Forum für Camper-Selbstausbauer!

Für angedachte, geplante, halbfertige und fertige Wohnmobilausbauten.

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#11
Würde auch die ECS empfehlen und bin super zufrieden mit den Teilen.

Mal ne Frage am Rande: Bleibt da noch Budget für den Ausbau? Wo soll das überhaupt rein und vor allem wo wird das Gewicht wieder rausgeholt? Wofür 300Ah am Tag`?

Gruß Rico
#12
Ich schau mir mal die ECS an. Ja es werden die Winston Zellen.

Wir leben darin, also habe ich den Stromverbrauch sehr gut bemessen. Ebenfalls läuft Mo-Fr ca. 4 Stunden am Tag das ganze PC Equipment. Dann kochen und im Sommer auch mal die Klima einschalten, im Winter heizen und Wasser aufheizen Sommer/Winter - da kommt schon was zusammen.

Gewicht ist zweitrangig, wird ein Vario 4x4 mit zGG 7,49t
#13
AriGato hat geschrieben: vor 2 JahreHat jemand in der Größenordnung Empfehlungen?
Also das BMS wählt man nicht nach der Größe der Batterien, sondern nach dem maximalen möglichen Strom. Und da hab ich nichts von gelesen.

Wenn es über 200A sind, dann sollte man nur verteilte BMS nehmen. Da gibt es welche, die nur bei Winston oder CALB funktionieren (z.B. von lisunenergy) oder solche, die frei parametrierbar sind (z.B. 123/SmartBMS (das habe ich) und andere) und dahinter kann man 500A -1500A - Entlade-/Ladeschalter (Relais oder MOSFET) hängen.

Meist bedeutet das aber eine 'vernünftige' Elektroinstallation, also z.B. saubere Trennung zwischen Ladegeräten und Verbrauchern.

Allerdings würde ich da mal wirklich Kapazität, Tagesverbrauch, TagesLadung in irgend eine Beziehung bringen.
#14
So, zuerst zum Thema: Ich bin auch mit meinem ECS-System zufrieden, man bemerkt es nicht - es tut wohl seit fast zwei Jahren, was es soll.

Nun aber zu den Randthemen im Thread hier. @AriGato Chris, bei diesen Angaben darfst du dich zwar wundern, ich tu es aber nicht, dass so viele Rückfragen kommen.

Womit bekommst du 300Ah Tagesverbrauch hin - das zwölffache von mir, incl. zwei Laptops, externem Monitor, Licht, Kühlbox und Standheizung im Winter? :thinking:
Du hast, wenn es diese Winston-Zellen hier würden (nur mal schnell gesucht - [Externer Link für Gäste nicht sichtbar]) 1540Ah Kapazität an Bord (7,7x so viel wie ich, 200Ah), mit allem Drumrum ca. 240-250kg Akku mit Gehäuse und Elektronik (ich 1/10 davon). Dazu die Masse an Solar auf dem Dach, und die Ansprüche deines Ausbaus (viewtopic.php?f=8&t=795&p=13690#p13690) sind ja auch nicht gerade gering (L3-L4, Hunde, 3. kleines Bett...).

Kurz zusammengefasst: Ich gehe bei der Zusammenstellung davon aus, dass du dich schon intensiv mit Auflastung beschäftigt hast. Wenn du diese Zusammenstellung so umsetzt und unter 3,5t (incl. der gesetzlich vorgegebenen Reserven) bleibst, solltest du dringend anfangen, kommerziell Ausbauten zu planen.

Ach ja, und ich sehe, dass du auch im Thread zur Beschaffung von Konstruktionsprofilen geschrieben hast. Wenn du das gut anstellst, kannst du damit sogar ein klein wenig Gewicht sparen - oder schlimmstenfalls noch weiter über's Ziel hinausschießen.

Zusammengefasst: Das sind nur meine eigenen Erfahrungen. Du darfst aber gerne alle, die hier kritisch unken, widerlegen. Dann aber bitte gut dokumentiert, ich lerne auch gerne noch dazu! Der Nächste Ausbau kommt bestimmt :grin:
Zuletzt editiert von mwrsa vor 2 Jahre, insgesamt 1 mal editiert. Grund: Dummfug kenntlich gemacht
#15
@mwrsa : er hat doch geschrieben, MB Vario 7,5t, vollzeit wohnen, Kochen mit Strom, Klima, Heizung, zwei Arbeitsplätze und das ganze mindestens 4 Tage autark.
Man bekommt die 300A vielleicht verbraucht, aber mich würde interessieren wie man es in der Praxis wieder voll lädt.
#16
mwrsa hat geschrieben: vor 2 Jahre So, zuerst zum Thema: Ich bin auch mit meinem ECS-System zufrieden, man bemerkt es nicht - es tut wohl seit fast zwei Jahren, was es soll.
Hab dort nun mal angefragt.
mwrsa hat geschrieben: vor 2 Jahre Nun aber zu den Randthemen im Thread hier. @AriGato Chris, bei diesen Angaben darfst du dich zwar wundern, ich tu es aber nicht, dass so viele Rückfragen kommen.
Es ist etwas mehr als viele haben, aber auch nicht übertrieben viel
mwrsa hat geschrieben: vor 2 Jahre Womit bekommst du 300Ah Tagesverbrauch hin - das zwölffache von mir, incl. zwei Laptops, externem Monitor, Licht, Kühlbox und Standheizung im Winter? :thinking:
mind. 4 Stunden lang Macbook Pro + 2x 4k Monitor + Kochen mit Thermomix und Induktionskochfeld + Heizung im Winter. Einer der Hauptfresser wird aber im Sommer die Klima sein. Hat 980 Watt was mit Verpuffung durch Inverter gute 90A ausmacht (bei Vollast).
mwrsa hat geschrieben: vor 2 Jahre Du hast, wenn es diese Winston-Zellen hier würden (nur mal schnell gesucht - [Externer Link für Gäste nicht sichtbar]) 1540Ah Kapazität an Bord (7,7x so viel wie ich, 200Ah), mit allem Drumrum ca. 240-250kg Akku mit Gehäuse und Elektronik (ich 1/10 davon). Dazu die Masse an Solar auf dem Dach, und die Ansprüche deines Ausbaus (viewtopic.php?f=8&t=795&p=13690#p13690) sind ja auch nicht gerade gering (L3-L4, Hunde, 3. kleines Bett...).
Es sind die 700Ah Winston Zellen.
Der Ausbau von meinem damaligen Thread ist schon fertig und in einem Ducato L4H2 verbaut. Nun gibt es eine neue Basis - MB Vario 4x4 für Vollzeit-Leben im Van.
mwrsa hat geschrieben: vor 2 Jahre Kurz zusammengefasst: Ich gehe bei der Zusammenstellung davon aus, dass du dich schon intensiv mit Auflastung beschäftigt hast. Wenn du diese Zusammenstellung so umsetzt und unter 3,5t (incl. der gesetzlich vorgegebenen Reserven) bleibst, solltest du dringend anfangen, kommerziell Ausbauten zu planen.
Hab 7,49t zGG
mwrsa hat geschrieben: vor 2 Jahre Ach ja, und ich sehe, dass du auch im Thread zur Beschaffung von Konstruktionsprofilen geschrieben hast. Wenn du das gut anstellst, kannst du damit sogar ein klein wenig Gewicht sparen - oder schlimmstenfalls noch weiter über's Ziel hinausschießen.

Zusammengefasst: Das sind nur meine eigenen Erfahrungen. Du darfst aber gerne alle, die hier kritisch unken, widerlegen. Dann aber bitte gut dokumentiert, ich lerne auch gerne noch dazu! Der Nächste Ausbau kommt bestimmt :grin:
LG Chris
#17
T.Larsen hat geschrieben: vor 2 Jahre @mwrsa : er hat doch geschrieben, MB Vario 7,5t, vollzeit wohnen, Kochen mit Strom, Klima, Heizung, zwei Arbeitsplätze und das ganze mindestens 4 Tage autark.
Man bekommt die 300A vielleicht verbraucht, aber mich würde interessieren wie man es in der Praxis wieder voll lädt.
Ich grab mich ein. Sorryyyy!!! Du warst das mit dem Vario. Da hatte ich wohl den Überblick verloren!

Ergänzung: Ja, damit spielst du halt gleich in einer anderen Liga. Ich lebe ja auch unter der Woche in meiner Kiste, aber eben eine Nummer kleiner, oder zwei. Da stimmen dann auch die Verhältnisse.
#18
Ich kann leider nicht mit einer konkreten Produktempfehlung - habe aber gerade ein ensprechendes Selbstbauprojekt inkl. eigenen Balancern auf dem Tisch, daher ein, zwei Anmerkungen.

Als erstes würde ich bei einer 17kWh-Batterie die Spannugswahl ernsthaft überdenken. Gerade wenn Dinge wie Air Condition im Pflichtenheft stehen, ist vermutlich auch ein (sehr) starker Wechselrichter der 3...5kVA-Klasse mit im Spiel. Nach meiner Erfahrung sind Dauerströme über 150A ohne viel Voodoo wie gekühlte Stromschienen etc. insbesondere im Selbstbau und unter beengten Platzverhältnissen kaum noch vernünftig zu handhaben. Bei 12V (sprich 11V unter Last) resultiert daraus eine maximale Dauerleistung von gut 1700W. Das ist schon fürs erlektrische Kochen eher wenig, in Verbindung mit AC und elektrischem Warmwasser klar zu wenig. Fazit: 24V oder gar 48V in Betracht ziehen - dort sieht bei gleichem Strom die Sache schon freundlicher aus. Angenehmer Nebeneffekt: der 48V-WR ist schon mal einige Hunderter günstiger.
Günter hat geschrieben: vor 2 Jahre Also das BMS wählt man nicht nach der Größe der Batterien, sondern nach dem maximalen möglichen Strom. Und da hab ich nichts von gelesen.
In dieser Leistungsklasse sollte man nicht den Arbeitsstrom direkt über die BMS-Platine leiten - auch wenn das ein paar Chinesen ohne mit der Wimper zu zucken versuchen. In aller Regel gibt es eine kleine Kiste mit der BMS-Elektronik, die nichts weiter tut, als ein ziemlich fettes (eventuell bistabiles) Relais anzusteuern. Das Relais sitzt meist sehr nah an den Polen und/oder in der Nähe der Hauptverteilung bzw. Stromschiene. Insofern ist der Strom zwar bei der Wahl des Relais wichtig, aber fürs BMS selbst kein Kriterium. Ein schönes Relais zu finden (und auch wirklich zu kaufen), ist allerdings keine ganz triviale Angelegenheit. Für 24V hätte ich ggf. einen Tipp auf Lager, bei 48V bin ich jedoch selbst noch am suchen (PV-Speicher im Keller, nicht Womo).
Energy gefällt dies
#19
Hallo zusammen, bin neu und völlig unerfahren in Forendingen. Also bitte meine Ahnungslosigkeit nicht übel nehmen. Möchte gerne Das BMS von JBD 4S bis 150 A verbauen. Das BMS finde ich aber nur ohne Kabel beim Leistungsein und Ausgang. Wie bringt man entsprechende an, ist löten nicht eine heikle Geschichte. Wäre dankbar für entsprechende Hinweise
#20
Hoi
Ich hätte ein paar Fragen zu meinem LiFEPo4 Projekt.

1. Kann ich zum Dali BMS auch einen aktiven Balancer parallel verbauen?
Das Dali arbeitet ja nur beim Laden, der aktive ja immer, oder?

2. Ist die Initialladung mittels Labornetzteil zwingend notwendig?
Ich habe die 4 Zellen eine Woche parallel geschalten, die Zellspannung liegt aktuell bei 3,29V.

3. Zur Ladung im Fahrzeug habe ich ein CTEK 250SE (Lima und PV),
für die Ladung mit Landstrom ein CTEK Pro25S.
Kann ich das CTEK Pro25S für das Überwintern der Batterie im Keller verwenden,
oder ist es besser, die Batterie auf ca. 60% zu entladen und stehen lassen?

4. Falls Einlagerung ohne Ladung. Sollte das (die) BMS abgeschalten werden?
Oder ist der Stromverbrauch zu vernachlässigen?

Besten Dank
sG Robert