Forum für Camper-Selbstausbauer!

Für angedachte, geplante, halbfertige und fertige Wohnmobilausbauten.

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#12
Bei Iveco schon, die bauen ja auch überwiegend Nutzfahrzeuge. Da gibt es ja öfters mal Seilswinden, Hydraulik etc. wo die neuen Limas nicht wirklich nützlich sind.
Bei Fiat oder Mercedes könnte ich mir auch vorstellen das es diese Option gibt.
#13
@_Matthias Im Prinzip ein konsequenter und geradliniger Ansatz.

Allerdings denke ich, dass das "Blei-Zeitalter" so langsam einfach vorbei ist. Lithium gibts von klein bis groß, von billig bis teuer. Wiegt die Hälfte, hält dreimal so lang und vor allem macht es hohe Ströme ohne Kapazitätsverringerung mit.

Die Trennung zwischen Fahrzeug und Aufbau hat m.E. noch einen Vorteil, der hier noch nicht genannt wurde: man ist nicht auf die 12V des Fahrzeuges festgenagelt. Strom wie zu Hause ist mit 12V und Blei einfach ein Ding der Unmöglichkeit, wenn das 2kW-Haushaltsgerät zu 300A in der Batterie führt. Wenn man da nicht eine Bank von mehreren 100kg und 1000den Ah an Blei durch die Gegend fährt, wird das mit Blei nie vernünfitig und stabil funktionieren. Mit 40kg Lithium und 24V hingegen ohne Probleme.

Stand heute mit den vielen leicht und preiswert erhältlichen 48V-Hauskomponenten geht es sogar noch besser. Würde ich heute mit einem weißen Blatt Papier starten, wäre in meine Wahl ganz sicher ein 48V-System fürs "Haus" mit einer 19"-Batterie. Idealerweise die gleiche Batteriemodule, die inzwischen aus Blackout-Schutzgründen sowieso jeder im Keller stehen hat und die somit leicht austauschbar/anderweitig verwendbar sind.