Forum für Camper-Selbstausbauer!

Für angedachte, geplante, halbfertige und fertige Wohnmobilausbauten.

Batterien, Kabel, Schalter, Steckverbindungen, Schalter, RCD(FI), LS, Anzeigen, Beleuchtung, etc...
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#11
@vinylschaber : Überleg Dir bei der Planung schon frühzeitig, was Du alles an Verbrauchern haben musst und worauf Du ggf. verzichten kannst bzw. nicht wirklich brauchst. Auch würde ich schonmal grob nachdenken, was Du alles über 230V laufen lassen willst. Das allermeiste geht über 12V. Gegenbeispiele: u.a. Föhn, Induktionskochfeld. Nur so als Anregung.
165Ah oder die genannten 200Ah sind wirklich viel Kapazität. Die im Sommer ohne Induktionskochen zu verballern stelle ich mir schwierig vor. Im Winter mag das was anderes sein.

Ich schreib es immer wieder: Ich hab den Eindruck, daß die Ausbauer beim Thema Elektrik einen leichten Hang zum Over-Equipment haben. :-)

Schau Dir mal den Rechner bei Campofant an ( [Externer Link für Gäste nicht sichtbar] ), da kannst Du wunderbar verschiedene Szenarien durchspielen mit Akku, Solar, Verbrauchern, Monat und grobe geographische Lage.

Grüße
Christian
w112 gefällt dies
#12
Wishbone hat geschrieben: vor 2 Jahre Ich schreib es immer wieder: Ich hab den Eindruck, daß die Ausbauer beim Thema Elektrik einen leichten Hang zum Over-Equipment haben. :-)
Grüße
Christian
sag ich ja :love_you_gesture:
#13
Wishbone hat geschrieben: vor 2 Jahre
Ich schreib es immer wieder: Ich hab den Eindruck, daß die Ausbauer beim Thema Elektrik einen leichten Hang zum Over-Equipment haben. :-)
Da gebe ich Dir unumwunden recht. Allerdings habe ich mir damals so überlegt, was ich alles habe will und was alles möglich wäre. Also habe ich s.g.w. das volle Programm durchgezogen. Denn wenn Schränke, Verkleidungen und Bett mal drin sind, wird jede zusätzliche Verkabelung nicht mehr so einfach.
#14
@w112 : Klar, grundlegende Änderungen sind dann mitunter schwer. Ich hab meinen Hauptstrang aber z.B. vom Beifahrersitz an der Bodenplatte entlang durch das Küchenmöbel (Fahrerseite) gelegt. Da komme ich problemlos wieder ran, sollten noch weitere Kabel nötig sein.

Selbstverständlich schadet es nicht, da etwas vorausschauend zu planen. Ich meinte eher den Teil "2000W Wechselrichter, oh, den hab ich noch nie benutzt", sowas in der Art hab ich hier schon mehrfach gelesen.

Auch das Ausbauen für ein Worst Case Szenario wie "7 Tage autark bei Regen und Wolken in Norwegen im Oktober" erfordert viel mehr Equipment, oft fahren die Leute aber eben eher in den Süden, wo das ganze schon anders aussieht. Wenn man sich dann einfach mal ein bißchen einschränkt, kann man auch solche Situationen meistern. Ich will niemandem sein Setup ausreden, ich bin selbst sehr schlecht darin, mich beim Equipment-Kauf zu kontrollieren, schon immer. Ich wollte nur anregen, sich genau zu überlegen, was man realistisch braucht.

Grüße
Christian
w112 gefällt dies
#15
Ich häng mich da mal ran, an den alten Faden. Unabhängig von diesem Forum habe ich mir einmal Gedanken über die Stromversorgung im Camper gemacht und bin dabei auf diese Box gestossen:



Das kann doch die Alternative sein für wenig geübte Strom Busausbauer.

Das spricht dafür:

-Batterie, Ladergerät und Wechselrichter schon vorhanden
-Keine Verdrahtung mit Dicken Leiter und grossen Sicherungen notwendig bei Autarken 230V ab Wechselrichter
-Kochen mit Induktion möglich
-Kaffemaschine möglich
-Laden mit Landstrom
-Laden mit Solar
-Laden mit 12VDC von Bordspannung (Gut sehr langsam)
-Mobil, kann aus Fahrzeug herausgenommen werden und als Notstrom zuhause verwendet werden. (Zum Beispiel bei Stromausfall)

Das dagegen:

-Wenn eine komponente defekt, ganzes Gerät defekt.
-Relativ Teuer

Die 12 Volt Beleuchtung Verbraucher könnte man auf einen Sicherungsverteiler führen und dann Zentral mit einem Stecker von der ECOFLow einspeisen.
Das selbige ginge mit dem 230VAC teil.