Forum für Camper-Selbstausbauer!

Für angedachte, geplante, halbfertige und fertige Wohnmobilausbauten.

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#61
Hallo Enrico
Hallo Mark

Wie weiter oben schon von mir geschrieben geht es mir nicht (mehr) darum einen Hersteller zu kritisieren. Ich respektiere jede andere Meinung und möchte gerne mit den Interessierten weiter an einer Lösung zusammenarbeiten, die folgendes gewährleistet.

Einsatz eines Wechselrichters im Wohnmobil (ohne Erdspies) mit Netzvorrangsschaltung für den Anschluss von Landstrom, bei dem ein oder mehrere FI´s oder FI/LS auch auslösen wenn unter ungünstigen Umständen unbewusst zwei defekt elektrische Geräte betrieben werden. Das Auslösen soll nicht nur gewährleistet sein, wenn ein direkter Kurzschluss (Phase gegen N) besteht sondern auch wenn z.B. durch Feuchtigkeit oder Erschütterungen Fehlerströme in den Geräten oder in Verteiler- und/oder Steckdosen auftreten. Es soll also nicht ausreichen nur die Testtaste des FI zu drücken, da mit dieser nur die mechanische Funktion getestet wird.

Wer mit einer anderen Lösung zufrieden ist und sich sicher ist muss ja nicht mitmachen.
#62
Cruisemobile hat geschrieben: vor 3 Jahre BTW: ich möchte nur nochmal eines ausdrücklich sagen:

ich habe keine Ective Geräte und ich habe generell keinen Wechselrichter.

Grüße
Mark
Um so besser, denn dann bist Du bezüglich dieses Problems völlig save!
#63
Rico_KN hat geschrieben: vor 3 Jahre
Ich finde man sollte der Thematik eines evtl. Problems mit Ective Kombigeräten ein wenig Aufmerksamkeit schenken und schon aus persönlichem Interesse auf Nummer Sicher gehen. Ich könnte und will es auch nicht verantworten müssen wenn z.B. eines meiner Kids einen elektrischen Schlag bekommen würde, weil es ein Sicherheitsproblem gibt und das mal ein elektrisches Gerät z.B. durch Einklemmen & Quetschung eines Kabels in der Tür unbemerkt defekt sein kann, soll vorkommen.

Gruß Rico
Wir sind auf einer Wellenlänge, allerdings habe ich gelernt, dass auf Horrorszenarien oft mit Gegenargumenten reagiert wird. Lass uns weiter daran arbeiten.
#64
Nun denn, ich weiß ja nicht, was für euch dann als "ultimative Instanz" zählt bzw. wen ihr als soclche anerkennt,
wenn du nicht mal einem Elektroinstallatuer glaubst oder vertraust...

Ich vertraue darauf, dass meine Anlage von/ mit einem Spezialisten zusammen installiert, abgenommen und getestet wurde.
Getestet übrigens nicht nur am Taster sondern mit bewusst hergestelltem Kurzschluss an der Steckdose selbst.

Das reicht mir als Sicherheit.

Und muss ich insgesamt nach 2 1/2 Jahren DAuerbetrieb im Sommer und Winter nicht noch anzweifeln.
Meine Leitungen sind auch so verlegt, dass nichts eingeklemmt wird.

Die Idee des Kabeleinklemmens in einer Schranktür klingt recht unprofessionell.. :-).

So, ich habe fertig.
Ihr könnt weitertüfteln, ich schreibe nix mehr dazu. :thumbsup: :sunglasses: .
#65
Nachdem Du jetzt wieder nachstänkerst, obwohl ich das Thema auf eine sachliche emotionslose Ebene heben will...

1. Wenn etwas 2 1/2 Jahre läuft, heisst das doch nicht, dass alles "unter Zusammentreffen ungünstigster Umstände" sicher ist. Kritisch wird es doch erst für den Fall, in dem nicht alles normal läuft.

2. Wenn Deine Installation 1:1 dem Schaltplan von Jaybe entspricht und Dein Elektroinstallateur die Abnahme gemacht hat, dann frage ihn doch nach dem Stichwort "galvanische Trennung" und/oder "Potentialausgleich ohne Erdung (weil auf Gummireifen).

3. Auch ein Spezialist kann sich irren. Ein Elektrosistallateur hat seltens mit Elektroinstallationen in Fahrzeugen zu tun.

Mein Berater war und ist ein Elektroingenieur der jahrelange Erfahrung mit Krankenwagen, Feuerwehreinsatzfahrzeugen und Baustellenfahrzeugen zu tun hat und zudem noch WoMo Erfahrung hat. Und jetzt fragen wir noch drei Spezialisten und bekommen fünf Ergebnisse.

Wir tüfteln jetzt weiter und Du schmollst!
Nordwind, tobiKobi gefällt dies
#66
Ich bin schon fertig mit Tüfteln :thumbsup: :sunglasses: .
Und zum Schmollen hab ich keinen Grund und Muse :nerd: .
#67
Drumpille hat geschrieben: vor 3 Jahre
Ich vertraue darauf, dass meine Anlage von/ mit einem Spezialisten zusammen installiert, abgenommen und getestet wurde.
Getestet übrigens nicht nur am Taster sondern mit bewusst hergestelltem Kurzschluss an der Steckdose selbst.

Das reicht mir als Sicherheit.

Ihr könnt weitertüfteln, ich schreibe nix mehr dazu. :thumbsup: :sunglasses: .
Ich kann hier nur zustimmen. Gleiches gilt ja auch für Zuhause. Da muss ich ja auch dem jenigen Elektromeister vertrauen der die Elektrische Anlange bei mir zu Hause abgenommen hat. Welcher Bewohner (egal ob Eigentümer oder Mieter) hinterfragt denn das dort? Mal abgesehen davon ich zieh in die totale Ruine. Aber wenn ich das bei einer normal abgenutzten Immobilie anzweifle, müsste ich mich konsequenterweise in das Thema Hauselektrik so tief einarbeiten, dass ich überhaupt in der Lage bin solche Fragen zu stellen. Da vertraue ich einfach darauf, dass alle Handwerkskammern und Innungen ihre Meister entsprechend gut und sorgfältig geprüft haben. Dann sollten diese Meister entsprechend alle Fragen gestellt haben.

Aber wenn ich tatsächlich diese Baustelle aufmache, dann müsste ich mich gleich noch in KFZ Technik einfuchsen weil ich mir dann ja auch nicht sicher sein kann, dass der KFZ Meister meine Bremsen korrekt eingebaut hat. Am Besten mache ich danach gleich bei Lebensmitteltechnik weiter um sicherzustellen, dass die Lebensmittel die ich kaufe auch sicher sind.

Ihr versteht was ich meine. Irgendwo muss man halt auch mal vertrauen, sonst kommt man 1. zu nix und 2. wird man von Zweifeln zerfressen.

Cheers
Mark
#68
 ! Nachricht von: 997
 Hallo Leute,
ich möchte euch nochmals bitten, zum Thema zurück zu kommen. Zur Erinnerung: der Thementitel hieß "Erfahrungen mit Ective-Geräten"

Die Diskussion um Netzvorrangschaltung, RCD/FI, usw. hatten wir an anderer Stelle schon mal sehr ausführlich in der Diskussion. Ich finde, sie ist hier in diesem Thread erneut ausreichend behandelt worden und es geht hier jetzt nur noch um den Austausch unterschiedlicher Ansichten eines Themas, ohne von der Stelle zu kommen
Zum Thema habe ich aber auch noch was: Ich habe seit zwei Jahren den ECTIVE SI152 mit 1500 Watt im Einsatz und bin zufrieden. Macht was er soll: Wechselspannung für den Fön meiner Frau :upside_down:

Hier hatte ich darüber berichtet

Gruß, Frank
w112 gefällt dies
#69
Mein ursprünglicher Plan war es, einen ective SSI einzubauen und darüber mein 230V Netz laufen zu lassen. Nachdem ich hier und an anderen Stellen jetzt des öfteren von den Sicherheitslücken die ich mir dadurch ins Auto hole gelesen habe, plante ich viel hin und her, verwarf, plante neu und verwarf wieder.

Zumindest für den Einstieg finde ich den SSI als günstiges all in one Gerät nach wie vor interessant. Meinen 230V Bedarf habe ich auf hauptsächlich die Induktionskochplatte heruntergeplant. Wäre es eine Lösung, wenn ich hinter den WR eben nur jenes hänge und zusätzliche (2-3) 230V Dosen direkt hinter den Landstrom FI/LS hänge? Umgehe ich damit die Probleme oder kriege ich am Landstrom trotzdem Probleme durch die NVS, obwohl dahinter nur ein Verbraucher hängt?
#70
Was ich hier so lese, halte ich teilweise für grob fahrlässig.
Wechselrichter in Fahrzeugen sind eine sehr spezielle, fehleranfällige Installation.

Da fehlt dem Elekriker der mit Hausinstallation sein Geld verdient schon das Grundwissen.
Und auch Elektroingenieure sind damit meist überfordert, weil sehr stark auf ihr Teilgebiet spezialisiert.
Ich habe da einen Bekannten, der ist Elektriker und E-Ing. der kann hochkomplexe Automationen programmieren und in Betrieb nehmen, ist aber mit der simplen Elektrik seines 60 Jahre alten Oldtimers überfordert.

Aber Youtube und Facebook ersetzten ja bekanntlich in dieser Zeit ein Hochschulstudium.
Da kann man doch froh sein, dass es kompetente Foristen gibt, die kein Geld mit ihren Beiträgen verdienen müssen.
Rico_KN, w112, tobiKobi gefällt dies
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