Forum für Camper-Selbstausbauer!

Für angedachte, geplante, halbfertige und fertige Wohnmobilausbauten.

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#51
Nachtrag (leider zu spät zum Editieren): die Heizung werde ich mit entsprechender Sicherung an den UVP Ausgang des Relais packen. Diese benötigt ebenfalls Masse. Entweder ich führe die Heizung nach außen und lege sie mit auf den externen Sicherungsverteiler oder ich verdrahte sie innerhalb des Kastens.. Dann habe ich aber am Relais Ausgang das gleiche Problem wie am Ausgang des Shunts: ich benötige wohl für die zusätzlichen Leitungen eine extra Kupferschiene in Form einer BusBar?
#52
Ines85 hat geschrieben: vor 1 JahrBelüftung erfahrungsgemäß ausreichend oder lieber noch ein paar mehr Löcher rein?
Das kommt drauf an, wie die fertige Kiste an ihrem Einbauort thermisch belastet wird.
Bei mir steht die im abgetrennten Cockpit und das wird selbst im deutschen Sommer ziemlich sicher zeitweise zu warm.
Deshalb sind bei meiner Konstruktion auch zwei der vier Seiten komplett offen.
Ines85 hat geschrieben: vor 1 Jahr Ist es kritisch zwei Kabelschuhe auf einen Pol (Masse, am SmartShunt) zu klemmen? Möcht es eigentlich vermeiden, das Relais benötigt allerdings Masse. Gibt es alternative Ideen?
Falls ich die Frage nicht falsch verstanden habe... es ist doch viel eleganter, wenn Du die Masse einen Schritt weiter vom großen Minus Verteiler holst.
Ich würde an diesen wichtigen Hauptanschlüssen niemals zwei Kabelschuhe montieren.
#53
Hallo Jan,
der Akku kommt in die Heckgarage (unter das Bett) in einen Technik-Schrank. Ebenfalls mit Löchern zur Belüftung. Dann behalte ich das im Auge und mache ggf. bei Bedarf ein paar Löcher in den Deckel des Gehäuses. So, dass nix reinfallen kann. Da habe ich schon eine Idee. Oder vielleicht einen temperaturgesteuerten Lüfter? Mal schauen.

Ja genau, ich möchte auch nicht zwei Kabelschuhe an einem Pol anschließen. Die Idee, Masse vom großen Minus-Verteiler zum Akku zurück zu führen, hatte ich auch schon. Aber ganz so zufriedenstellend ist das nicht. Bei der Zellen-Heizung werde ich es vielleicht wirklich so machen: Nach dem Relais für Verbraucher auf die große Verbraucher-Verteilerschiene. Von dort auf den kleinen Flachsicherungsverteiler und dann wieder zurück zum Akku für die Heizung. Alles was Elementar für den Akku selber ist (die Heizung gehört m.E. nicht dazu) hätte ich auch gerne im Gehäuse belassen. Tommy hat in seinem Schaltplan eine Minus-Sammelschiene im Akkugehäuse. Genau aus dem selben Grund (Masse für die Battery Protects). Auf den Bildern zum Abgucken sieht man sie aber leider nicht :joy: Momentan scheint mir das die einzige Möglichkeit zu sein, was aber auch wiederrum eine Schraubverbindung mehr in der Hauptleitung bedeutet..
#54
Man kann auch mehrere Kabel in einem Kabelschuh verpressen. Das ist dann unter dem Aspekt minimaler Übergänge optimal, und bezüglich späterer Erweiterungen sehr wenig optimal.

Gruss Manfred
#55
Ines85 hat geschrieben: vor 1 JahrNach langen hin und her überlegen, werden wir zwischen den Zellen auch [Externer Link für Gäste nicht sichtbar] verbauen. Wir haben keine Ahnung wie sinnvoll es ist und ob wir sie jemals benötigen.
Ich werde einfach den kompletten Elektro Kasten heizen.. Ein 100w PTC Heizelement und ein Schaltschrank Thermostat regeln das schon. Der Thermostat kann auch gleichzeitig noch einen Lüfter ansteuern, falls es mal zu warm in der Kiste wird.. (Finder 7T.92.0.000.2503). Frostfrei sollte ja locker machbar sein.
#56
wällercämper hat geschrieben: vor 1 JahrIch werde einfach den kompletten Elektro Kasten heizen
So plane ich es bei mir auch.
Ich werde allerdings versuchen, die warme Heizungsluft dafür zu nutzen.
Mal schauen, ob das klappt :nerd:
#57
Mir gehts drum wenn der Bus in der Ecke rum steht.. PV läd ja weiter und der Kühlschrank ist auch immer an ;) Wenn wir damit fahren mach ich mir keine sorgen, da 1. Warmluftrohr durch den E-Kasten läuft und 2. der Wechselrichter hier und da an ist. (Auch im Kasten)
#58
Ich war heute mal bei Ines ihrem Mann in der Garage und habe mir den Akku angeschaut. Sieht schick aus, vielleicht kann ich Sie noch dazu nötigen, ein paar Bilder einzustellen. Ich werde das Konzept ungefähr so übernehmen (aber mit Gewindestangen die Zellen verpressen).

Ihr Mann ist gerade beim verdrahten und hat immer noch das Problem, dass eine Minus-Leitung vom Shunt zum Relais geführt werden muss. Er möchte keine Leitungen übereinander klemmen (verständlich) und auch nicht erst die Hauptleitung aus dem Gehäuse zur Sammelschiene und dann wieder zurück führen. Inzwischen tendiert er dazu, auf den Shunt eine kurze Kupferschiene zu schrauben, von dort dann zum Einen raus aus dem Gehäuse, zum Anderen zum Relais. Die Schiene soll wohl mit irgendeinem Material unterfüttert werden (POM?).

Nun hatte ich neulich mein Fahrrad auseinander gebaut. Die Expanderschraube am Vorbau ist quasi hohl und hat ein Außen -sowie Innengewinde. Ich habe jetzt nur schnell gegoogelt.. wäre das nicht auch für ihn der einfachste Weg oder spricht etwas dagegen?

[Externer Link für Gäste nicht sichtbar]

Ans Außengewinde kommt der große Kabelschuh für die Minusleitung zum Verteiler (außerhalb vom Gehäuse) und am Innengewinde wird der Kabelschuh mit der Leitung zum Relais befestigt. Irgendwelche Bedenken?

Grüße,
Chris
#59
seackone hat geschrieben: vor 1 JahrIrgendwelche Bedenken?
Moin Chris,

ich würde das nicht tun.
Hauptsächlich weil die Schrauben in diesen Konstruktionen einzig den Zweck haben den Kabelschuh mit einem definierten Druck auf eine andere Kontaktfläche zu pressen. Die Schraube selber sollte nie Teil des elektrischen Leiters sein!
Das Metall "Edelstahl" hat im Vergleich zu allen anderen gängigen Metallen, die [Externer Link für Gäste nicht sichtbar] und daher den höchsten Widerstand. Hohe Temperaturen unter Last wären hier also vorprogrammiert.

Beste Grüße,
Jan
Wishbone gefällt dies
#60
Moin Jan,
die Schraube war nur ein Beispiel. War das erstbeste was ich gefunden habe um zu verdeutlichen, was ich eigentlich meine. Aber sehr guter Einwand! Sowohl zur Leitfähigkeit als auch zur Kontakfläche.

Im Fall der Hohlschraube würde doch der Kabelschuh der Hauptleitung direkt auf die Kontaktfäche des Shunts gepresst werden. Die Schraube wäre nur Teil des Leiters, wenn es um das Relais geht. Das ist laut Datenblatt mit einem durchschnittlichen Stromverbrauch von < 0.3mA (@12V) angegeben. Beim Schaltvorgang sicherlich etwas höher, aber dann ja auch nur kurz.
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