Forum für Camper-Selbstausbauer!

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#1
Hallo @marf

Du solltest vielleicht erstmal einige Begriffe und die Funktionsweisen der Heizungen für dich klären. Deine Frage/n sind etwas konfus.
Da du einen T6 hast, hat der nicht eventuell einen Zuheizer ab Werk?

Konstruktive Grüße, M.
#2
Hatte auch mal eine Defa, aber die zieht Strom ohne Ende und richtig warm wird der Motor auch nicht. Wenn du unbedingt den Motor vorwärmen willst, dann nimm Webasto oder Eberspächer mit Wasserkreislaufheizung. Allerdings sehe ich bei 13 km keine Probleme dass der Motor nur lauwarm wird. Wenn doch, ist das Thermostat hin.
Ich stimme Malinke zu, dass du da irgendwas noch nicht ganz verstanden hast bzw. noch nicht alle Funktionsweisen klar sind, denn sonst gäbe es wohl dieses Thema nicht. ;)
#3
Hallo Martin
Ich tendiere eindeutig erstmal für den elektrischen Kühlwasserheizer. In deinem Fall ist das die günstigste und zweckmäßigste Lösung. Noch dazu, daß du auch auf Arbeit eine Steckdosezur Verfügung hast. Das Ganze mit einer Zeitschaltuhr kombiniert, sorgt dabei für einen vorgewärmten Motor und auch eine sofort Wärme liefernde Innenraumheizung.
Solche "Tauchsieder" für das Kühlwasser hatten wir vor 50 Jahren schon in unserem Fuhrpark. Damals vorrangig bei LKW, Traktoren und Aurokranen. Das ist bewährte Technik und arbeitet sehr zuverlässig. Man kann das noch ergänzen durch eine Umwälzpumpe sowie die Kopplung mit dem fahrzeugeigenen Heizungsgebläse. Damit wäre das Auto bereits warm, wenn du startest. Das hängt natürlich von der Leistung des Kühlwasserheizers ab. Zumindest die Frontscheibe kriegst du bereits frei.
Mir fällt da zB. dieses Teil ein
[Externer Link für Gäste nicht sichtbar]
Da ist die Pumpe schon integriert.
Natürlich kann eine Wasserstandheizung das auch. Allerdings ist der Preis dann auch viel höher.
Gruß Wolfgang
Nordwind gefällt dies
#4
marf hat geschrieben: vor 1 JahrUnd überall gelesen dass für meine Kurzstrecke eine Dieselstandheizung für den Wasserkreislauf (ich hoffe das ist nun verständlich) nicht unbedingt empfohlen wird.
Weil die Batterie nicht wieder ausreichend geladen kann, auf der anschließenden recht kurzen Fahrt nach dem Heizen. Mit externer Stromversorgung schon während des Heizens vermeidest du die Entladung. Oder heizt eben gleich elektrisch.
Nordwind gefällt dies
#5
marf hat geschrieben: vor 1 JahrDer Weg in die Arbeit ist aber nur eine Kurzstrecke von 13 km (da wird der T6 ohne Standheizung gerade mal lauwarm, nicht unbedingt das beste fürn Motor). Eine Dieselstandheizung ist dafür nicht die beste Wahl.
Mal noch ein Denkanstoß in eine ganz andere Richtung: du solltest einmal nachrechen, ob es wirklich Sinn macht, mit dem Camper tagtäglich zur Arbeit zu pedeln. Diese Art des Kurzstreckenbetriebs nimmt ein heutiger Diesel mit all seinen Abgasnachbehandlungen schnell übel. Das gilt in verschärftem Maße, je kleiner der Motor und je schwerer das Auto ist (-> Hochlast im kalten Zustand). Und bezüglich Motor-Standfestigkeit bekleckert sich VW ohnehin in den letzten Jahren weniger mit Ruhm. Bei mir gibts daher neben dem Camper einen kleinen Stromer für all die kurzen Alltagsstrecken, die bei einem Haus auf dem platten Land nun mal anfallen.

Bei einem Selbstausbau ist bei jedem Fahrzeugtausch jedenfalls auch die komplette reingesteckte Arbeit wie auch sämtliches eingebaute Material dahin - denn beides bezahlt dir der freundliche Export-Afrikaner garantiert nicht.
#6
Ich hab bald unser Beiboot, ein sehr gut gepflegten 2014er Polo Highline abzugeben. Nimmt 5,5 l Benzin auf Kurzstrecke.

Sobald Vauweh endlich den GTI Clubsport geliefert hat. :sunglasses: