- vor 1 Jahr
#31
Aber ein anderer Punkt ist wichtig: Die Heizlüfter aus Omas Zeiten hatten alle eine frei durchhängende Heizspirale. Bei starker Erwärmung (bis zur Rotglut) infolge anfangs zu langsam laufendem Lüfter hingen die Spiralen stark durch bis zum Kurzschluß an benachbarten Spiralen.
Oder ebenso kritisch: Die durchhängenden Spiralen berühren sich bei starker Erschütterung des Gerätes, gleiches Resultat.
Hier sind die Keramiklüfter unkritischer. Die in Keramik eingebetten Spiralen (schauen manchmal knapp raus) sind mechanisch stabiler und schwingen nicht.
Wegen der kleineren Oberfläche der "nackten" Heizspiralen ist die Oberfläche heißer und verlangt vielleicht nach einem Gebläse mit mehr Luftdurchsatz (lauter), aber nach wenigen cm ist die Temperatur diesselbe wie beim Keramiklüfter.
Der Keramiklüfter kann wg. der größeren Oberfläche etwas leiser mit weniger Durchsatz arbeiten.
Der Wirkungsgrad ist bei beiden Versionen identisch.
Aus mehreren Übernachtungen kann ich sagen, daß mein Heizlüfter bei Temperaturen um Null draußen mit 1kW und ca. 25-50% Einschachaltdauer innen auf ca. 18°C heizte.
Allerdings mit Fensterisolierung und Fahrerhaus durch Decken abgetrennt.
Gruß Manfred
Viajeros hat geschrieben: ↑vor 1 Jahrkurz noch mal die Frage: Keramik oder nicht? Keramik scheint wohl "riskanter" zu sein sowie eher eine trockenen Luft zu machen? Ist das so bzw gravierend genug oder eher halb so wild?Bei kalter Luft machen ALLE Heizlüfter eine trockene Luft, allein schon, weil die erwärmte Luft mehr Wasser aufnehmen kann/könnte.
Aber ein anderer Punkt ist wichtig: Die Heizlüfter aus Omas Zeiten hatten alle eine frei durchhängende Heizspirale. Bei starker Erwärmung (bis zur Rotglut) infolge anfangs zu langsam laufendem Lüfter hingen die Spiralen stark durch bis zum Kurzschluß an benachbarten Spiralen.
Oder ebenso kritisch: Die durchhängenden Spiralen berühren sich bei starker Erschütterung des Gerätes, gleiches Resultat.
Hier sind die Keramiklüfter unkritischer. Die in Keramik eingebetten Spiralen (schauen manchmal knapp raus) sind mechanisch stabiler und schwingen nicht.
Wegen der kleineren Oberfläche der "nackten" Heizspiralen ist die Oberfläche heißer und verlangt vielleicht nach einem Gebläse mit mehr Luftdurchsatz (lauter), aber nach wenigen cm ist die Temperatur diesselbe wie beim Keramiklüfter.
Der Keramiklüfter kann wg. der größeren Oberfläche etwas leiser mit weniger Durchsatz arbeiten.
Der Wirkungsgrad ist bei beiden Versionen identisch.
Aus mehreren Übernachtungen kann ich sagen, daß mein Heizlüfter bei Temperaturen um Null draußen mit 1kW und ca. 25-50% Einschachaltdauer innen auf ca. 18°C heizte.
Allerdings mit Fensterisolierung und Fahrerhaus durch Decken abgetrennt.
Gruß Manfred
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