Forum für Camper-Selbstausbauer!

Für angedachte, geplante, halbfertige und fertige Wohnmobilausbauten.

Batterien, Kabel, Schalter, Steckverbindungen, Schalter, RCD(FI), LS, Anzeigen, Beleuchtung, etc...
  • Benutzeravatar
  • Benutzeravatar
  • Benutzeravatar
  • Benutzeravatar
  • Benutzeravatar
Benutzeravatar
von Nordwind
#91
Cruisemobile hat geschrieben: vor 4 Jahre...diese LM Spannungsregler, die Einstellbaren mit der schraube...
Geht es auch etwas genauer?

An den LM... Spannungsreglern wird immer Leistung verbraten. Das sind jahrzehntealte Entwicklungen. Sowas verwende ich nur bei sehr kleinen Strömen, wenn ich keine Hochfrequenzquelle in der Stromversorgung haben möchte,
Heute nimmt man StepUp/Down-Regler, die fast keine Verlustleistung in Wärme umsetzen müssen.

Peter
Benutzeravatar
von Cruisemobile
#92
hi, hast du dazu vielleicht einen Link?

Grüße
Mark
Benutzeravatar
von Cruisemobile
#93
ich habe die hier, das sind doch stepdown regler:

[Externer Link für Gäste nicht sichtbar]
Benutzeravatar
von Nordwind
#94
Nö, das ist ein analoger Regler.

Das ist ein StepUp/Down-Regler:

[Externer Link für Gäste nicht sichtbar]
Benutzeravatar
von mwrsa
#95
Der sieht meinem aber verdächtig ähnlich :smile: Die armen Dinger werde ich arg unterfordern, wenn ich da meine LED- Beleuchtung zwecks Dimmung ranhänge. Eins hab ich schon mal testweise zusammengebaut - klappt!

[Externer Link für Gäste nicht sichtbar]
Benutzeravatar
von avofix
#96
Hi,
als StepUp/StepDown Regler kann ich einen von Pololu empfehlen und zwar den typ S18V20F12 (den gibt's z.B. [Externer Link für Gäste nicht sichtbar] oder [Externer Link für Gäste nicht sichtbar])
- Eingangsspannung von 3V bis 32V
- max. Strom von 2A
- Überstromschutz
- Übertemperaturschutz (wird bei 2A Last nicht übermäßig warm)
- Unterspannungsabschaltung (ist im 12V Netz nicht relevant)

Ein leichter Nachteil ist der Ruhestrom (was aber alle StepUp/Down Regler haben):
- bei 11V Eingangsspannung: 5mA
- bei 12V Eingangsspannung: 2,5mA
- bei 13V Eingangsspannung: 1,25mA
- bei 14V Eingangsspannung: 1mA
Das Modul hat noch einen Enable Eingang, mit dem man den Regler in einen Standby-Modus versetzen kann, dann braucht der nur wenige uA Ruhestrom. Diesen Eingang könnte man als Licht (oder generell: Verbraucher) Ein/Ausschalter verwenden (Enable-Eingang = Masse => Regler aus)

Den Maximalstrom von 2A bei 12V Eingangsspannung sollte man nicht ausreizen. Denn fällt die Eingangsspannung mal auf 10,5V ab, weil die Batts 'leer' sind, dann ist die Stromaufnahme des Moduls schon ca. 2,3A. Also im Bereich von maximal 1,5A bis 1,8A bleiben, dann ist man safe.

Es gibt auch noch die Billigmodule (ca. 3€ bis 6€) mit einstellbarer Ausgangsspannung mit dem XL6009 oder LM2577 als Regler und ca. 1,5A Ausgangsstrom. Würde ich mir persönlich nicht unbedingt antun. Die Einstellpotis sind teilweise schwierig einzustellen und haben immer das Risiko der Kontaktproblematik mit der Zeit. Die Potis könnte man allerdings durch genaue Widerstandskombi austauschen, dann wär's wieder OK.

Die reinen StepDown Module mit dem LM2596 als Regler sind wie der LM317 nicht für's 12V Bordnetz geeignet. Warum, hab ich hier beschrieben
Benutzeravatar
von mwrsa
#97
avofix hat geschrieben: vor 4 JahreS18V20F12 (den gibt's z.B. hier oder hier)
@avofix Hast du nicht was vergessen? Ansonsten wäre das Teil interessant gewesen, ja... aber ich habe die Teile ja schon. Laut Foto mit dem 2577er
Benutzeravatar
von avofix
#98
oops....Links gingen verloren. Sind nun im Originalpost wieder drin :nerd:
Benutzeravatar
von Cruisemobile
#99
Hi Leute,

ich mach das mit den 12V Geräten im Wohnwagen schon seit vielen Jahren und nie ist mir auch nur ein einziges Gerät abgeraucht. Ich hab hier in diesem Thread auch mitgepostet, weshalb mir dieser Post auch ziemlich peinlich ist. Denn jetzt ist es letztes WE doch passiert. Erklären kann ich es mir nicht 100%ig. Aber TV tot, Playsi tot, Soundbar tot.

Eigentlich war alles ausgeschaltet, bis auf die Kompressorkühlbox. Es hat hinten innen kurz verschmort gestunken dann wars vorbei. Ich war nicht am 230V Strom angeschlossen. Der Motor lief auch nicht, lagen also keine 14,4 Volt von der Lichtmaschine am System an. Das Solarmodul lief und es war richtig sonnig. Da kam also richtig was rein. Die 15A Sicherungen der einzelnen Schaltkreise waren alle noch heil. Ich habe alles durchgecheckt und nach losen Kontakten, blanken Isolierungen, oder einfach falschen Verschaltungen gesucht. Aber ich konnte nichts finden.
Als ich den Deckel wieder auf den Schaudt csv300 geschraubt hatte fiel mir ein ein prasselndes zischendes Geräusch aus dem Batteriefach meiner Aufbaubatterie auf. Die Batteriesäure hat gekocht!!! Bin sofort zum Solar-Laderegler geeilt und ein Blick darauf hat mich entsetzt. Die Ladeschlussspannung lag bei 23,6V. Die Werte für Load-off und Load-on lagen bei ganz schiefen Werten jenseits der 20V. Das waren nicht die Werte die ich eingestellt hatte. Ich hatte eine Ladeschlussspannung von 13,3V, Load-On 11,7V, Load-off 11,2V eingestellt. Mit diesen Settings hatte das 34V Modul freie Fahrt um über 20V in die Batterie zu ballern.

Ich habe sofort die richtigen Werte wieder eingestellt. Dann habe ich die Spannung im System gemessen und es kam am Load Ausgang exakt der Wert der eingestellten Ladeschlussspannung an - 13,3V.

Ich konnte mir das nicht erklären. Aber dann hatte ich folgende Theorie: Da das Bedienteil des Ladereglers an der Türinnenseite eines Schranks montiert ist, und in diesem Schrank erstmals das Inhaliergerät mitgefahren ist, vermute ich dass durch die Vibrationen beim fahren das Mundstück auf den Knöpfen rumgedrückt hat. Ich habe die Theorie weil das Mundstück exakt auf der Höhe der Knöpfe war. Eine andere Theorie habe ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht.

Jetzt ist die bisherige Unbeschwertheit die ich bzgl der 12V hatte gewissen Zweifeln gewichen. Ich bin immer davon ausgegangen dass bei 12V Geräten die 14,4V von der Lichtmaschine überhaupt kein Problem sind - was bei mir auch jahrelang so war. Trotzdem habe ich auch Schiss, dass das auch was DAMIT zu tun haben könnte. Zu hohe Ströme kann ich mit Sicherungen absichern aber wie sichere ich zu hohe Spannungen ab? Aber ich habe lediglich ein Absicherung gegen Spannungsspitzen gefunden. Die werde ich morgen noch einbauen und sicher zugehen dass nicht von irgendwoher Spannungsspitzen kamen die doch über den 23V vom Laderegler lagen und DIESE en Schaden verursacht haben.

[Externer Link für Gäste nicht sichtbar]

Ich würde jetzt gerne Eure Gedanken hören. Evtl könnt ihr meine bisherige Theorie mit anderen Fakten widerlegen. Ich würde gerne in alle Richtungen denken um in jedem Fall verhindern zu können, dass das nochmal passiert.

Grüße
Mark
Benutzeravatar
von Michael_1972
#100
autsch.....

Ich habe keine Bedenken 12V Geräte an 14 zu betreiben, solange dazwischen eine Regelung ist.

Wenn Du tief im Inneren beunruhigt bist, kannst Du ja ein eigenes stabiles 12V erzeugen lassen, entsprechende Regler gibt es im Netz. Dann hast den Kopf frei.

Frage, hast beim Laderegler jetzt etwas davor montiert, das sowas nicht mehr passieren kann? Was macht die Batterie?



Viele Grüße,
Michael
  • 1
  • 8
  • 9
  • 10
  • 11
  • 12