, das macht mein Greenswitch als smartes Relais auch auf zwei Anschlüssen, weil ich ja ursprünglich das Kombigerät eingeplant hatte, brauche ich das. Das Relais merkt, wenn bei UVP eine Ladespannung anliegt und auch umgekehrt bei OVP ein Verbraucher, und schaltet entsprechend wieder durch. Sowas sollte dann auch in dem als Nachrüstakku für ehemalige Bleisysteme drinstecken.

Hi Martin,

stimmt, wir haben uns schon mal darüber unterhalten.
Meinst Du in dem Fall "Mode 5, LVP - OVP AUTO" wo automatisch eingeschaltet wird sobald Last/Ladequelle wiedererkannt werden?

Ich hätte sehr gerne in so eine Batterie reingeschaut. Die sehen rein von Abmessungen her nicht so aus.

LG
Tommy