Forum für Camper-Selbstausbauer!

Für angedachte, geplante, halbfertige und fertige Wohnmobilausbauten.

Batterien, Kabel, Schalter, Steckverbindungen, Schalter, RCD(FI), LS, Anzeigen, Beleuchtung, etc...
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#21
Danke Tommy für den Beitrag und an die anderen für ihre Einschätzungen. Die Dinger kannte ich bis jetzt nicht, werden aber ab jetzt in meinem Werkstattfundus aufgenommen. Man lernt halt nie aus.

Mit Gruß aus Unterfranken

Wolf
#22
hehe :-)

alles gut Winfried. Ich bin nicht die „allwissende Müllhalde“. (falls die keiner mehr kennen sollte, die war bei den Fraggles hinterm Haus). Ich lasse mich auch immer eines Besseren belehren.

Ich muss ehrlich gestehen, ich habe keine Ahnung mehr wie ich das bei meinen Steckdosen und Lichtschaltern im Womo gelöst habe. Ist schon über ein Jahr her, der Verdrängungsvorgang ist vollständig abgeschlossen. Ich würde aber auf Aderendhülsen tippen. Das mit den gebrochenen Lötstellen im Kfz hatte ich so noch nicht. Kommt halt drauf an von was für einem Zeitraum wir da sprechen. Bin noch nie in die Situation gekommen, dass von mir was 30 Jahre halten musste :-)


Also, ich kenne deine Beiträge sehr gut und mir ist aufgefallen dass du auch kein Dummer bist. Deswegen kannst du mich jederzeit korrigieren.

Grüße
Mark
#23
korrektur: ich meinte natürlich nicht Aderendhülsen sondern verzinnt!!!!
#24
Das Problem mit dem Löten bei beweglicher Verlegung ist, meiner Meinung nach, dass die Litze den Lötzinn in sich zieht und dadurch zu starr wird, auch an der Stelle wo man es gar nicht wünscht. Ich persönlich würde so eine verzinnte mehradrige Leitung mit der einadrigen Starrleitung, wie man es von Hausinstallation kennt, gleichsetzen. Und genau diese können brechen und haben in einem Fahrzeug nichts zu suchen.
Als Beispiel - ich verlötet eine mehradrige Leitung mit dem Flachstecker, dabei wird die Litze in einem Abschnitt von ca 1cm vor der Lötstellen (abhängig von Durchmesser und Lötkolbenleistung) starr. Da wird später aber Knickschutz fehlen, da solche Flachstecker nicht dafür gedacht sind verlötet zu werden. Da kann es brechen.

Aber es gibt Fachleute, die verlöten auch 50 mm² mit dem Kabelschuh.
#25
Cruisemobile hat geschrieben: vor 4 Jahre
Also, ich kenne deine Beiträge sehr gut und mir ist aufgefallen dass du auch kein Dummer bist. Deswegen kannst du mich jederzeit korrigieren.

Grüße
Mark
Ich sauge hier im Forum ab, wasdas das Zeug hält, und ich werfe in den grossen Topf was ich hab. Am Ende zählt nur eine Lösung mit der der Fragesteller was anfangen kann.

Wie verstehen uns Mark :thumbsup:
Cruisemobile gefällt dies
#26
Gut, das ich das über die Wagos hier lese. Damit bin ich beruhigt, weil ich bei meinem Ausbau bis zu den 4 Quadrat Drähten Wago Hebelklemmen benutzt habe.
Im anderen Forum wird man verteufelt, wenn man Wagos nimmt, die wären angeblich nicht für Kfz zugelassen.
#27
Sind sie auch nicht. Deswegen sollte man sie nicht im Motorraum an Kabelbündeln baumeln lassen, wie die zugelassenen geschlossenen Kfz-Steckverbindungen. Aber darum gehts ja nicht. Im Aufbau sind sie super. An allen anderen Stellen müssen sie mit entsprechendem Gehäusen zusätzlich gesichert werden.

Gruß Thomas
göll mountain gefällt dies
#28
göll mountain hat geschrieben: vor 4 Jahre Im anderen Forum wird man verteufelt, wenn man Wagos nimmt, die wären angeblich nicht für Kfz zugelassen.
Dann bleiben ja nur noch Quetschverbinder, oder was wird sonst empfohlen? Gecrimpte Kabelschuhe mit passenden Gegenstücken, wenn man wieder lösbar braucht?

Die Aderendhülsen ohne Isolierung habe ich auch, mal ne große Ramschkiste aller Größen durcheinander geerbt. Lustig, wenn man die dritte von fünfen, die sich ineinander verirrt haben, braucht. Aber ihren Zweck erfüllen sie gut.

Nur die 6mm² Kabel vom Solar, die musste ich ohne Endhülsen an den Laderegler anschließen: Die haben schlicht nicht mit reingepasst. Ich hatte schon eine gute Zange, die passend zum Klemmanschluss rechteckig gequetscht hat - trotzdem nix. Zum Glück ist bei dem Teil von Victron der Anschluss auf Litze pur ausgelegt.
göll mountain gefällt dies
#29
göll mountain hat geschrieben: vor 4 Jahre Gut, das ich das über die Wagos hier lese. Damit bin ich beruhigt, weil ich bei meinem Ausbau bis zu den 4 Quadrat Drähten Wago Hebelklemmen benutzt habe.
Im anderen Forum wird man verteufelt, wenn man Wagos nimmt, die wären angeblich nicht für Kfz zugelassen.
Servus Martin

Wenn Du das in einem KFZ Forum gelesen hast, dann würde ich sagen, man nimmt die Wago Klemmen dort eher nicht her. Da würde ich auch eher wasser- bzw. spritzgeschütze Steckverbinder verwenden. Im Wohnwagen und Wohnmobil allerdings sind sie die richtige Wahl. Es gibt für Wohnmobile einige Vorschriften wie die Verkabelung ausgeführt sein soll, gerade wenn es um 230V Landstrom oder Wechselrichter geht.

Hier ein par Tipps:

Wichtig ist, alles muss mindstens mit 1,5 mm2 bis 2,5 mm2 Litzen (keine starre Leitungen) verdrahtet werden. Zur Verbindung nimmt man Wago Verbinder. Bei den Wago Verbindern werden die Litzen nicht mit Endadernhülsen versehen und es wird nichts verlötet. Die Adern werden einfach eingeklemmt. Lüsterklemmen sollte man nicht verwenden, denn die rosten durch Luftfeuchtigkeit. Kabel zusammenlöten sollte man auch nicht, denn hinter den Lötstellen bricht das Kabel gerne durch Erschütterungen ab. 12V und 230V dürfen nicht im selben Leerrohr liegen und wenn kein Leerrohr vorhanden ist müssen die Leitungen in Abständen von 40(?) cm mit Schellen befestigt werden. Es gibt noch ein paar andere VDE Vorschriften, die man beim Selbstausbau beachten kann. Aber das kann man alles googeln. Ich bin grade in Florida und habe keinen Zugriff auf die VDE Richtlinien.

Aber dass die Wago nicht zulässig sind ist ein Gerücht.
#30
Warum sollen denn keine Endhülsen verwendet werden bei den genannten Wago-Klemmen? Ich habe die Wagos auch verwendet aber mit Endhülsen.
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