Forum für Camper-Selbstausbauer!

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#1
Hey Leute,
bin unschlüssig, welche Variante von Heizstab ich für meinen Boiler nehmen soll.
Habe schon einen 12V 300/600W hier und noch einen 230V 700W bestellt.
Elektrisches Heizen soll im Regelfall nur mit Landstrom erfolgen.

Falls doch mal autark erwärmt werden soll, gibts ja noch einen Wechselrichter.

Ich tendiere eher zur 230V Variante, wie sind eure Meinungen?

Gruß Claudio
#2
Was heißt 300/600W? Die 300W wären mir etwas dünn, bei den 600W bräuchtest Du ein relativ dickes Kabel auf 12V, oder? Ich habe 700W/230V und bisher zufrieden. Nutze es in der Regel während der Fahrt (bis ich dann endlich den Anschluss an den Kühlkreislauf realisiert habe).
#3
Der Heizstab hat zwei Röhren, man kann auch nur eine anschließen.
Die 300W könnte ich noch über den normalen Verteiler laufen lassen, bei 600W siehts anders aus. (10mm² :zany_face: )
700W über den Wechselrichter zieht aber ganz ordentlich Saft? So um die 60A? Kommst du dagegen an während der Fahrt? (Lichtmaschine + Solar nehme ich an).

Wieviel Volumen machst du warm und wie warm wird's?

Welchen Heizstab hast du?
#4
Hallo,

ich habe einen Boiler aus dem Bootsbereich mit 30l der bei ca. 80°C abschaltet (wir sind bekennende Warmduscher ;-) ). Die ca. 60A schafft die LiMa - bei angeschalteter AC wird es dünn. Solar habe ich, geht aber auch ohne. Im Stand mache ich den Boiler nur kurz an um die Temperatur leicht zu erhöhen - ein volles Aufheizen kostet mir zu viel Strom, trotz der 180Ah Batterie.
#5
Eigentlich ist es egal aber dann wiederum doch nicht :lol:

Es hängt ganz stark davon ab wann und wie du den Heizstab nutzt. Nutzt du ihn vorwiegend ohne Landstrom macht ein 230V Heizstab weniger Sinn weil du immer noch die Wandlungsverluste hast. Also erst von 12V auf 230V macht Verluste. Umgekehrt natürlich auch.

Beim 12V Heizstab brauchst du natürlich Kabel mit entsprechenden Querschnitten. Mehr Gewicht, höhere Kosten für die Verkabelung. Hat aber den Vorteil das du direkt und ohne Wandlungsverluste aus der Batterie saugen kannst.

Aber da du ja schreibst das es in der Regel eher mit Landstrom betrieben wird, würde ich die 230V Variante nehmen. So entlastest du den 12V Kreis komplett und hast immer noch Reserven für große Verbraucher auf der 12V Seite.

Gruß Rico
#6
jj79 hat geschrieben: vor 3 JahreDie ca. 60A schafft die LiMa - bei angeschalteter AC wird es dünn.
Wie macht sich das bemerkbar? Meine Batterien laden schonmal für einige Minuten in der Spitze mit bis zu 120 A. Anschließend langsam fallend über länger Zeit. Ich konnte da noch nie irgendwelche Beeinträchtigungen feststellen. Der Ladestrom ist auch bei eingeschalteter Klima gleichmäßig.
#7
Hi,

ich hab einen 12v 300w heizstab und kann dir sagen das geht nicht so schnell das Wasser zu beheizen. Wenn du eh vorhast nur über Landstrom zu erwärmen dann empfehle ich ganz klar die 220v Variante mir ordentlich Watt!!! Alles andere ist dann käse...

Grüße
mark
#8
@Andolini Ich hatte damals beobachtet, dass der Ladestrom um ca. 25% einbricht (von ca. 60 auf 45A), wenn die AC angeschaltet wird, daraus folgerte ich, dass die LiMa am Maximum angekommen ist. Möglicherweise lag ich damit falsch und es liegt an der Spannung?
#9
Meinst du die Klima oder die Lüfter am Kühler? Bei den Lüftern ist das aufgrund deren Einschaltstrom normal. Im Standgas muss da sogar die Batterie kurz puffern.
#10
Das tritt auf, wenn ich auf den Schalter mit Schneeflocke drücke im Standgas. :joy: Wenn ich mich recht erinnere, war es auch nicht nur ein kurzzeitiges abfallen durch Anlaufstrom.