Forum für Camper-Selbstausbauer!

Für angedachte, geplante, halbfertige und fertige Wohnmobilausbauten.

Alles damit das Wasser von A nach B kommt: Tanks, Rohre, Schläuche, Pumpen, Filter, etc...
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#21
asagi28 hat geschrieben: vor 2 JahreSo selbstverständlich? Nie hinterfragt?
Doch natürlich habe ich mich damit beschäftigt. Silber ist mein Lieblingsmetall, zusammen mit Bismut und Titan.
Das ist ein Abwägungsprozess. Was ist mit Mikroplastik aus Kunststofftanks und Nickel aus Edelstahltanks? Und überhaupt mit der Wasserqualität, besonders im Ausland. Ich konserviere seit meiner ersten Trekkingtour mit Silber.

Filterkerzen werden häufig mit Silber gegen Verkeimung geschützt. Es war ein rhetorische Frage.
karsten112 gefällt dies
#22
Moin,

klar, der Bericht ist eine Meinung, eine Meinung eines Forschers, der ein Mittel mit aktivem Chlor entwickelt hat.
Aber seinen Gedanken mit den Silberionen hatte ich auch schon. Wie dosiert sich das, was machen die Silberionen im Körper.
Ein Chlormittel dosiert man bei der Füllung. Wenn aber so ein Silbernetz im Tank habe, aber wenig Wasser benötige, ist die Dosis höher.

Nun bin ich mit meinem Ausbau noch nicht reisebereit und der Tank war noch nicht gefüllt.
So kann und werde ich mich noch informieren.

Gruß
Thomas
#23
Für mich ist zusätzlich nun klar, was ich bislang ehrlich gesagt nicht oder nur unzureichend auf dem Schirm hatte.

Es sind zwei Themen die hier eine Rolle spielen. Zunächst die Befüllung in den Tank, und dann die Prozedur des "frisch" Haltens im Tank bzw. die Füllung in den Leitungen die mitunter, auch unter Sommertemperaturen, schon mal mehrere Wochen stehen. Abschließend sogar drittens, die Reinigung des Frischwassertanks bzw. der dazu gehörenden Leitungen.

Zugegeben, für Reisende in Mittel-Europa sind Teile des Themas eventuell nicht ssooo relevant. Nur unterschätzen sollte man das Thema eher nicht.

Gruß, Franz
#24
Kommt darauf an. Chlorwasser in Italien gibt es zu Hauf und schmeckt einfach nicht. Eventuell ist die einfachste Lösung das sterilisieren mit aktivem Chlor und einem Aktivkohlefilter.

Das Befüllthema ist schwierig, wie ich dir schon per PM geschrieben hatte Franz. Befüllt man mit Filter brauchst du zwangsläufig Druck den man nicht immer zur Verfügung hat.

Gruß Rico
#25
Mittlerweile habe ich mich ein wenig umgehört. Leute mit Aktive Kohle etc. Filtern direkt am Einfüllschlauch sprechen, je nach Filterinhalt, von Durchlaufzeiten von ca. 1 - 1:30 Minute pro 10 Liter. Also wenige Minuten länger als derzeit. Wäre für mich kein Problem.
#26
Wenn ich mit meinen Jungs beim Baden rumtobe, schlucken wir ungefiltert entweder See-, Meer- oder Chlorwasser. Da wird das ungefilterte Trinkwasser aus meinem Tank "das Kraut auch nicht mehr fett machen". :grin:
Bis jetzt hat es, wenn überhaupt, nur Schäden hinterlassen, die andere an mir wahrnehmen, nicht ich selbst. ;)
Murdock, hmueller1975, Nordwind und 1 andere gefällt dies
#28
Einfach mal eine kurze Beschreibung des Herstellers von Micropur zu seinem Produkt.

„Einfache und sichere Wasserkonservierung Anwendung bei klarem Wasser. Ideal in den Ferien und auf Reisen. Micropur Classic inaktiviert Bakterien in Wassertanks und -behältern und hält Wasser auf umweltfreundliche Weise frei von Keimen, Algen und Gerüchen. Konserviert Wasser mittels Silberionen bis zu 6 Monaten.“

Ohne Silberionen „ IM „ Tank scheint es nicht zu gehen. Allerdings wird hier nur die Dosis zugeführt die für den Tankinhalt nötig ist. Anders als bei Kugeln etc..

Ohne meiner abschließenden Meinungsfindung auf dem Gesamttreffen vorzugreifen, wäre das ein gangbarer Wegfür mich; Mircopur wie immer in den Tank und z.B. den Albfilter an den Schlauch zum befüllen ?!?!
#29
Hallo

In meinen Tank kippe ich keine Chemie oder Silber. Da ist mein Trinkwasser drin!
Wann immer ein Filter verwendet wird, hat er den Sinn etwas draussen zu halten (Luftfilter vom Auto, Kaffeefilter beim Kaffee, Matte in der Dunstabzugshaube). Also ist die einzigste logische Verwendung eines Filters während des Befüllens des Tankes.
Zumindest sagt mir das meine Logik.

Wenn ich in einem See bade, schlucke ich auch mal ne Portion Wasser, ist aber sicherlich eine andere Verdünnung (Homöopatische Dosis D12 ?) als ungewollte Inhaltsstoffe aus einer "unklaren" Wasserleitung mit unbekanntem Ursprung.

Eine tragbares Filterset kann man bedarfsweise verwenden. Der Kartuschentausch muss nicht im Fahrzeug erfolgen (Auto bleibt trocken).

Meine Schwester ist 2005 fast an verdorbenem Wasser gestorben. 40 Euro für ein Filterset anstelle den Abruch des Urlaubs weil alle krank sind sehe ich für ein vertretbare Investition.

Meine Meinung.
Gruß
Martin
#30
Hallo zusammen,

da mich das Thema nun doch, durch die Auswahl der Orte/Gegenden des kommenden Urlaubs, aktueller Interessiert, habe ich mich weiter eingelesen und die gängigsten Systeme miteinander verglichen. Wichtig war für mich neben einem Schmutzfilter eben auch die Filterung von Chlor und Arzneirückständen und besonders wichtig, Bakterien und Keime. Nicht unwichtig war mir eine einfache Handhabung (die Filter sollen nicht fest installiert werden) und ein überschaubarer Preis auch für die Folgekosten (neue Filter).
Wäre letzteres nicht mit ausschlaggebend gewesen, hätte ich mich eindeutig für das Active + Nano Filtersystem der Fa. Alp entschieden. Einfachste Handhabung, sauber verarbeite, deutsches Produkt und sogar optisch gut. Nur der Preis für das System (knapp 300€) und jährliche Folgekosten von (bei uns) 100€ fand ich sehr heftig.
Letztendlich wurde es das Doppelsystem von Pure one, 10 Zoll, mit Gardena Verbindern und einem Kokos-Aktivkohlefilter sowie einem Sedimentfilter. Kosten für das komplette System knapp 60€. Ersatzfilter mit Laufzeiten bei uns ca. 6 Monate, Stückpreis unter 20€. Dazu einen neuen zertifizierten DVGW W270 Trinkwasserschlauch in 4 x 5m. So bin ich bei der Länge variabel und kann die einzelnen Schlauchstücke vernünftig ablaufen lassen.
Im Tank selbst kommt weiterhin Micropur zum Einsatz. Dosiert nach der jeweils mitgeführten Wassermenge.

Wie das System letztendlich aussieht und aufgebaut ist, zeige ich nächste Woche anhand von Fotos.

Beste Grüße,
Franz
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