Forum für Camper-Selbstausbauer!

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#11
Die Frage 3 mit dem Dimmen ist wohl nicht so einfach zu beantworten:

Vielleicht konkretisiere ich mal meine Produkte:

Hier meine Strahler - diese haben einen Stecker als Ausgang +/-:


Und hier der Schalter mit Dimmfunktion:


Benötige ich noch einen Element damit ich die LED's dimmen kann? oder schneide ich die Stecker einfach ab und verbinde die Leitungen?
Stehe bei der Thematik auf dem Schlauch. Einen Trafo von 12V auf 230V benötige ich schon mal nicht!

Vielen Dank
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von 997
#12
Jetzt sind wir aber wirklich bei den Grundlagen der Elektrotechnik angekommen
David_HH hat geschrieben: vor 3 JahreAber so wie ich dich verstehe wäre eine Unterbrechung der Plusleitung (mit dem Schalter) der richtige Ansatz.
Einfachster Stromkreis: Schalter auf = Leuchte aus, Schalter zu = Lampe leuchtet
Bildschirmfoto 2020-07-27 um 20.00.36.png
David_HH hat geschrieben: vor 3 JahreUnd ja, da viele Schalter unnötige LEDs verbaut haben ist dann wohl auch ein Minus Anschluss erforderlich
Wenn die Kontrollleuchte nicht leuchten soll, dann lass den Minus-Anschluss halt weg
Jumper hat geschrieben: vor 3 Jahre
David_HH hat geschrieben: vor 3 JahreLed-Spots in Reihe oder Parallel?
Immer Parallel, sonst sind alle Lampen aus wenn eine kaputt ist
Parallel nicht, "weil dann alle aus sind, wenn eine kaputt ist".

Parallel darum, weil sich die Spannung bei Reihenschaltung (vereinfacht gesprochen) auf die hintereinander liegenden Leuchten aufteilt und sie dann nur glimmen oder gar nicht leuchten werden

Gruß, Frank
#13
Hi David,
an den Dimmern wird bei Input 12V angeschlossen und bei Output die LEDs. Jeweils Polarität beachten. Max. 24W bedeutet, dass die LEDs zusammen nicht mehr als 2A Strom saugen dürfen. Ich würde vermuten eher nur 1,5A da der Dimmer bei vollen 24W (2A) wahrscheinlich heiss wird.
Grüße, Armin
#14
David_HH hat geschrieben: vor 3 Jahre 1. Anschluss von Kippschaltern (3 Anschlüsse): Warum muss man an den Kippschalter auch noch ein Minus Kabel anlegen? Ich bin immer davon ausgegangen, dass ich mit dem Schalter die Plus-Leitung unterbreche - also einmal am Schalter Plus-Verbraucher und Plus-Batterie anschließen.
Sollte man bei den Kippschalter auf die 12V Spezifikation achten?

Häufig bekommt man bei Amaz.. auch welche mit 125V bzw. 250V angeboten. Andere wiederum können alles 12-250V.

VG
#15
Wenn es nur ein Schalter ist und kein Kontrolllämpchen drin ist, dann kannst du jeden 230v Schalter auch für 12V nutzen.

Andersherum würde ich es aber nicht machen (12V Schalter für 230V).
#16
WolfgangK hat geschrieben: vor 3 JahreWenn es nur ein Schalter ist und kein Kontrolllämpchen drin ist, dann kannst du jeden 230v Schalter auch für 12V nutzen.
Das stimmt nur bedingt. Schalter für Gleichspannung sollten anders aufgebaut sein, als welche für Wechselspannung.
#17
Keine Klugscheißerei, aber wenn schon unterscheiden, dann bitte richtig.
Schalter für 230V müssen naturgemäß größere Schaltabstände wg. der höheren Spannung haben, das Problem hat ein 12v Schalter nicht, - AUßER - er schaltet induktive Lasten (Motoren, Pumpen). Die sollten dann mit "Freilaufdioden" beschaltet sein und alles ist gut.
Bei Wechselstrom erlischt der Lichtbogen beim Öffnen des Schaltkreises beim nächsten Nulldurchgang automatisch und bleibt aus.
Der stehende Lichtbogen ist bei 12V DC noch nicht zu befürchten, das beginnt jenseits der 24 V DC, und dann auch erst bei größeren Strömen.
Aber die Spannungsangaben sind immer zu berücksichtigen. 230V Schalter geht an 12V immer bei Beachtung des max. Stroms, 12V Schalter aber nicht für 230V wg. den oft zu geringen Isolierabständen im Schalter.
Gruß Manfred