Forum für Camper-Selbstausbauer!

Für angedachte, geplante, halbfertige und fertige Wohnmobilausbauten.

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von mwrsa
#61
Thomas, die Verbraucher sind aber zum größten Teil schon da...
Und besonders, weil ich damit auch gleich dimmen kann, werden es wohl einige der verlinkten LM317- Schaltungen sein. Sogar noch einige mehr, weil ich da auch gleich eine Handvoll USB- Buchsen mit bedienen kann, der Ausgang geht ja auch auf 5V runterzuregeln. Dort dann ein Tröpfchen Lack auf die Poti- Schraube und gut ist. Bei unter 3€ pro Schaltung (siehe mein Link vorher) kann ich auch da nicht meckern.
Off-topic
Was die Kosten angeht, vielleicht habe ich das noch nicht deutlich genug geäußert: Ich habe eine relativ harte Obergrenze, was meinen Gesamtausbau angeht, und die liegt bei unter 20k€. Dadurch, dass ich recht exzessiv Rost bekämpfen musste und einen Satz neuer Reifen brauche, bevor ich gescheit losfahren kann, bin ich dieser Obergrenze schon unangenehm nahe gekommen. Es kann nicht jeder so aus dem Vollen schöpfen, wie ich es auch gerne würde, und dabei noch einen Ausbau hinbekommen, bei dem andere dann nicht sagen, "Was, der ist Handwerker?" und die Nase rümpfen. Ich bitte das zu berücksichtigen.
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von Cruisemobile
#62
Hi Martin,

der einzige für mich sichtbare Unterschied zu den Autarkgeräten den ich finden konnte ist, dass die Autark-Geräte den Laderegler direkt mit drin haben und so eine Batterie und das KFZ direkt angesteuert/angeschlossen werden können.

In der Tat ist mein CSV aus einem Bürstner Wowa. Ich habe das halt anders angeschlossen. An dem Eingang an dem normalerweise der KFZ Strom aus der Anhängerkupplung des Zugfahrzeugs reinkäme, hab ich meine Aufbau-Batterie dran. Letztendlich liegt da ja auch genug A an um den Kühlschrank während der Fahrt zu betreiben. Ist also nicht so, dass die Schaltkreise zu schwach ausgelegt sind. Im Wowa hab ich ja den gleichen Komfort und von den Geräten her die „gleiche“ Ausstattung. Laderegler für die Batterie hab ich extra.

Meine Geräte laufen alle zumeist über 12V. Wenn ich irgendwo fest stehe und 230V zur Verfügung habe, dann wandelt mir der CSV die 230V in 12V und schickt sie auf die fünf 12v Schaltkreise. Der KFZ Eingang an dem die Batterie hängt ist gekappt und somit inaktiv. Sobald ich den 230V Stecker abziehe schaltet das CSV um auf den KFZ Eingang - meine Batterie. Jetzt fliesst in den gleichen Stromkreisen wieder 12V nur eben aus einer anderen Quelle. In jedem Fall sind die Stromkreise gesiebt und spannungsstabiliert. Geladen wird die Batterie über meinen separaten Laderegler. Ausserdem habe ich separat noch ein Trennrelais dass ich während der Fahrt über die Lima laden kann.

Hab das ganze auch im Dauereinsatz und das funzt super. Habe auch den ganzen Schmonsens verbaut wie kühlschrank, TV, DVD, Laderäte, Sounddocks, viele Lampen, Pumpe etc.. Hab auch alles schon gleichzeitig am Laufen gehabt. Da alle 12v Schaltkreise separat mit 15A abgesichert sind, kann ich sagen, dass mir noch keine Sicherung geflogen ist. Also ist da auch nix überlastet. Wüsste also nicht welchen Vorteil ein echter EBL gegenüber dem CSV haben sollte. Manchmal muss man Dinge einfach zweckentfremden.

Grüße
Mark
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von 997
#63
Ich weiß nicht, ob ich es hier schon mal erwähnt habe, darum besser doch nochmal
mwrsa hat geschrieben:Ob ich jetzt den zentralen DC-DC- Wandler (mit Reserve) oder ein halbes Dutzend Buck- Converter zum Einsatz bringen werde, habe ich noch nicht entschieden.
Der Minus-Ausgang der DC-/DC-Wandler (oder auch der separaten Teilchen) muss getrennt vom Minus der Bord-Batterie verlegt und angeschlossen werden ! Also Plus und Minus vom DC-/DC-Wandler zum Verbraucher verlegen

Gruß, Frank
mwrsa gefällt dies
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von vancool'o
#65
Hab gerade mal einen LED-Streifen einfach so an das KFZ-Netz geklemmt. So wie es aussieht, funktioniert das auch. Allerdings blitzen die LEDs in einer hohen Frequenz minimal, wenn die LED ausgeschaltet ist. Habt ihr das auch festgestellt?

VG!
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von mwrsa
#66
@vancool'o Dann müsstest du einen schwachen Strom auf der Leitung haben. Möglicherweise reicht da schon die Induktion aus einem anderen Kabel. Die LEDs haben idR einen Kondensator verbaut, und wenn der geladen ist, blitzts mal kurz. Je kleiner die Kapazität und je größer der Kriechstrom, desto höher die Blitzfrequenz.
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von vancool'o
#67
Kann sein, dass da Induktion im Spiel ist. Die Leitung wo ich abgegriffen habe ist zu dritt gebündelt.

Das Ganze ist mir aufgefallen, als ich die LED anstelle der Schiebetürenleuchte angeklemmt habe. Die hat drei Modi: „Dauer“ (20min), „Türkontakt“ und „Aus“. Das Blitzen ist beim Anschluss an die Adern der „Dauer“-Beleuchtung aufgetreten. Wenn ich über die Adern für „Türkontakt“ gehe, dann blitzt es nicht. Da leuchten dann witzigerweise 2 LEDs vom Streifen schwach wenn ausgeschaltet ist.

VG!
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von Nordwind
#69
Die Module mit den LM317 sind keine Step-Down-Wandler, sondern Spannungsregler. An diesen entstehen, wie man an den Kühlkörpern erkennen kann, Verlustleistungen. Da wird also kostbare Energie verbraten.

Echte Step-Down-Wandler arbeiten mit getakteten Spulen und haben fast keine Verluste.
Schulle23 hat geschrieben: vor 5 Jahre mit ´nen klassischem Poti und mit `nem Schräubchen zum Regeln der Spannung:
An dem Messingschräubchen wird die Spannung eingestellt.
Auch das blaue Ding mit dem Messingschräubchen ist ein Poti und heißt Spindeltrimmer. Da braucht man auch nichts sichern, der verstellt sich nicht von selbst.
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von Schulle23
#70
Nordwind hat geschrieben: vor 5 Jahre ... Da wird also kostbare Energie verbraten ...
Hallo Nordwind,
rein physikalisch gesehen haste natürlich Recht :nerd:
Aber da die LED´s nicht tagelang im Einsatz sind, ist der "Verlust" sicher zu verkraften. Glaube meine 145iger AGM juckt das nicht mal ansatzweise :laughing: Hatte die Beleuchtung vor dem Einbau testweise ´ne halbe Stunde an und die Kühlkörper an den Reglern wurden nicht mal lauwarm.
Nordwind hat geschrieben: vor 5 Jahre ... Auch das blaue Ding mit dem Messingschräubchen ist ein Poti und heißt Spindeltrimmer. Da braucht man auch nichts sichern, der verstellt sich nicht von selbst ...
Jou, ist so, Schräubchen ist leicht schwergängig und sollte sich nicht verstellen.
Beides sind von der Funktionsweise Potis, haste ebenfalls Recht. Nur könnte man Variante 2 gleich wie einen Dimmer nutzen, passenden Einbau vorausgesetzt. Mir war nur eine einmal eingestellte Helligkeit wichtig, deshalb die Variante mit dem Einstellschräubchen.

Mir kommt es auch nicht darauf an, dass alle Verbraucher konstant 12 V bekommen, nur eben beide Kreise mit den LED´s. Und wie im Vorbeitrag beschrieben, hab ich mich für Einbau LED´s entschieden und diese mit Silikon in die Deckenverkleidung eingeklebt. Da ich im Trafic keine Stehhöhe hab und mir nicht den Kopf an solchen Aufbau LED´s stoßen wollte, die manche einsetzen :head_bandage: Und bevor mir die Deckenleuchten durchkokeln, ich die Verkleidung abnehmen und die wieder rausprökeln muß sind die beiden Regler davor für mich eine gute Lösung.

Ansonsten hab ich als Verbraucher nur eine Kühlbox MobiCool 40L mit intergriertem Regler, nen Camping Fernseher auf 12 V Basis und die Tauchpumpe für die Frischwasserförderung verbaut. Und diese Geräte vertragen auch ein wenig Mehrspannung, jedenfalls gab´s bis jetzt keinerlei Probleme.
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