Forum für Camper-Selbstausbauer!

Für angedachte, geplante, halbfertige und fertige Wohnmobilausbauten.

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#51
Dann kannste auch gleich das Kabel als Meterware kaufen.

Willst du es ganz ganz sicher, nimm als Pluskabel [Externer Link für Gäste nicht sichtbar]
Ansonsten reicht auch - und für das Massekabel sowieso - H07V-K 1X50 mm²

Wenn das Starterkabel günstiger ist, nimm es halt. Achte dann aber bitte auf PVC-Isolierung und reine Kupferlitze (danke @Jumper).
Jumper gefällt dies
#52
Zuerst einmal das preisgünstigste Starthilfekabel:
[Externer Link für Gäste nicht sichtbar]
PVC und Kupfer... passt.

Das Set werde ich mir gleich 2x kaufen - und eins ganz lassen und seiner zweckgemäßen Verwendung zudenken. Obwohl - nee, ich sollte mir ja später mal selbst Starthilfe geben können! Also doch nur 1 Set.

Erwähnen muss ich noch, dass das Kabel bei Bosch FLYY ist.

Danke für eure Gedanken und Rückmeldungen!
#53
Gut, so ne Artikelbeschreibung ist wie Papier: geduldig. Ist jetzt kein technisches Datenblatt. Und Batterien laden nun mal dank einer höheren anliegenden Spannung. Also ist ein Spannungsabfall immer blöd. Allerdings reden wir auch nur über dreimeterfuffzisch. Wird sich also im Rahmen halten.

Generell ist so ein Starthilfekabel gebaut um kurzeitig hohe Ströme zu übertragen. Dafür hängt es mal paar Minuten zwischen zwei Autos und verschwindet dann wieder für 99 % seiner Lebenszeit irgendwo im Stauraum. Vor jeder Benutzung sollst es laut Hersteller auf Beschädigungen überprüfen. Also prinzipiell ganz andere Anforderungen als ein Ladekabel welches fest verbaut wird. Klar es sind alles nur Kabel. Der Querschnitt passt und der Rest augenscheinlich auch. Schließt du es vernünftig und mit Sicherungen an wird es sicher funktionieren.

Ich persönlich würde es trotzdem nicht machen. Ich mag Pfusch beim Strom nicht, auch wenn er noch so gering ist. Und die Ersparnis von rund dreißig Ocken wäre es mir nicht wert.

Gruß Thomas
#54
Ich wäre bei Starthilfekabeln vorsichtig (gerade bei den günstigen), ich hatte es schon mehrfach, dass der Querschnitt mit Isolierung angegeben wurde oder es doch nur verkupferte Stahladern waren...

ich kauf die dickeren Batterieleitungen bei Auprotec.com (gibts auch bei Ebay; 50mm² für 8,9€/Meter) als FLY (bei denen ab 6mm€, das sind die mit der etwas dickeren Isolierung) die von 0,35 -4 bei denen sind die FLRY mit etwas dünnerer Isolierung und daher etwas einfacher zu verlegen.

[Externer Link für Gäste nicht sichtbar]

Als Anschluß:

[Externer Link für Gäste nicht sichtbar]

Zangen hab ich 2 Verschiedene inzwischen,
eine mit Hebel: [Externer Link für Gäste nicht sichtbar] (ähnlich dieser)
und eine Hydraulische: [Externer Link für Gäste nicht sichtbar] (etwas anders, aber die ist nicht mehr lieferbar)

bei 7m zahlst du mit Werkzeug etwa so viel wie bei bosch (mit der hydraulischen) dafür kannst du immer mal spontan mal nen Kabel anfertigen, wenn du doch noch mal eines brauchst. (und das wird definitv vorkommen ;) )

Grüße,
Arne
#55
Ok, danke für den Input. Besonders die Crimpzangen sind interessant. Für die kleineren Querschnitte habe ich die Vorgänger dieser beiden hier:
[Externer Link für Gäste nicht sichtbar]
[Externer Link für Gäste nicht sichtbar]
und bin dadurch ordentlich verwöhnt. Warum mein Schwager die zu Hause rumliegen hat - er ist kein Elektriker, sondern Ingenieur auf einem anderen Gebiet - keine Ahnung.

Als Presszange würde ich vielleicht [Externer Link für Gäste nicht sichtbar] wählen, da passen die Querschnitte besser zu meinem Bedarf.

Auprotec hatte ich von Ebay (und Amazon?) schon auf dem Schirm, bis dann bei der Suche nach 50mm² die Starthilfekabel für Ablenkung gesorgt haben :laughing:
Nur passende Streifensicherungen für meinen Crafter haben die wohl nicht im Sortiment, kann es sein, dass die M6 sein müssen bei 30mm Lochabstand? Standard ist für die (ANL Midi) wohl M5 mit 5,5mm Duchmesser.
#56
Moin,

ja muss M6 sein (die sind allerdings recht schwer zu finden und deutlich teurer) daher kauf ich immer die M5 und bohre die sehr vorsichtig auf 6mm auf. Ich hab dafür inzwischen 2 Aluplatten mit 6mm Bohrung wo ich die Sicherung zwischenklemmen kann (im Schraubstock) und dann langsam ohne Kraft bohre. So verklemmt der bohrer nicht und beschädigt die Sicherung nicht.

Meine Hydraulische geht von 4-300mm² wobei ich bis 20mm² eigentlich immer die mit den Hebeln nutze (geht halt nen ticken schneller).
Achja, bei den Rohrkabelanschlüssen ziehe ich am ende ca 50mm Schrumpfschlauch mit Kleber drüber dann knicken die Kabel nicht so leicht am Übergang zwischen Hülse und Isolierung.
#57
Naja, bei der Hydraulischen, die du verlinkt hattest, geht's erst bei 10mm² los, und die kleinen Zangen, die ich habe, sind bei dem kurzen Hebel vielleicht schon bei 6mm² unangenehm. Die ich verlinkt hatte, sollte mit 4-70mm² passen, hoffe ich. Und danke für den Tipp mit dem Schlumpfschlauch :laughing:
#58
Hi,
bei der Kabelauswahl achtet auf die Bezeichung CCA. Das bedeutet, dass die Adern aus kupferkaschiertem Aluminium sind. Diese sind für Hochströme nicht gut geeeignet, bzw. müssen einen ca. 1.6 fach höheren Querschnitt haben, um die gleiche Stromstärke aushalten zu können.
Die guten sind die OFC aus reinem Kupfer. OFC ist zwar eine etwas marketingetechnische Sache, aber das sind die ´normalen´ Kupferkabel aus der Elektrotechnik. Die erste Wahl bei Kabel also.
Für diese OFC hab ich sehr flexible [Externer Link für Gäste nicht sichtbar] verwendet. Gerade bei Querschnitten von 16mm2, 35mm2 oder 50mm2 sind die unschlagbar biegbar (im Gegensatz zu den Fraron Kabeln, oder standard Batteriekabel), weil die Einzellitzen sehr dünn sind.
Grüße, Armin
#59
Danke für den Hinweis! Die Kabel von Auprotec sind echt Kupfer, wenn auch nicht so feinstdrähtig. Aber ich habe auch keine besonders verwinkelte Installation für diese strammen Dinger beabsichtigt. Sehr geradlinig, wenige Bögen überhaupt.
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