Waha hat geschrieben: ↑vor 4 JahreGenerell hatte ich mich mit einem Spannungsabfall von 3-4% begnügt, aber ich lerne aus deinen Angaben, dass 1.5% angemessen sind.
Das Problem des Spannungsabfalls besteht bei Verbrauchern die einen Unterspannungsschutz haben. Der soll die Batterie vor Tiefenentladung schützen. Wenn im Kabel zuviel Spannung verloren geht, schlägt der zu zeitig an. In der Batterie hast du bei höherer Last zusätzlich einen Spannungsabfall. In der Summe könnte das reichen, dass der Verbraucher abschaltet und dir wird kalt oder das Bier wird warm.
Da du eine Lithiumbatterie hast, ist das letztere Problem etwas geringer, weil die unter Last spannungsstabiler sind.
Waha hat geschrieben: ↑vor 4 JahreJetzt weiss ich endlich, weshalb mein Batteriecomputer im alten Fahrzeug jahrelang "Mist angezeigt hat".
Der Plan ist nun überarbeitet, ich wäre dir sehr dankbar, wenn du nochmal einen Kontrollblick auf den Shunt werfen könntest.
So ist es richtig. Dennoch kann er unlogische Werte anzeigen, wenn er nicht korrekt eingestellt wurde. Aber dafür muss erstmal alles installiert sein. Frag dann am besten nochmal.
Waha hat geschrieben: ↑vor 4 JahreDa ich die einzelnen Verbraucher separat per Schalter ansteuern möchte, ergeben sich da (zu) hohe Lastspitzen für die geplanten Votronic 4S [Externer Link für Gäste nicht sichtbar], welche mit 8A pro Schalter spezifiziert sind. Wenn beispielsweise die 25 A Sicherung der Heizung anschlägt, dann ist auch der 4S Schalter hin.
Das ist so eine Sache mit den Schaltern. Das Problem bei Gleichstrom ist, dass Kontakte unter Last schwerer zu trennen sind. Ich würde darauf spekulieren, dass den Schaltern der kurze Anlaufstrom gar nix ausmacht. In diesem Moment schaltet man ja nicht aus. Ebensowenig wenn die Heizung gerade starten will. Also ich würde die 4S auch für Heizung und Kühlbox nehmen.
Gruß Thomas
Siegbert: Fiat Ducato 250 Maxi 3.0 - L5H3 11.2013 Selbstausbau
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