Forum für Camper-Selbstausbauer!

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#1
:rage: :rage: :rage: :rage:

Hallo zusammen,

ich habe in meinen drei Wochen in Frankreich ein doofes Phänomen festgestellt, das meine gesamten Elektrik-Gedanken über den Haufen wirft.

Wenn die Solarpanels während der Fahrt milde Leistung bringen (beobachtet bei knapp über 100W ±x), meint wohl meine (eigentlich ja nicht intelligente) Lichtmaschine, dass das ausreicht, und schaltet sich ab. Da ich aber generell mit Licht fahre (für meinen Crafter habe ich noch kein taugliches und zugelassenes Tagfahrlicht gefunden), reicht die Solarleistung nicht aus, es wird also der Zweitakku leergesaugt!

Ich habe als Zweitakku ja einen LiFeYPo-Bausatz und entsprechend ist die Ladespannung wohl auch hoch genug, um über mein sattes 50mm²-Kabel ohne nennenswerten Spannungsabfall bis vor in die Fahrzeugelektrik durchzudrücken.

Kennt ihr ähnliche Verhaltensweisen? Ich werd doch nicht etwa doch noch einen Ladebooster installieren müssen?!?!

Zur Gegenprobe das Trennrelais deaktiviert - et voilá, die angezeigte Ladeleistung vom Solarladeregler kommt auch praktisch verlustfrei am Batteriecomputer an.
#2
Trennrelais an Solarkabel und mit Zündungsplus (aus-)schalten? Damit würdest Du halt auf Sonnenpower während der Fahrt verzichten.
#3
Nee das ist keine Option, wenn die Sonne richtig tut, ist das ein Vielfaches von dem, was von der LiMa-Leistung im Zweitakku ankommt.
Außerdem ist die Frage noch, ob nicht die Ruhespannung des Li-Akkus auch schon dafür ausreicht. Habe ich nicht probiert oder beobachtet.
#4
Martin andere Hersteller von Kombigeräten schalten genau aus diesem Grund die Solarladung während der Fahrt ab. Votronic Triple z.B.

Ich würde es auch deaktivieren oder wieviel kW Solar hast du auf dem Dach das sich das so extrem lohnt gegenüber der Ladeleistung von 1,2kW der Standard-Lima im Crafter?!

Gruß Rico
#5
Meiner Meinung nach ist es keine gute Idee einen Bleiakku und einen LiFePo Akku per Trennrelais zusammen zu schalten.
Andere Spannungslage und Ladekurve.
Ich würde da in jedem Falle einen Ladebooster verwenden.
Vielleicht liege ich da ja auch falsch, fann bitte korrigieren.

Gruß
Andreas
Santamaria, WoMo-Bastler gefällt dies
#7
turboduo hat geschrieben: vor 1 Jahr Meiner Meinung nach ist es keine gute Idee einen Bleiakku und einen LiFePo Akku per Trennrelais zusammen zu schalten.
Andere Spannungslage und Ladekurve.
Ich würde da in jedem Falle einen Ladebooster verwenden.
Vielleicht liege ich da ja auch falsch, fann bitte korrigieren.
Ja, Du liegst falsch! Wieso etwas posten, was man nicht kennt und vor allem seit Jahrzehnten praktiziert wird und sogar im WInter Vorteile hat, wenn man beides als Versorgungsbatt. zusammenschaltet.
grizu gefällt dies
#8
Günter hat geschrieben: vor 1 Jahr
turboduo hat geschrieben: vor 1 Jahr Meiner Meinung nach ist es keine gute Idee einen Bleiakku und einen LiFePo Akku per Trennrelais zusammen zu schalten.
Andere Spannungslage und Ladekurve.
Ich würde da in jedem Falle einen Ladebooster verwenden.
Vielleicht liege ich da ja auch falsch, fann bitte korrigieren.
Ja, Du liegst falsch! Wieso etwas posten, was man nicht kennt und vor allem seit Jahrzehnten praktiziert wird und sogar im WInter Vorteile hat, wenn man beides als Versorgungsbatt. zusammenschaltet.
Da hätte ich gerne eine plausible Erklärung zu, wieso das was vorher gesagt wurde falsch sein soll, was den Mischbetrieb und Ladespannung betrifft.
Santamaria gefällt dies
#9
Nun ja, man kann nicht alles Wissen.
Ich habe vor vielen Jahren mal Elektriker gelernt. Da ging es zwar in der Regel um höhere Spannungen, trotzdem bleibe ich dabei, dass es keine gute Idee ist, 2 unterschiedliche Akkus (mit unterschiedlichen Ladespannungen) zusammen zu schalten.
Santamaria gefällt dies
#10
Die Lichtmaschine lädt üblicherweise den Bleiakku mit bis zu 14,4V. Das ist auch für Lifepo4 optimal.
Ladekurve kennt die LiMa sowieso nicht. Die gibt was sie kann (regelt halt die Spannung runter wenn es ihr zu viel/zu warm wird). Lifepo4 braucht keine "Ladekurve".