Forum für Camper-Selbstausbauer!

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#11
martin.k hat geschrieben: vor 2 JahreMultimeter auf Ohm stellen. Kabelstrecke messen. Also an der Starterbatterie abklemmen und dort das Messgerät Anschluss A und Anschluss B vom Messgerät am Massepunkt.
Ich bin kein Elektriker, aber mehr als 0,2 Ohm darf da eigentlich nicht sein. Sonst stimmt was nicht...
Damit können vlt. die Widerstände von dünnen, langen Leitungen "abgeschätzt" werden, aber die (hoffentlich) NIEDERohmigen Leitungen lassen sich so nicht messen.
Allein der Widerstand der Meßstrippen, Meßspitzen und Buchsen im Ohmmeter liegen schon in dieser Größenordnung.
Und der variiert noch je nach Sauberkeit, Metalloberflächen und Kontaktdruck.
Wenn schon mit einfachen Mitteln den SPANNUNGSABFALL genau bestimmen (im Betrieb), dazu aber nicht "vorn und hinten messen" und rechnen, sondern direkt den Spannungsabfall entlang der Hin-/Rückleitung (im mV-Bereich) messen.

Gruß Manfred
#12
Bastelfreak hat geschrieben: vor 2 Jahre .........
Wenn schon mit einfachen Mitteln den SPANNUNGSABFALL genau bestimmen (im Betrieb), dazu aber nicht "vorn und hinten messen" und rechnen, sondern direkt den Spannungsabfall entlang der Hin-/Rückleitung (im mV-Bereich) messen.

Gruß Manfred
Ganz genau. Bitte während des Motorlaufs einmal im Standgas und einmal bei z.B. 2000 Umdrehungen an jedem einzelnen Kabelstück den dortigen Spannungsabfall messen. Also jeweils eine Messpitze an den Anfang und die andere an das Ende das Kabels halten. Dieser Spannungsverlust sollte nahezu Null sein. Denn bereits bei einem Widerstand von weiter vor genannten 0,2 Ohm (was deutlich zu viel ist) gäbe es bei 30 A einen Spannungsverlust von bereits 6 V. Und dies nur auf der "Hin-Leitung". Und nach erfolgter Messung hier gerne mal Bericht erstatten. Vielleicht kannst du zur besseren Veranschaulichung deine Einbau- und Verlegesituation mal aufskizzieren.
#13
martin.k hat geschrieben: vor 2 JahreMehr also 0,5 Volt Differenz sollte da meiner Meinung nicht sein.
Entschuldige, aber das ist in dem Zusammenhang komplett falsch.

Ich kann nur von meinem Orion sprechen, der hat ein Eingang von 8-17 V.

Der booster ist für nichts anderes da, als aus einer nicht konstanten Eingangsspannung eine geregelte zu machen. Es ist erstmal total egal ob 8 oder 17V ankommen. Solange bei unserem Einsatzzweck irgendwas zwischen 12 und 15V ankommt, passt alles. Anständig verkabelt mal voraus gesetzt.

Die Messung mit motorlauf und Gas geben kann man sich bei intelligenten limas auch sparen. Zumindest ich habe da keinen Einfluss drauf. Einzig wenn ich vom Gas gebe und das auto schiebt, geht die Spannung sofort auf 14,8V. Gebe ich Gas hab ich zwischen 12 und 14V, in etwa.

Selbst wenn das Auto meine intelligente Lima hat, braucht man kein Gas geben. Am alten Auto war das multimeter fast zu träge um den Spannungsabfall durch Gebläse oder Fernlicht anzuzeigen. Will sagen, dass Auto hat sofort konstante 14,4V ausgeregelt. Hier muss man die Spannung an der jeweiligen Batterie vergleichen, darum geht's hier im thread aber nicht.

Valentin, hast du den Tipp mit der Masse mal berücksichtigt?
Welche Batterie hast du ?

Bei Blei geht der ladestrom mit zunehmender ladung zurück, weil der innenwiderstand steigt

Mach doch mal ein Foto von deiner Installation
#14
Hallo
Es wird jetzt immer schwieriger weil immer mehr Leute schreiben.

@Jumper Patrick, Das ist nicht falsch.
Der Ladebooster kann auch aus z.B. 9 Volt noch eine gute Ladespannung von z.B. 14 Volt machen. Das ist richtig. Aber es geht nicht um die Spannung die am Ladebooster ansteht, sondern um die Energie die auf der Kabelverbindungstrecke z.B in Wärme umgewandelt wird und deshalb die 14,4 Volt der Lichtmaschine nicht am Ladebooster anstehen sondern nur z.B. 13,9 Volt.
Das meinte ich mit 0,5 Volt Differenz.

Es geht ja hier um die Fehlersuche warum der Ladebooster nur so wenig Ampere in die Batterie schiebt. Ein vermuteter Grund war die Verkabelung. Bei der Fehlersuche wollte ich Hilfestellung geben.
Bastelfreak hat geschrieben: vor 2 Jahre Allein der Widerstand der Meßstrippen, Meßspitzen und Buchsen im Ohmmeter liegen schon in dieser Größenordnung.
Ja, Manfred da hast Du schon recht. Aber deshalb sollte doch das Ohmmeter auch 0 Ohm anzeigen wenn man die Meßspitzen an einander hält???

Nun ja wie dem auch sei. Ob jetzt 0,1Volt oder 1Ohm. Wir sind uns einig, die Installation muss man mal gründlich anschauen und probieren. Denn da scheint irgendein Fehler vorzuliegen.

Und wie schon @schmidtfranz sagte , im zweiten Post: Je nach Ladezustand der Batterie...
So wie Patrick !

Also Valentin.
Berichte uns doch bitte mal und zeige mal ein Foto.

Gruß
Martin
#15
Das Thema ist der 'Spannungsfall', ganz ohne Abfall. Dazu gibt es genügend brauchbare Mess-Vorgehensweisen im Netz und Vorgaben, wie hoch der sein sollte.
Was bei dem 'seltsamen' Minusanschluss des TO aber von vornherein schon Fragen aufwirft...sowas macht man nicht, ... ohne Genaueres zu wissen....
#17
Jumper hat geschrieben: vor 2 Jahre Nach meinen Verständnis steigt bei kleinerer Spannung der Strom in der Leitung Batterie zu booster.
Oder hab ich einen Denkfehler?
Das stimmt soweit, denn der Booster möchte 30A in die Leiung drücken, also muß der DC/DC-Wandler mehr Strom ziehen. Und bei größerem Strom fallen die Verluste auf der Leitung auch höher aus.
#19
Wow, danke für all die Rückmeldung!

Habe 16mm2 verwendet. Anbei unser Schaltplan. Ein Foto folgt noch!

Ich glaube ich werde das mal beobachten während der Autofahrt, messen und nochmal genau anschauen. Der Temperatursensor ist verbaut.
Gewundert hat mich halt, dass er 3-4Stunden benötigt um 60Ah während der Autobahn zu laden. Das finde ich recht lange.
Dateianhänge
Schaltplan
Schaltplan
#20
Fehlt da nicht der Anschluss MINUS START (Booster <-> Starterbatterie) oder ist die Leitung optional?

Hat sich erledigt, die Anschlüsse scheinen gebrückt zu sein.

Warum hast du einen Schalter in der D+ Leitung UND in der Plusleitung von der Starterbatterie zum Booster? :face_with_monocle: