- vor 2 Jahre
#1
Hallo zusammen,
ich würde gerne die Auswahl des Ladeboosters und der damit verbundenen Verkabelung abschließen, auch wenn der Einbau noch etwas auf sich warten lassen wird (ggfs. werde ich demnächst allerdings schon mal einige Kabel ziehen).
Ich möchte ein 24V-Netz aufbauen und benötige entsprechend einen Ladebooster mit Wandlung von 12V auf 24V, außerdem einen möglichst hohen Ladestrom um die Akkus zu füllen (gasfreier Ausbau, 310Ah/24V LiFePO4), 60-70A Eingangsstrom sollten es sein.
Einbauposition ist hinten links hinter dem Radkasten, entsprechend Kabellänge zur Fahrzeugbatterie vermutlich 5-6 Meter bei sauberer Verlegung im Fahrertürbereich. Ausgangsseitig geht es dann in 0,5m zur Sammelschiene bzw. Akku.
Letztlich stehen aktuell auf der Shortlist: Victron Orion-Tr Smart 12/24-15 und Sterling Power Pro Batt Ultra BB122470.
Beide Geräte sind remote per Schalter de-/aktivierbar, was mir wichtig ist.
Vom Victron würde ich zwei Stück parallel betreiben (kein Problem laut Handbuch) und somit auf rund 60A Eingangsstrom/30A Ausgangsstrom kommen.
Kostenpunkt ca. 450€ für zwei Stück. Ich plane auch sonst größtenteils Geräte von Victron zu verwenden (MPPT, WR, DC-DC-Spannungswandler).
Mein größtes Fragezeichen dabei: die Schraubterminals können maximal 16mm², was für die Leitungslänge gerade so an der Grenze des Sinnvollen ist, denke ich.
Außerdem: zwei Stück parallel betreiben - ist das wirklich sinnvoll? Hat natürlich Redundanzvorteile.
Der Sterling Power bietet 10A mehr Eingangsstrom, hat eingangsseitig wohl M8-Bolzen und somit beliebigen Kabelquerschnitt umsetzbar. Kostet mit guten 500€ allerdings auch etwas mehr.
Bei Sterling bin ich allerdings komplett unsicher zur Qualität und Verlässlichkeit der Geräte, Erfahrungen scheint es nicht allzu viele zu geben, grundsätzlich erwirkt Sterling Power aber einen eher soliden Eindruck.
Die Einstellmöglichkeiten bzgl. Spannungsprofilen sind allerdings nach meinem Studium der Bedienungsanleitung bei weitem nicht so ausgefeilt wie bei Victron, Gehäuse ist aus Kunststoff und bringt etwa so viel Kampfgewicht mit wie eins der Victron-Geräte.
Bluetooth-Anbindung o.Ä. gibt es auch nicht (nicht allzu wichtig, aber bei ungünstiger Einbaulage kann das zum Auslesen einer Fehlermeldung schon mal praktisch sein).
Hat von euch jemand Erfahrung mit Sterling Power?
Welchen Weg findet ihr sinnvoller: 2 Geräte parallel mit Redundanz und kleineren Strömen/Kabeln, oder ein großes Gerät?
Vielen Dank für eure Einschätzung
ich würde gerne die Auswahl des Ladeboosters und der damit verbundenen Verkabelung abschließen, auch wenn der Einbau noch etwas auf sich warten lassen wird (ggfs. werde ich demnächst allerdings schon mal einige Kabel ziehen).
Ich möchte ein 24V-Netz aufbauen und benötige entsprechend einen Ladebooster mit Wandlung von 12V auf 24V, außerdem einen möglichst hohen Ladestrom um die Akkus zu füllen (gasfreier Ausbau, 310Ah/24V LiFePO4), 60-70A Eingangsstrom sollten es sein.
Einbauposition ist hinten links hinter dem Radkasten, entsprechend Kabellänge zur Fahrzeugbatterie vermutlich 5-6 Meter bei sauberer Verlegung im Fahrertürbereich. Ausgangsseitig geht es dann in 0,5m zur Sammelschiene bzw. Akku.
Letztlich stehen aktuell auf der Shortlist: Victron Orion-Tr Smart 12/24-15 und Sterling Power Pro Batt Ultra BB122470.
Beide Geräte sind remote per Schalter de-/aktivierbar, was mir wichtig ist.
Vom Victron würde ich zwei Stück parallel betreiben (kein Problem laut Handbuch) und somit auf rund 60A Eingangsstrom/30A Ausgangsstrom kommen.
Kostenpunkt ca. 450€ für zwei Stück. Ich plane auch sonst größtenteils Geräte von Victron zu verwenden (MPPT, WR, DC-DC-Spannungswandler).
Mein größtes Fragezeichen dabei: die Schraubterminals können maximal 16mm², was für die Leitungslänge gerade so an der Grenze des Sinnvollen ist, denke ich.
Außerdem: zwei Stück parallel betreiben - ist das wirklich sinnvoll? Hat natürlich Redundanzvorteile.
Der Sterling Power bietet 10A mehr Eingangsstrom, hat eingangsseitig wohl M8-Bolzen und somit beliebigen Kabelquerschnitt umsetzbar. Kostet mit guten 500€ allerdings auch etwas mehr.
Bei Sterling bin ich allerdings komplett unsicher zur Qualität und Verlässlichkeit der Geräte, Erfahrungen scheint es nicht allzu viele zu geben, grundsätzlich erwirkt Sterling Power aber einen eher soliden Eindruck.
Die Einstellmöglichkeiten bzgl. Spannungsprofilen sind allerdings nach meinem Studium der Bedienungsanleitung bei weitem nicht so ausgefeilt wie bei Victron, Gehäuse ist aus Kunststoff und bringt etwa so viel Kampfgewicht mit wie eins der Victron-Geräte.
Bluetooth-Anbindung o.Ä. gibt es auch nicht (nicht allzu wichtig, aber bei ungünstiger Einbaulage kann das zum Auslesen einer Fehlermeldung schon mal praktisch sein).
Hat von euch jemand Erfahrung mit Sterling Power?
Welchen Weg findet ihr sinnvoller: 2 Geräte parallel mit Redundanz und kleineren Strömen/Kabeln, oder ein großes Gerät?
Vielen Dank für eure Einschätzung
mcguenther gefällt dies
Citroen L4H3 Jumping Donkey
2.0 BlueHDI 435, 2018, 130 PS
2.0 BlueHDI 435, 2018, 130 PS