Forum für Camper-Selbstausbauer!

Für angedachte, geplante, halbfertige und fertige Wohnmobilausbauten.

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#12
Hallo Zusammen,

Vorschlag an die Mods. Wollt ihr die Beiträge zu dem Thema aus dem Ausbautagebuch "Re: Ducato L2H2 Bikebasis mit Alltagstauglichkeit" hier herüber verschieben und dort einfach einen Vermerk mit diesem Thread hinterlegen. Ich denke es gibt schon noch ein bischen Gesprächsbedarf und gerade nach dem Video der Einziehhilfe von Lord sind Armin und Frank bestimmt schon leicht erregt.
 ! Nachricht von: Andolini
 :thumbsup:
Ich finde das Teil auch witzig. Für solch spezielles Werkzeug müssten wir eigendlich eine Art Sharing Projekt auf machen.

Grüße Gustav
Andolini gefällt dies
#13
GustavGustav hat geschrieben:Ich finde das Teil auch witzig. Für solch spezielles Werkzeug müssten wir eigendlich eine Art Sharing Projekt auf machen.
Hi,

dafür wohnen wir wohl zu weit verstreut, aber vielleicht gibt es das Teil bald mal in Baumärkten zu leihen wie viele andere Baumaschinen.
Muss man halt öfters mal z.B. im OBI dachfragen, dann nehmen sie es vielleicht ins Leihsortiment auf?

Aber auch das Werkzeug ändert nichts daran wenn die Art von Kabelüberzug nicht durch eine Wellrohr rutschen will, den das Einzugskabel ging ja bei mir auch durch alle Windungen, wenn auch nicht so easy wie in dem "mit viel Vorsicht zu genießenden Werbefilm".

Nach weiteren Stunden des Nachdenkens zu den Ursachen bin ich mir inzwischen sicher, dass fast "nur" die Art der Kabelummantelung entscheidend ist ob man scheitert oder nicht. Die Art des Gleitmittels oder des Zugkabels hat darauf "im Vergleich fast keine Auswirkung".

Entgegen meiner damaligen Überlegung (ohne Erfahrung) dass das Kabel möglichst flexiebel sein soll um die Kurven leichter verfolgen zu können ist genau das Gegenteil der Fall. Je härter die Kabelummantelung ist um so wiederstansloser ruscht es später durch die Biegungen vom Wellrohr.

Ein hoch flexiebles Kabel hat zwangsweise einen weichen Mantel und der bremst an den Kurven fast wie Gummi an der Fahrradbremse.
Wenn dann 2 oder sogar 3 und mehr Kurven (sogar viel flacher als 90°) aufeinander folgen klebt es an den Kurven förmlich fest.
Wie gesagt, habe ich am Ende nach Stundenlangen Versuchen mit meinem Einzugskabel mein "Panzer"-Wellrohr auf halber Strecken sogar mit Gewalt abgerissen.

Auch mit einem neuen harten gleitfähigen Stromkabel würde ich heute trotzdem keine Kabelschächte mehr verlegen die ich nicht überall mit wenig Aufwand öffnen und wiederverschließen kann.

Robert
#14
Bei mir habe ich mit drei Möglichkeiten gearbeitet. Teilweise Leerohre, teilweise Wellschlauch mit Schlitz und auch Spiralschlauch.

Wenn ich noch zusätzliche Leitungen ins Leerrohr einziehen wollte habe ich eine schon darin verlegte Leitung als Zugdraht genutzt.

Einige Leerrohren, die bei mir übrig waren vom Hausbau, habe ich auch selbst zum Wellschlauch umfunktioniert. Einfach mit der Schere längs aufgeschnitten. Damit der Spalte größer wurde nochmals mit der Schere einen schmalen Streifen rausgeschnitten.

Spiralschlauch hat mir persönlich am wenigsten gefallen. Da hatte ich irgendwie immer zu kurze Stücke. Das umwickeln fand ich ziemlich nervig.

Als weiteren Trick um Leitungen in Leerrohre einzuziehen, habe ich mal gehört einen Wattebausch an eine Schnur zu binden und dann mit dem Staubsauger durch das Leerrohr zu saugen. Wen der durch ist, mit dem Faden eine Schnur und damit dann die Leitung durchziehen. Allerdings habe ich das nie selber probiert.

VG!
Andolini gefällt dies
#15
GustavGustav hat geschrieben: vor 5 Jahre
Mensch, man kann sich echt vorstellen, dass hier im Forum lauter Leute unterwegs sind, welche ihr gesamtes Leben nicht erwachsen geworden sind und in ihrer Verspieltheit ständig an der Elektrik basteln müssen oder aber auch psychisch instabile, welche unter Verfolgungswahn leiden und sich in jeder Ecke fragen, oh nein wieso sind hier keine 12V??? Schnappatmung....... wo bekomme ich jetzt Strom für die Rheumadecke meines Dackels??? :stuck_out_tongue_winking_eye:


Ich weiß, der Letzte war fies und hätte eher ins Kastenwagenforum gepasst :joy: Sry.... :joy:
Hey Gustav,

nein der war gut :-) und ich fand den auch nicht böse oder so. Wir haben doch eigentlich alle einen an der Klatsche, da müssen wir doch wenigstens auch mal über uns lachen können...

Grüße
Mark
#16
robat1 hat geschrieben: vor 5 Jahre Hallo Hannes,

Es kommt darauf wie viel Platz man für Leerrohre hat bzw. welche Priorität man dafür von Anfang an einplant und ob das Leerohr später noch zugänglich ist?
Ich würde jetzt nachträglich soweit möglich [Externer Link für Gäste nicht sichtbar] verwenden und wo solche geraden Schächte nicht gehen würde ich nur Abschnittsweise [Externer Link für Gäste nicht sichtbar] verwenden.

In bereits verlegte Leerrohre nochmal Kabel nachträglich einzuziehen ist in der Regel ein Wunschtraum der bereits an der zweiten Biegung entgültig endet, außer das Leerohr ist über einen großteil der Strecken zugänglich und zu öffnen.
Der Reibungswiederstand überschreitet jede Vorstellung und ich habe jede Art von Gleitmittel (Pofessionelle vom Installateur bis hin zu Babypuder) durchprobiert. Am Ende habe ich das "Panzerrohr" mit dem kräftigen Einzugswerkzeug und Stundenlangen Versuchen an einer Stelle sogar "abgerissen".
Auch in einen solchen Spiralschutzmantel ist es nicht möglich später ein weiteres Kabel einzuziehen.

Verwendet habe ich (leider) [Externer Link für Gäste nicht sichtbar] und das würde ich auf keinen Fall noch einmal im Leben machen.

Robert
Da sprichst Du ein wahres Wort, ich habe selbst die halbe Decke wieder aufgerissen wegen einem Kabel und war mir sicher das nachträglich einziehen zu können weil ich doch sogar schon ein zugseil mit verlegt hatte..
Was man sich doch täuschen kann. :rolling_eyes:

Für den aktuellen Ausbau plane ich Kabelkanal 40x20 mittig längs mit Verteilerkasten an Mitte und Ende des Fahrzeugs sowie Kabelkanalabgänge jeweils links und rechts bis an die Holme.
Für die VK wollte ich abgedeckte Löcher in die Bodenplatte schneiden sodaß ich da selbst ran kann und bis dorthin und von dort weg immer nur die geraden Wege nachziehen kann...
In den Holmen selbst schaun wir dann mal, das wird wohl individuell mit Flexrohr und weiteren Zugangsgmöglichkeiten um die einzelnen Wegstrecken so kurz als möglich zu halten..

Grüße ole
#17
lordofchaos hat geschrieben: vor 5 Jahre
schöne idee, aber häng mal das flexrohr frei ausserhalb der Mauer auf, dann is hier sense...
solange das rohr fixiert ist, stützt sich die spirale gegen ab und kommt vorwärts, gibt das rohr den bewegungen nach, is ende damit.... so zumindest meine überzeugung nach meinen diversen zugversuchen :confused:

grüße ole
#18
Hi,

mal ne blöde Frage, was spricht eigentlich gegen stinknormale Kabelkanäle? Die kann man jederzeit öffnen und Kabel nachlegen. Muss man halt von vornherein einplanen und entsprechend groß nehmen. Mir wurde vor meinem Ausbau auch gesagt, dass 230V Leitungen und 12V Leitungen nicht in den selben Kanal verlegt werden dürfen. Darum habe ich weiße Kabelkanäle für 230V und braune für 12V verlegt. So kann ich auch jederzeit erkennen in welchem Kanal was für eine Leitung liegt.

Nur mal so gedacht.

Grüße
Mark
robat1 gefällt dies
#19
Spricht imho nichts dagegen. Könnte sein, dass man sie hier oder da etwas ausstopfen muss, damit die Kabel nicht klappern. Seh ich nicht als großes Problem.

Gruß Thomas
#20
ich hab auch die komplette Elektrik in Leerrohre verlegt. 25mm Durchmesser, in 3 Farben. Warum 3 Farben? Je eine für rechts und links 12V und die dritte für den 230V Teil. Zum einziehen ganz am Anfang hab ich eine Litze ins noch leere Rohr gezogen und daran die einzuziehenden Einzellitzen befestigt. Mit etwas Silikonöl zur Schmierung geht das dann ganz gut. Wo später noch was zusätzlich rein mußte kam die Fiberglaseinziehhilfe zum Einsatz. Auf die Leerohre möchte ich nicht verzichten, sollte mal irgendwas an den Kabeln sein ist das ersetzen super einfach realisierbar