- vor 1 Jahr
#181
Also ich kann das Konzept mit den Kanistern auch durchaus nachvollziehen - es kommt aber auf das Nutzverhalten an. Die Kanister sind flexibel, lassen sich bei Bedarf umfunktionieren und im Winter trocknen. So kann man sich z.B. die Vorwinter-routine sparen, die Leitungen frostfrei zu legen etc. Diesen Aspekt kann man aber z.B. außer acht lassen, wenn man 365 Tage in dem rollenden Gefährt temperiert wohnt und man somit eh nichts frostfrei machen muss.
Ich bleibe bei dem Konzept mit Filtern, finde ich persönlich praktischer.
Ich möchte auch nochmal ein paar Punkte erläutern, die vermeintlich Schwachstellen an dem System sind. So, wie ich es umgesetzt habe.
- Schlauch, der zum Befüllen genutzt wird, wird nach dem Befüllen aufgerollt und zwischen Filter und Außenduschanschluss angeschlossen. Der Außenduschanschluss ist gleichzeitig der Zirkulationsschlauch, der einmal am Tag ungefähr einmal den Tankinhalt im Kreis durch den Filter jagt. Daher ist der Befüllschlauch in den Kreislauf eingebunden und muss niemals leer gemacht werden. Er ist nur 3m lang, daher hab ich noch einen zusätzlichen Befüllschlauch zum zwischenkuppeln. Wird dieser benutzt, muss er natürlich überleert werden. Meistens reicht der 3m-Schlauch.
- Befüllung funktioniert auch ohne Druckwasseranschluss, durch eine 2,1bar Tauchpumpe und eine Faltwanne. Soweit umgesetzt, später soll noch ein mobiler Sediment-Vorfilter bereitliegen und somit kann ich dann z.B. Bachwasser durch das ganze Filtersystem jagen.
- Reinigung ist nicht so kompliziert, wie man denkt. Wenn man beruflich auch viel mit Schläuchen zu tun hat, weiß man die Nutzung von Reinigungsbällen zu schätzen. Damit kann man die Leitungen mechanisch reinigen. Hinterher Chlor, das sich nach einem Tag restlos zersetzt hat. Das Ganze hab ich im Womo noch nicht getestet und es mag mit dem Beuler, den Filtern usw. wahrscheinlich auch etwas kompliziert sein... Aber man muss eben nicht komplett alles zerlegen. Außerdem gehe ich optimistisch davon aus, dass die mechanische Reinigung nie notwendig sein wird. Das kann ich aber noch nicht sagen und da gibts ja verschiedene Erfahrungen zu.
Ich bleibe bei dem Konzept mit Filtern, finde ich persönlich praktischer.
Ich möchte auch nochmal ein paar Punkte erläutern, die vermeintlich Schwachstellen an dem System sind. So, wie ich es umgesetzt habe.
- Schlauch, der zum Befüllen genutzt wird, wird nach dem Befüllen aufgerollt und zwischen Filter und Außenduschanschluss angeschlossen. Der Außenduschanschluss ist gleichzeitig der Zirkulationsschlauch, der einmal am Tag ungefähr einmal den Tankinhalt im Kreis durch den Filter jagt. Daher ist der Befüllschlauch in den Kreislauf eingebunden und muss niemals leer gemacht werden. Er ist nur 3m lang, daher hab ich noch einen zusätzlichen Befüllschlauch zum zwischenkuppeln. Wird dieser benutzt, muss er natürlich überleert werden. Meistens reicht der 3m-Schlauch.
- Befüllung funktioniert auch ohne Druckwasseranschluss, durch eine 2,1bar Tauchpumpe und eine Faltwanne. Soweit umgesetzt, später soll noch ein mobiler Sediment-Vorfilter bereitliegen und somit kann ich dann z.B. Bachwasser durch das ganze Filtersystem jagen.
- Reinigung ist nicht so kompliziert, wie man denkt. Wenn man beruflich auch viel mit Schläuchen zu tun hat, weiß man die Nutzung von Reinigungsbällen zu schätzen. Damit kann man die Leitungen mechanisch reinigen. Hinterher Chlor, das sich nach einem Tag restlos zersetzt hat. Das Ganze hab ich im Womo noch nicht getestet und es mag mit dem Beuler, den Filtern usw. wahrscheinlich auch etwas kompliziert sein... Aber man muss eben nicht komplett alles zerlegen. Außerdem gehe ich optimistisch davon aus, dass die mechanische Reinigung nie notwendig sein wird. Das kann ich aber noch nicht sagen und da gibts ja verschiedene Erfahrungen zu.
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